tag:blogger.com,1999:blog-29845304.post1106079030969994034..comments2023-09-17T15:11:07.161+02:00Comments on Oeffinger Freidenker: Rechtschreibung und der dräuende Untergang des AbendlandesStefan Sassehttp://www.blogger.com/profile/03504751435668017553noreply@blogger.comBlogger21125tag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-55322775394392176882013-04-06T07:37:46.709+02:002013-04-06T07:37:46.709+02:00Ja, wäre es gewesen. Zugegeben.
"Zurzeit&qu...Ja, wäre es gewesen. Zugegeben. <br /><br />"Zurzeit" ist das Gleiche wie "zur Zeit". Wo genau liegt denn da das Potenzial für gigantische Missverständnisse? <br /><br />Oh, die Schüler sollen gerne mehr lernen als ihnen in den Stunden präsentiert wird. Nur: das Versal-ß ist so tot, wie ein Buchstabe nur tot sein kann. Mag ja sein, dass es gelegentlich einmal verwendet wird. Von einer Bedeutung für den Alltagsgebrauch der Nicht-Setzer im Lande ist es aber nicht. Wer irgendetwas in Versalien schreibt - was selten genug vorkommt - kann entweder zwei s hernehmen, was, wie du gerade richtig angemerkt hast, da ja durchaus geht, oder aber wenn es denn sein muss ein kleines ß einbauen. Das Verständnis leidet nicht darunter; höchstens die Ästhetik der wenigen Leute, die das Ding überhaupt kennen. Es macht keinen Sinn, an unpraktischen Konstruktionen festzuhalten, nur weil sie mal im Duden von 1909 standen. Stefan Sassehttps://www.blogger.com/profile/03504751435668017553noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-31380711888401271172013-04-06T02:05:20.952+02:002013-04-06T02:05:20.952+02:00Gut, habe es gesehen. In dem Fall wäre es aber ang...Gut, habe es gesehen. In dem Fall wäre es aber angemessen und der Verständlichkeit durch den flüchtigen Leser förderlich gewesen, das Wort «Standart» in Anführungszeichen einzuschließen.<br /><br />Es sind Wortkonglomerate, denen man die Herkunft von «zur Zeit» und «so dass» so gerade noch ansieht. Bei «sodass» könnte man argumentieren, dass man da doch das Leerzeichen einspart, aber «zurzeit»? Was soll das sein?<br /><br />Die Rechtfertigung durch allgemeines Unwissens gewinnt eine gewisse Ironie, wenn sie ausgerechnet von einem Lehrer kommt. Dass es nicht in der Schule gelehrt wird, ist ein Defizit der Schule, nicht des Versal-ß (es ist übrigens auch für Schüler nicht verboten, über den oft recht niedrigen Tellerrand des Lehrerwissens hinauszuschauen), und «tot» würde ich ein Zeichen, das seit mehr als hundert Jahren, wenn auch selten, in Gebrauch ist, seit 2008 einen festen Platz in Unicode hat (U+1E9E) und gerade in den letzten zwei, drei Jahren in immer mehr neuen Schriften auftaucht, nicht gerade nennen.<br /><br />Ach, und «<i>Ersetzen durch ein SS wäre schlicht falsch</i>» ist schlicht falsch, sprach der Setzer zum Deutschlehrer. Du darfst mir Deine Ansicht aber gern erläutern. ;-)Moss the TeXiehttps://www.blogger.com/profile/03444953129616117145noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-23368840246842080782013-04-05T11:39:53.134+02:002013-04-05T11:39:53.134+02:00*headdesk* Der Herr Deutschlehrer empfiehlt dir, d...*headdesk* Der Herr Deutschlehrer empfiehlt dir, den ganzen Kommentarstrang zu lesen, denn aus dem Kontext geht hervor, dass "Standart" in dem Fall durchaus seinen Sinn hat. <br /><br />Ich verstehe nicht genau, wo zurzeit und sodass sinnentstellend wirken. <br /><br />Ich glaube die meisten Leute wissen nicht mal, dass es ein Versal-ß gibt. Ich kann mich nicht erinnern, das jemals in der Schule gelernt oder auch nur irgendwo gesehen zu haben. Das Ding ist völlig tot. Und Ersetzen durch ein SS wäre schlicht falsch^^Stefan Sassehttps://www.blogger.com/profile/03504751435668017553noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-84580577715646904362013-04-05T11:34:29.771+02:002013-04-05T11:34:29.771+02:00«Standart ist ein geringer Preis für ein wesentlic...«<i>Standart ist ein geringer Preis für ein wesentlich höheres Niveau.</i>»<br />Richtig, sofern man vom höheren Niveau aus noch den Unterschied zwischen Standar<i>d</i> und Standar<i>te</i> erkennt, Herr Deutschlehrer. ;-)<br /><br />Übrigens nicht wirklich der ganze Rest des Landes. Es gibt gute Gründe, z.B. sinnentstellende Zusammenziehungen wie «zurzeit» oder «sodass» zu meiden.<br /><br />Darüber hinaus hält sich der offizielle Schriftverkehr auch nicht immer an die amtlichen Vorgaben; so ist es inzwischen offenbar üblich, in Versalstrecken das Minuskel-ß stehen zu lassen, anstatt es durch ein Versal-ß, SS oder SZ zu ersetzen. Das ist bei offiziellen Dokumenten mit Namen in zwingender Versalschreibung, wie z.B. Personalausweis, vertretbar, aber nicht schön.Moss the TeXiehttps://www.blogger.com/profile/03444953129616117145noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-12932256867439621862013-04-04T12:27:28.488+02:002013-04-04T12:27:28.488+02:00"dräuend"? Sehr schön, Stefan :-) Da wer..."dräuend"? Sehr schön, Stefan :-) Da werde ich Dich künftig in meiner privatimen Liste der "Sprachwächter" führen ;-)Frank Benedikthttps://www.blogger.com/profile/12625128129505624460noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-86637418500118578742013-04-04T10:27:49.682+02:002013-04-04T10:27:49.682+02:00Ja und Nein. Der Duden ist zwar nur eine Empfehlun...Ja und Nein. Der Duden ist zwar nur eine Empfehlung, ist aber per Gesetz verbindlich für sämtlichen offiziellen Schriftverkehr. Das heißt, dass sämtliche staatlichen Stellen (vor allem Schulen) sich daran halten müssen, uns konsequenterweise hält sich auch der Rest des Landes dran. Stefan Sassehttps://www.blogger.com/profile/03504751435668017553noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-78927520335210065932013-04-04T10:26:10.186+02:002013-04-04T10:26:10.186+02:00"Standart ist ein geringer Preis für ein wese..."Standart ist ein geringer Preis für ein wesentlich höheres Niveau."<br /><br />Stimmt, vor allem weil der Duden nur eine Empfehlung darstellt. Richtiges Schreiben gibt es also im Grunde gar nicht.endless.good.newshttps://www.blogger.com/profile/08280276573669418926noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-12389221020441465192013-04-03T07:58:48.336+02:002013-04-03T07:58:48.336+02:00Absolut richtig was das Lesen angeht. Und Fernsehk...Absolut richtig was das Lesen angeht. Und Fernsehkonsum ist glaube ich relativ stabil. Mehr als früher, weil es mehr Zugang zu den Geräten gibt. <br />Soziale Schere...zum einen Kompetenzen, klar, aber zum anderen schlicht Ressourcen. Als Lehrer hast 25-33 Schüler. Wie willst du da in 45 Minuten einen einzelnen fördern?Stefan Sassehttps://www.blogger.com/profile/03504751435668017553noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-68003014658858740942013-04-03T04:27:05.736+02:002013-04-03T04:27:05.736+02:00Ogott, kein Kulturpessimismus, weiter gedacht als ...Ogott, kein Kulturpessimismus, weiter gedacht als bis zur plakativen Überschrift in einem Artikel, bloß nicht das Internet überfordern!<br /><br />Meine Erfahrungen mit Kindern sehen ja so aus, dass heute viel mehr als früher gelesen wird, nur halt anderes Zeug. Das Fernsehen wird, wenn es überhaupt einen Unterschied zu früher gibt, weniger konsumiert. <br /><br />Was die soziale Schere angeht, da sind die Lehrer oft einfach überfordert. Oft fehlt es entweder an den Kompetenzen, oder aber an der zeit/den Lehrkräften, um sich um sozial Schwache zu kümmern, wo das Elternhaus eben nicht eingreifen kann.Skalghttp://www.theblindowl.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-10576962165182030372013-04-02T21:26:18.531+02:002013-04-02T21:26:18.531+02:00Nein, keineswegs, das sehe ich genauso wie Sie. Zu...Nein, keineswegs, das sehe ich genauso wie Sie. Zu viele Fehler gehen gar nicht. Wir unterrichten ja durchaus Rechtschreibung, und aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass die Rechtschreibung später besser wird - die Schüler lernen sie einfach über einen längeren Zeitraum als früher. Stefan Sassehttps://www.blogger.com/profile/03504751435668017553noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-11359087788474447082013-04-02T21:20:02.765+02:002013-04-02T21:20:02.765+02:00"Ja, aber mal ernsthaft...ist das dramatisch?..."Ja, aber mal ernsthaft...ist das dramatisch? " Unterrichten Sie auch Rhetorik?-) Ganz ernsthaft mit aller Dramatik: Das Internet ist für mich ein Lese- und Schreibmedium, trotz aller Versuche es in eine Videoabspielwelt umzuwandeln. Sicher ist auch meine Fehlertoleranz hier wesentlich höher als in gedruckten Medien, schon allein weil ich selbst hier mehr Fehler produziere, aber ganz klar ist auch: Wer ein bestimmtes Level unterschreitet, der wird von mir argwöhnischer betrachtet, was seine inhaltlichen Aussagen betrifft bzw. wird evt. gar nicht mehr ernst genommen. Die Rechtschreibung ist Teil des Niveaus. Sie haben da vielleicht eine andere Herangehensweise, weil Sie beruflich mit Fehlern leben müssen. hapehttp://www.ziemlichkraus.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-16418524466905321612013-04-02T20:46:26.179+02:002013-04-02T20:46:26.179+02:00Das ist nur der typische Kulturpessimismus. Alles ...Das ist nur der typische Kulturpessimismus. Alles Neue ist schlecht, früher war alles besser...etc.Stefan Sassehttps://www.blogger.com/profile/03504751435668017553noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-52578372592218049272013-04-02T20:45:57.030+02:002013-04-02T20:45:57.030+02:00Ja, aber mal ernsthaft...ist das dramatisch? Ich f...Ja, aber mal ernsthaft...ist das dramatisch? Ich finde, Standart ist ein geringer Preis für ein wesentlich höheres Niveau. Stefan Sassehttps://www.blogger.com/profile/03504751435668017553noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-9691608934517563012013-04-02T20:20:15.186+02:002013-04-02T20:20:15.186+02:00Ich bin da nicht ganz so optimistisch, was das Les...Ich bin da nicht ganz so optimistisch, was das Lesen und Schreiben im Netz betrifft. Ich hab mich schon dabei erwischt, das Wort Standard im Duden nachzugucken, weil es so oft im Netz Standart geschrieben wurde, dass ich an meinem Bücherwissen zweifelte. Es ist mit Sicherheit ein qualitativer Unterschied fürs Lernen der Rechtschreibung, ob man viel liest, das einen Fehlerbereinigungsprozess durchlaufen hat oder viel liest, was frei nach Schnauze geschrieben wurde.hapehttp://www.ziemlichkraus.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-16206060225000166132013-04-02T20:07:46.027+02:002013-04-02T20:07:46.027+02:00Ich finde die Ergebnisse auch eher positiv. Ich bi...Ich finde die Ergebnisse auch eher positiv. Ich bin auch nicht der Meinung von hape, dass die Kinder früher in einer von Schrift geprägten Kultur aufgewachsen sind, sondern ich glaube das kommt erst jetzt wirklich durch das Internet, bei dem ein großer Teil der Kommunikation auf Schreiben und Lesen aufbaut (auch wenn es natürlich kein fehlerfreies Schreiben ist)<br />Ich gehe davon aus, dass das mehr Kinder und Jugendliche nutzen - gerade in allen sozialen Schichten - als Bücher und Tageszeitungen und kann mir vorstellen, dass in einigen Jahren auch Auswirkungen zu betrachten sind. Das ist auch der Punkt, an dem ich die Apologeten nicht verstehe, ich finde Schreiben und Lesen gehört immer mehr in den Alltag, hauptsächlich durch die Kommunikation, aber ich sehe es schon bei meinem Stiefbruder, dass er beim Computer spielen schon darauf angewiesen ist, Anweisungen zu lesen. Früher konnte man das als Kind auf das Schulische reduzieren und ansonsten gut damit leben, sich mit anderem zu beschäftigen und ich glaube, heute geht das nicht mehr.Arianenoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-22859607243877889372013-04-02T17:37:37.935+02:002013-04-02T17:37:37.935+02:00Wupps, Freud'scher.Wupps, Freud'scher. Stefan Sassehttps://www.blogger.com/profile/03504751435668017553noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-81022962454390496372013-04-02T17:23:37.331+02:002013-04-02T17:23:37.331+02:00Wenn denn der "Herr Deutschlehrer" bei s...Wenn denn der "Herr Deutschlehrer" bei seinen Schülern auch "auswendig" zulässt, denn nur diese Schreibweise ist m.E. richtig<br />http://www.duden.de/suchen/dudenonline/auswendig<br />Nicht zu verwechseln mit aufwendig. Hier wäre die Schreibweise mit "ä" zumindest noch geduldet.<br />Ansonsten: <b>"Die (konservative) Plattform für alle, die Sprache lieben"!</b><br />http://deutschesprachwelt.de/neuesteausgabe/Manfred Petersnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-26780544034702962122013-04-02T16:14:56.272+02:002013-04-02T16:14:56.272+02:00Ich bin Deutschlehrer, von daher maße ich mir ein ...Ich bin Deutschlehrer, von daher maße ich mir ein gewisses Wissen über das Erlernen der Rechtschreibung an. <br />Und ja, viel Lesen hilft, und die Kinder lesen heute eher mehr als früher. Ganz sicher schreiben sie wesentlich mehr (Facebook, SMS, Whatsapp, Mail, etc). Und das Fernsehen hilft definitiv dabei, einen größeren Wortschatz zu entwickeln, aber kaum, richtig zu schreiben - von daher wird meine These eher gestüzt. <br />Und Drill ist das richtige Instrument, wenn man etwas auswändig lernen und in die Köpfe hämmern will. Genau das wird heute aber nicht mehr gemacht. Stefan Sassehttps://www.blogger.com/profile/03504751435668017553noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-71499094802089454022013-04-02T15:23:53.384+02:002013-04-02T15:23:53.384+02:00Woher wissen Sie, wie man Rechtschreibung am beste...Woher wissen Sie, wie man Rechtschreibung am besten lernt? Bei Ihnen klingt das so, als ob Drill dafür das ideale Instrument ist. Ich würde eher sagen, wer viel liest, lernt Rechtschreibung automatisch mit. Die Schüler von 1972 sind noch in einer von der Schrift (Bücher,Zeitungen) geprägten Kultur aufgewachsen, während heute das laufende Bild (=Fernsehen) regiert. Da würde ich eher den Grund für die Verschlechterung der Rechtschreibkenntnisse sehen. hapehttp://www.ziemlichkraus.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-26324577010661443782013-04-02T11:45:13.512+02:002013-04-02T11:45:13.512+02:00Ich habe das in dem Artikel zu thematisieren versu...Ich habe das in dem Artikel zu thematisieren versucht: ich gehe davon aus, dass die Rechtschreibkenntnisse nicht schlechter geworden sind, jedenfalls nicht signifikant. Würden die Schüler von 1972 die Texte schreiben, die die Schüler von 2012 schreiben, würden sie auch mehr Fehler machen. Mein Argument ist ja, dass sich das bedingt: die rigide Disziplin, die zur "besseren" Rechtschreibung nötig ist, bestimmt ja das Denken. Das heißt, wenn ich ständig Rechtschreibung trainiere, verfalle ich automatisch mehr in den Wortschatz, den ich kenne. Umgekehrt: dadurch, dass weniger Gewicht auf Rechtschreibung gelegt wird als 1972 trauen sich Schüler mehr, Worte zu verwenden die sie zwar gehört oder gelesen, aber noch nie trainiert haben - ergo ihr größerer Wortschatz mit, natürlich, mehr Fehlern. Daher die Relativierung. Stefan Sassehttps://www.blogger.com/profile/03504751435668017553noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-28008056265782277072013-04-02T11:24:36.296+02:002013-04-02T11:24:36.296+02:00Warum das relativieren?
Wieso werden nicht einfa...Warum das relativieren? <br /><br />Wieso werden nicht einfach die Fortschritte betont und die Probleme angegangen, es gibt keinen Grund Verschlechterungen der Rechtschreibkenntnisse wegzu diskutieren. Die Schüler schreiben bessere Texte. prima! Die Frage lautet nun also, wie sie lernen, solche Texte mit den Rechtschreibkenntnissen von 1972 zu schreiben Nicht: wie ignoriere ich die Verschlechterungen am besten?<br /><br />Es geht hier nicht um die Sporenverteilung bei Baumrindenpilzen sondern um elementare Kenntnisse der Muttersprache!<br />Kirkdhttps://www.blogger.com/profile/02681386710803018430noreply@blogger.com