tag:blogger.com,1999:blog-29845304.post5413590521935127..comments2023-09-17T15:11:07.161+02:00Comments on Oeffinger Freidenker: Eine Tüte Mitleid für den Print-SnobStefan Sassehttp://www.blogger.com/profile/03504751435668017553noreply@blogger.comBlogger10125tag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-70573165770915031492012-01-25T23:58:47.781+01:002012-01-25T23:58:47.781+01:00Sowieso. Viel amüsanter fand ich aber, wie er sich...Sowieso. Viel amüsanter fand ich aber, wie er sich als anspruchsvollen Schriftsteller inszeniert.Stefan Sassehttps://www.blogger.com/profile/03504751435668017553noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-76112856243164347432012-01-25T23:56:57.770+01:002012-01-25T23:56:57.770+01:00Die Denke von Asht/dem Verlag ist bemerkenswert. E...Die Denke von Asht/dem Verlag ist bemerkenswert. Er verbiegt die Dinge in eine schwer nachvollziehbare Richtung. Er bauscht die "Rezension" als böswilligen Akt auf, weil die Schreiberin scheinbar vor Jahren bei jenem Verlag versucht hat ein Manuskript unterzubringen. Weil sie auf ihrem Blog vermerkte, dass sie Ashts Buch als Lektüre grad hat (was sie aber offensichtlich mit allen Büchern so macht: "Momentane Lektüre"), meint Asht das sei ein stillschweigendes Angebot an den Verlag für eine positive Rezension zu bezahlen ("wenigstens aus dieser Richtung Bares vom Verlag sehen zu bekommen"), weil ja jeder Verlag diese Erwähnung über google-alert erfahren würde. Obskur.<br /><br />Darüberhinaus verkennt er die Rechtslage und hat prinzipiell eine weltfremde Sicht der Dinge. Hobby-Schreiber würden alles ruinieren. Für Hobby-Schreiber müssten Standards gelten. Autor und Verlag sind hier völlig schief gewickelt. Angenommen die "Rezension" wäre tatsächlich böswilligen Hintergrund, dann wäre das als justiziabel durchaus diskutierbar. Das wäre aber schlicht nicht zu beweisen. Die Indizien deuten absolut nicht drauf hin. Das, was Asht da konstruiert, ist ein Kartenhaus. Das kann nicht halten.Tobias Fuenteshttp://twitter.com/#!/tobiasfuentesnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-48700863972043782522012-01-25T22:49:25.467+01:002012-01-25T22:49:25.467+01:00Danke für den Beitrag, Stefan. Habe mal ein bissch...Danke für den Beitrag, Stefan. Habe mal ein bisschen hinterher gegoogelt, mir Auszüge aus dem Buch, Rezensionen bei Amazon und vor allem Herrn Ashts Facebookseite angesehen. Entweder der Typ ist eine wirklich großartige Kunstfigur oder einfach komplett durchgeknallt. Als Beweis seiner Verschwörungstheorie bringt er die über 700 gefunden negativen Kritiken (darunter natürlich zig mal die von Myriel) an und hat dann die Chuzpe eher an ein Komplott gegen ihn zu glauben als an die Möglichkeit, dass seine Prosa einfach stinkt (nix mit Ockhams Rasiermesser). Das ist wirklich ganz großes Kino :DAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-39661950125508257052012-01-25T19:06:28.194+01:002012-01-25T19:06:28.194+01:00Einen PIRX kenne ich - PRYX hingegen nicht.
der H...Einen PIRX kenne ich - PRYX hingegen nicht.<br /><br />der Herr KarlAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-24024784688669770672012-01-25T15:36:37.753+01:002012-01-25T15:36:37.753+01:00Epikur, als rezensent der unbezahlt rezensionen nu...Epikur, als rezensent der unbezahlt rezensionen nur im austausch für exemplare schreibt kann ich dir versichern, das s es durchaus unabhängige und ehrliche rezensionen gibt.da exemplare für dem verlag teuer sind ist ärger über schlecht gemachte rezensionen verständlich. Das macht die reaktion natürlich keinen fatzen besser.Stefan Sassehttps://www.blogger.com/profile/03504751435668017553noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-66538744442818812032012-01-25T15:24:45.120+01:002012-01-25T15:24:45.120+01:00Nanny, so eine 'VT', ein PR-Gag, ist (nur)...Nanny, so eine 'VT', ein PR-Gag, ist (nur) theoretisch natürlich immer vorstellbar. Ich möchte nicht wissen, wieviele Leser sich von der - berichteten (grr ich hasse es deutsche Postings rechtssicher zu machen) - Unterirdischkeit seines Buches selber überzeugen wollen. So ist das nunmal, diese übliche linke Leerformel des 'cui bono' war noch nie hilfreich. Seine Reaktion hat ihm dauerhaft geschadet. Er kann fachlich nicht mehr ernst genommen werden. Ich hab regelmäßig amüsiert über diesen ebayer Opa Unger getweetet, der von einem ähnliche Schlage wie Asht ist (noch deutlich derber, er hat sich seine eigene Wahrheit und Gerechtigkeit eingeredet und sie mit Verve verteidigt). Man mag sich sowas an sich nicht vorstellen können, aber solche Leute gibt es. Ob sie mit solchen Situationen überfordert sind, überreagieren, es ggf. bereuen ... kann auch sein. Man lernt ständig dazu.<br /><br />Klar gibt es finanzielle 'Abhängigkeiten' in jeder Lage - im Wahlkampf, bei Think Tanks, bei Sponsoring. Das gehört dazu. Die Frage ist, wie man damit umgeht, welche Transparenz sich durchsetzt, wie man Glaubwürdigkeit aufbaut etc. Es gibt keine sterile Freiheit. Man wird nicht in eine objektive vorgekaute Welt hinein geboren.Tobias Fuenteshttps://twitter.com/#!/tobiasfuentesnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-23043224421642230002012-01-25T15:00:16.972+01:002012-01-25T15:00:16.972+01:00@Tobias Fuentes: naja, epikur bezog sich wohl dara...@Tobias Fuentes: naja, epikur bezog sich wohl darauf dass es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Kritik einflussreicher Sender und Verlage kam an der scheinbaren Anarchie im Internet.Was ja auch stimmt und nicht weniger richtig dadurch wird daß es sich bei dem oben genannten Verlag eben nicht um einen solchen handelt. <br />Davon abgesehen, wissen wir denn sicher, daß die junge Dame nicht sogar von diesem Verlag bestochen wurde das Buch zu verreißen um genau das loszutreten was nun hier los getreten wird?<br />Eine interessante Überlegung wie mir scheint, denn wichtig ist doch nur dass über Buch und Autor berichtet wird, damit der unbedarfte und vielbeschäftigte Gelegenheitsleser beim nächsten Mal vor dem Regal des Buchhändlers seiner Wahl steht, sich dunkel erinnert von diesem Buch schon mal gehört zu haben und es Schluß endlich dann käuflich erwirbt... :-)NannyOgg07noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-15610298324382374112012-01-25T14:21:18.409+01:002012-01-25T14:21:18.409+01:00Sehr unterhaltsam. Unfassbar wie der Autor und die...Sehr unterhaltsam. Unfassbar wie der Autor und die Verlegerin sich gebaren. Das ist kindisches Niveau, vollkommen lächerlich. Die Drohung mit rechtlichen Konsequenzen ist eine Farce. § 15 UWG wurde offensichtlich auf die Schnelle ergoogelt. Er ist bei Rezensionen überhaupt nicht einschlägig, es mangelt iü an "Tatsachenbehauptung". Da dürfte auch nichts weiter kommen. Wenn doch, bitte durchziehen, die Betroffene dürfte nichts zu befürchten haben. Der Verlag würde bloßgestellt werden. Natürlich kann man seinen Unmut bekunden ("rezensieren"?), wenn ein Buch so erbärmlich erscheint, dass man nur bis zu Seite 90 kommt. Mittlerweile hagelt es ja negative Rezensionen. Chapeau.<br /><br />Dass gleich wieder der Kapitalismus am Pranger steht (epikur) ist nicht weniger albern als die Reaktion dieses auf ewig unbekannten Wanna-be-Autors. Wo sind denn hier Konzerne, wo ist hier die Macht? Dieser Verlag könnte kleiner nicht sein (nun gut, bis auf den Renneritz-Verlag). Die verzweifelte Reaktion des Autors und der netten Verlegerin (die so empört war, dass sie sich mit Häufung von Ausrufezeichen schon im ersten Satz disqualifizierte) ein kleines abseitiges Hobbyblog anzugreifen, dem womöglich auch nur zufällig dieses irrelevante Buch in die Hände geriet, sind Ausdruck der Tatsache, dass sie eben überhaupt keine Macht haben. Das ist ein Nobody-Verlag mit 9 gelisteten Autoren. Man sollte im übrigen die anderen 8 vielleicht mal anschreiben und sie auf die unseriösen Umtriebe der Verlegerin hinweisen.<br /><br />Wie dem auch sei, wie sähe denn "freie Kritik" aus, Herr epikur? Führen wir einen solidarischen Rezensionsfonds ein, von dem Rezensionsexemplare erworben werden, die an demokratisch gewählte Rezensenten verteilt werden, die in keiner wie-auch-immer gearteten Beziehung zu Autoren und Verlagen stehen? Führen wir ein Losverfahren ein, wer welche Bücher aus welchen Verlagen rezensieren darf? Oder ist ein periodischer Wechsel praktischer? Vielleicht nutzen wir gleich die Strukturen der Stiftung Warentest. Oder doch lieber das Staatsfernsehen. Die Alternative von aus deiner Sicht un-"freier Kritik" ist alles, aber nicht 'frei'.Tobias Fuenteshttps://twitter.com/#!/tobiasfuentesnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-84600623035147543832012-01-25T13:46:14.866+01:002012-01-25T13:46:14.866+01:00Beschwört da jemand einen Shitstorm mit einer Pris...Beschwört da jemand einen Shitstorm mit einer Prise Streisand herauf ...? ;-)Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-48970441205239794422012-01-25T12:00:43.025+01:002012-01-25T12:00:43.025+01:00Grundregel Nr. 1 des Marketing: auch schlechte PR ...Grundregel Nr. 1 des Marketing: auch schlechte PR ist gute PR! Es erhöht die Aufmerksamkeit um ein Beträchtliches.<br /><br />Das Verhalten von Autor und Verlag ist kindisch, albern und elitär. Außerdem ist es entlarvend, denn es ist ein offenes Geheimnis, das Literatur-Rezensenten nicht selten bezahlt, umschmeichelt und unter Druck gesetzt werden. Von "freier Kritik" kann hier selten die Rede sein.<br /><br />Das die bürgerlichen Medien, große Konzerne, Unternehmen, die Musikindustrie, Verlage usw. zunehmend Angst davor haben, dass "das Internet" ihnen Macht, Einfluss und Meinung streitig macht, ist eine begrüßenswerte Entwicklung.epikurhttp://www.zeitgeistlos.de/zgblog/noreply@blogger.com