tag:blogger.com,1999:blog-29845304.post3474172704238758676..comments2023-09-17T15:11:07.161+02:00Comments on Oeffinger Freidenker: Verirrungen der GleichstellungsbewegungStefan Sassehttp://www.blogger.com/profile/03504751435668017553noreply@blogger.comBlogger8125tag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-22877238658703955722012-04-04T15:34:22.590+02:002012-04-04T15:34:22.590+02:00"Gleichzeitig landen die 11.000 ehemaligen Sc..."Gleichzeitig landen die 11.000 ehemaligen Schlecker-Beschäftigten, die zu einem überwältigenden Teil weiblich sind auf der Straße, ohne dass eine Feministin öffentlich besonders darüber echauffiert wäre (eine Ausnahme). Es ist eine Debatte, die nicht stattfindet."<br /><br />Falsch: http://www.emma.de/ressorts/artikel/wirtschaft/massenentlassung-bei-schlecker/Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-15323055303524443722012-04-03T02:10:42.532+02:002012-04-03T02:10:42.532+02:00Zwecks Nachhilfe, das von Dir verlinkte Weblog zum...Zwecks Nachhilfe, das von Dir verlinkte Weblog zum Brief an Gabriel: http://maedchenmannschaft.net/wird-sigmar-gabriel-anworten/Fnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-37491332654372327172012-04-03T01:28:19.765+02:002012-04-03T01:28:19.765+02:00Ist klar, Stefan.
Frauen (nicht Männer) müssen sic...Ist klar, Stefan.<br />Frauen (nicht Männer) müssen sich in Alltag und Medien bei jeder Gelegenheit in persönliche Lebensentscheidungen hereinreden lassen, werden mal als 'Rabenmütter', mal als "Karriere-Feministinnen" verunglimpft. Aber wenn einige Politikerinnen sich einen ebenso medienwirksamen wie berechtigten Schalk daraus machen, dem führenden Sozialdemokraten seine eigene, progressive Vorbildfunktion ins Gedächtnis zu rufen, dann kommt ausgerechnet ein linker (?!) Beitrag, der mit pseudo-rationalem Zeigefinger fuchtelnd auf das 'eigentliche' Problem verweist und eine Versachlichung der Debatte einfordert.<br />Dass ich nicht lache.Fnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-38059249094969234612012-04-02T23:54:08.132+02:002012-04-02T23:54:08.132+02:00Ich finde ja schon den Begriff "Schlecker-Fra...Ich finde ja schon den Begriff "Schlecker-Frau" so zweideutig, abwertend, dass Rössler mit seiner "Anschlussverwendung" das nur noch geringfügig toppen kann. Dass die Krawall-FeministInnen wie Schwarzer da nichts zu sagen, ist schon sagenhaft ...<br /><br />Was Gabriel anbetrifft: Auf der einen Seite stimmt es schon, das es hier eigentlich um die generelle Vereinbarkeit von Beruf und Familie gehen sollte.<br /><br />Auf der anderen Seite scheint die Forderung, Gabriel solle Elternzeit nehmen, zumindest der <a href="http://www.welt.de/politik/deutschland/article106128368/Frauen-wollen-Gabriel-in-Elternzeit-schicken.html" rel="nofollow">Welt</a> nach eh ein Schuss in den Ofen zu sein.<br /><br />Davon abgesehen, bin ich allerdings der Meinung, dass solche Personen durchaus eine gewisse Vorbildfunktion haben und mit gutem Beispiel vorangehen könnten. Das lässt sich weder erzwingen, noch fordern, aber wünschen ... Nun gut, von Gabriel wünsche ich mir nichts - in gewisser Weise gönne ich ihm diese heuchlerische Hetz-Hähme.<br /><br />ArboArbohttp://krautism.blogspot.comnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-80398998725656913172012-04-02T21:07:45.367+02:002012-04-02T21:07:45.367+02:00Ich denke auch , daß es sich eher um ein wirtschaf...Ich denke auch , daß es sich eher um ein wirtschaftlich-soziales Problem handelt.<br /><br />Es sollte auch nicht übersehen werden , daß der Typ Mitarbeiter bei Schlecker und Ähnliche sehr haüfig von jener Sorte ist , der so gar nicht gerne nach oben hin kritisiert und sehr viel lieber nach unten hin tritt oder gegen diejenigen , die sie für unten halten , also "faule Arbeitslose" , Ausländer oder Studenten , die "auf meine Kosten studieren".<br /><br />Selbstredend betrifft das nicht alle , aber der Anteil dieses Radfahr-Typus ist in diesem Bereich besonders verbreitet.<br /><br />Das sind nicht die Leute , die auf die feministische Befreiung warten , ganz im Gegenteil , wer in diesen Kreisen solche Themen anspricht , kriegt zuallererst Ärger nicht mit den Chefs , sondern mit den Mitarbeiterinnen selber.<br />Schlecker scheint mir ein ungeeignetes Beispiel , insgeamt aber läuft der Feminismus völlig aus dem Ruder , da stimme ich zu.Art Vanderleynoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-37232046879486796302012-04-02T19:46:56.608+02:002012-04-02T19:46:56.608+02:00Hmmm ... also ich kann ehrlich gesagt nicht erkenn...Hmmm ... also ich kann ehrlich gesagt nicht erkennen, was die Entlassung der "Schlecker-Frauen" mit Feminismus zu tun hat. Letztere verlieren ihren Job schliesslich nicht aus geschlechtsspezifischen Gruenden, sondern weil Anton Schleckers Geschaeftmodell krachend gescheitert ist. Die Verhaeltnisse, die bei Schlecker geherrscht haben, sowie der gegenwaertige Bankrott, sind ein soziales Problem, ein wirtschaftliches Problem und moeglicherweise ein arbeitsrechtliches Problem. Aber kein feministisches. Mich stoert die Stille von Ursula von der Leyen zum Thema und Philip Roeslers Geschwaetz fuer eine "Anschlussverwendung" der Betroffenen viel staerker, als die Stille von Alice Schwarzer oder Frau Dorn ...Ralf M. Leonhardtnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-15975387218898538822012-04-02T14:44:41.167+02:002012-04-02T14:44:41.167+02:00Bevor ich dir zustimme, möchte ich aber doch gerne...Bevor ich dir zustimme, möchte ich aber doch gerne erwähnen, dass es auch ernsthafte Feministen gibt, die eher auf deiner Linie sind. Die sind halt nicht ganz so medienkompatibel wie eine Frau Dorn ;)<br />Ich finde es sowieso merkwürdig, dass das Kinderthema bei allen Quotendiskussionen und Vereinbarkeitsgerede so unter die Räder kommt. Ich halte das nämlich wirklich für eine Lebenslüge und für mich ist es auch ein Grund, warum es wenig Frauen in den oberen Positionen gibt. Die kommen meistens gar nicht so hoch, weil sie schon Kinder haben und viele nicht bereit sind, sich so unbedingt für die Karriere zu entscheiden, imo. Die Männer haben meist die Frau zu Hause sitzen, solange die Kinder kleiner sind und geben sich halt (vielleicht auch notgedrungen) mit einmal die Woche spielen zufrieden. Dazu muss ja auch erstmal die Bereitschaft da sein, ich denke mittlerweile sind auch viele Männer damit unzufrieden.<br />Nicht zu vergessen die hohe Scheidungsrate, 90% der Kinder bleiben bei ihren Müttern und wie will eine Aufsichtsrätin dann klarkommen? Das ist allein kräftemäßig doch gar nicht zu packen. <br />Ich glaube nicht an eine hundertprozentige Vereinbarkeit von Beruf und Familie, das Thema wird aber konsequent totgeschwiegen oder höchstens auf "Unterbringung" der Kinder reduziert, als wenn ein Kind keine Arbeit mehr macht, wenn es nur eine Gantagsschule besucht. :P<br />Zum zweiten Absatz: Ich weiß es ja nicht genau, aber ich könnte mir vorstellen, dass die "Schlecker-Frauen" in den Augen der Frau Dorn selbst schuld sind, was entscheiden sie sich auch für so einen schnöden Frauenberuf anstatt ordentlich Karriere zu machen. SpOn hat doch schon vorgeschlagen, dass alle 11.000 am besten Unternehmerinnen werden sollen.Arianenoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-65165830815944108142012-04-02T10:34:00.385+02:002012-04-02T10:34:00.385+02:00Zu Schlecker: Widerspruch! Nach meinem Dafürhalten...Zu Schlecker: Widerspruch! Nach meinem Dafürhalten liegt der wahre Sexismus darin, dass wirklich in jedem Medium bei jeder Gelegenheit auf das Geschlecht der Mitarbeiter hingewiesen wird. Wenn man da mal drauf achtet, wird es schnell absurd. In jeder Rede eines Politikers, jedem Blogbeitrag und jedem Statement in einer Talkshow kommt früher oder später die Apposition "überwiegend Frauen". Wäre es halb so wild, wenn es Männer wären? Ist es halb so wild, weil es Frauen sind? Welche Aussage die Erwähnung des Geschlechts auch haben soll, es ist offen sexistisch. Und sind wir als Gesellschaft wirklich nicht schon weiter?Robin S.https://www.blogger.com/profile/12983701232824194715noreply@blogger.com