tag:blogger.com,1999:blog-29845304.post1897946531695813130..comments2023-09-17T15:11:07.161+02:00Comments on Oeffinger Freidenker: So viele Erwerbstätige wie noch nie?Stefan Sassehttp://www.blogger.com/profile/03504751435668017553noreply@blogger.comBlogger6125tag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-35165518863533759172013-01-11T17:15:41.683+01:002013-01-11T17:15:41.683+01:00Ja, das hat glaube ich auch mal die Welt klargeste...Ja, das hat glaube ich auch mal die Welt klargestellt: Der Anteil an Geringverdienern unter den Erwerbstätigen ist nicht gestiegen.<br /><br />Aber der Anteil an Teilzeitbeschäftigten, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Das ist jedoch nicht zwangsläufig ein Beweis für prekäre Verhältnisse, ganz und gar nicht. Manche wollen nur Teilzeitarbeiten, vielleicht weil sie einen Vollzeit arbeitenden Partner haben.<br /><br />Bei den 6 Millionen "nicht normalen" Arbeitsverhältnissen könnten ja auch einige solche Fälle dabei sein. Die ältere Hausfrau, die Nebenbei noch einen 400€-Job wahrnimmt...Techniknörglernoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-15551863386922976312013-01-08T19:28:15.742+01:002013-01-08T19:28:15.742+01:00Das ist sicher eine grosse Narretei. Aber wer ist ...Das ist sicher eine grosse Narretei. Aber wer ist der grössere Narr? Der Narr, oder derjenige, der dem Narr folgt? Der Michel ist so gehirngewaschen, dass er trotz offensichtlicher Narretei dem Narren weiter in Form von ~90% Wahlergebnis der Narrenparteien CDUCSUSPDFDPGRÜNE folgt. EuroTanicAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-68702716839567281962013-01-08T19:02:54.995+01:002013-01-08T19:02:54.995+01:00Die Wertigkeit von Arbeit nimmt relgiöse Formen an...Die Wertigkeit von Arbeit nimmt relgiöse Formen an. Alternativlose Frondienste für den Maloch. Alljährlich predigen die Statistiker das Blaue vom Himmel und nach anfänglicher Aufregung in der Gemeinde stimmen fast alle, dank Zwangbestussung, in den Jubelchor ein.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-15427524212015285072013-01-07T18:31:44.698+01:002013-01-07T18:31:44.698+01:00Da wird ein Erfolg auf dem deutschen Arbeitsmarkt ...Da wird ein Erfolg auf dem deutschen Arbeitsmarkt gefeiert und was schreibt der Autor?<br /><br /><em>Ist die veröffentlichte Erwerbstätigenzahl wirklich eine Erfolgsmeldung oder nur Etikettenschwindel, wenn laut ILO (International Labour Organisation) Konzept jede Tätigkeit, die nur eine Stunde pro Woche umfasst, als Erwerbstätigkeit verstanden wird?</em><br /><br />Weder die Bundesregierung, noch die Bundesagentur für Arbeit noch das Statistische Bundesamt sind für die Definition von ILO verantwortlich, die Regeln gelten für alle Staaten. Es ist außerordentlich schwierig, daraus eine Verschwörung der Politik zu zimmern. Nebenbei misst das Statistische Bundesamt nach abweichenden Kriterien, die strenger sind. Aber das ist ja auch nicht recht.<br /><br /><em>Auf der einen Seite also 41,5 Millionen Erwerbstätige und auf der anderen Seite 21 Millionen Vollzeitbeschäftigte und rund 8 Millionen Teilzeitbeschäftigte in „Normalarbeitsverhältnissen“ mit „voller Integration in die sozialen Sicherungssysteme“ (Stat. Jahrbuch 2102). Wie passt das zusammen? </em><br /><br />Nun drängt sich verstärkt der Eindruck auf, der Autor weiß nicht, worüber er schreibt. In jedem Fall hat er seine Hausaufgaben nicht gemacht. Über 29 Millionen Menschen sind sozialversicherungspflichtig beschäftigt, bleiben immerhin über 12 Millionen, denen es schlecht geht, so will der Autor suggerieren. Tja, <a href="https://www-genesis.destatis.de/genesis/online;jsessionid=5BB4EF89E77F9ED60EEFAAE4F181D17B.tomcat_GO_1_1?operation=previous&levelindex=2&levelid=1357579383411&step=2" rel="nofollow">in der Restgröße sind jedoch über 2 Millionen bestens abgesicherte Beamte enthalten und 4,4 Millionen Selbständige</a>, vom kleinen Kioskbetreiber über Steuerberater, Ärzte, Unternehmensberater. Sicher, die sind verstoßen und sehnen sich nach nichts mehr als einem voll sozialversicherungspflichtigen Job. Aber leider müssen sie ihr Arbeitsleben außerhalb fristen.<br /><br />Nimmt man das jedoch vielleicht für einen Moment nicht an, verbleiben rund 6 Millionen, die in "nicht normalen" Arbeitsverhältnissen leben. Sind die alle unglücklich? Nach Lesart von Jürgen Voß schon. Na denn.In Dubionoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-68890222304333695712013-01-07T17:32:26.716+01:002013-01-07T17:32:26.716+01:00Rentner, die sowenig Rente bekommen, dass sie davo...Rentner, die sowenig Rente bekommen, dass sie davon nicht existieren können und deshalb eine Arbeit irgendeiner Art aufnehmen (müssen), zählen die auch zu den so definierten Beschäftigten ?<br />Wäre eine weitere Verzerrung in der Statistik und ob die mitgerechnet werden,<br />würde mich interessieren.<br />buffy_Hnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-9054217571425826792013-01-07T15:24:03.439+01:002013-01-07T15:24:03.439+01:00Ja, das ist ein Skandal, der als solcher aber scho...Ja, das ist ein Skandal, der als solcher aber schon eine ganze Weile nicht mehr in die Öffentlichkeit getragen wird. Wurde denn z.B. wirklich als Skandal kommuniziert, dass der Armutsbericht geschönt wurde? Mehr als kritische Feststellungen hier und da findet man ja nicht mehr in den öffentlichen, sich seriös nennenden Medien. Aber niemand hinterfragt sie mehr, niemand scheint ein Interesse daran zu haben, eine öffentliche Debatte anzuschieben, die auf Veränderung im Sinne von Verbesserung abzielt.<br />Entweder ist es halt so, und man kann sowieso nichts machen (wegen der Märkte natürlich) oder es wird palavert und abgewogen und grob vereinfacht oder relativiert, weil ach ja, die Zwänge und eigentlich ist ja niemand Schuld außer der Globalisierunbg oder ein paar Gierschlunden, die natürlich im ansonsten perfekt zum Wohle der Freiheit und des Wohlstandes funktionierenden System die absolute Ausnahme sind. Und böse Menschen gibts halt immer, kann man nichts dran machen...<br />Überall tönt es nur: TINA<br /> <br />Frau Lehmannnoreply@blogger.com