Dienstag, 27. Juni 2006

Fundstücke

Auf der Seite www.uerbergebuehr.de finden sich diverse Artikel zum Thema (und gegen das Thema) Studiengebühren. Hier eine kleine Auswahl:
1) Ein Interview mit dem Soziologen Michael Hartmann, in dem dieser sich gegen Eliteunis ausspricht.
2) Elite ist das Gegenteil von Innovation - wozu die Elitendiskussion wirklich da ist.
3) Agitation bildet! - effektiv ein Aufruf zum Widerstand.
4) Humankapital wird zur Kasse gebeten - eine Abrechnung mit dem Begriff an sich und der schleichenden Korrumpierung der Wissenschaft.
5) Hochinterssant: Argumente gegen Studiengebühren. Die häufigsten Argumente der Studiengebührenbefürworter werden auseinandergenommen.
6) Eine Gerichtsentscheidung, wonach Studierenden kein ALG-II zusteht.
7) Viele Fakten zum Thema "Langzeitstudenten".
8) Optimiert studiert - noch ein Artikel zum Thema Verfall der Wissenschaft.

27 Kommentare:

  1. Zum Thema Studiengebühren fällt mir nur folgendes ein: warum sind wir Deutsche immer der Meinung, dass uns von Seiten des Staates eine Leistung zusteht, obwohl wir nichts dafür tun? Studieren ist kein angeborenes Recht, sondern ein Privileg

    AntwortenLöschen
  2. Seh ich ganz genaus so!
    Das Denken in den Köpfen der meisten Menschen hier in Deutschland ist echt falsch!
    Besonders von Studenten würd ich mehr geistige Höhe erwarten!Man meckert rum,wenn Studiengebühren anfallen und denkenaber kein bisschen nach, das sie eigentlichalles vom Staat bekommen und NICHTS dafür geleistet haben!
    Ebenso sind immer die Beamte und Soldaten etc. verschrien!Man kürzt diesen Leuten alles,sie bekommen kein Weihnachtsgeld,etc.
    Dabei halten diese Leute den Staat am laufen!
    Denkt mal nach!!!

    AntwortenLöschen
  3. Die meisten Menschen in Deutschland (wenn auch glücklicherweise nicht die meisten Studenten) sind eurer Meinung, nämlich der, dass Studiengebühren ne tolle Sache sind.
    Was hat das mit "geistiger Höhe" zu tun? Wenn ich mir BA-Studenten anschaue, kriegen die ziemlich viel Kohle für's Studieren. Klar, Standardargument 1b, "wir arbeiten ja auch was" sowie Standargument 1b2 "ist halt auch ein anderes/besseres Studium, weil das ja so wirtschaftsnah ist" zählt nicht. Schließlich müssen wir auch arbeiten, und wir bekommen kein Geld dafür (ich sag nur "Praxissemester"). Wo liegt da die Fairness?
    Und warum ein Studium kostenfrei sein sollte: Ja, es ist ein Privileg, studieren zu dürfen, aber dieses Privileg erkaufe ich mir durch Leistung im Abitur und nicht mit Papas Brieftasche. Bildung ist keine Ware. Studiengebühren sorgen für soziale Segregation und verletzen damit den Gleichheitsgrundsatz im GG.

    AntwortenLöschen
  4. @Sasse:
    1. Is scheisse dass ihr eure Praktiuken nicht bezahlt bekommt. Liegt aber wohl am der wirtschaftlichen Lage, war nämlich nicht immer so.
    2. Wenn ich sehe, wieviel Zeit Stuenten nebenher haben, dann können diejenigen sehr GUT einer Nebentätigkeit nachgehen und somit Geld verdienen. Dies ist uns BA-Studenten leider nciht möglich, da wir einen sehr vollen Studenplan haben.
    3. Deiner Meinung nach ziehen diese Standardargumente nicht, nun gut, vielleicht solltest du es aus der Sichtweise sehen, dass die Firmen sich das Recht kaufen uns später übernehmen zu können.
    4. Deine Aussage, dass du dir ein Studium mit einem guten ABI kaufst finde ich völligen Schwachsinn, auch diejenigen die ein schlechtes Abi haben werden nach ihren Wartesemestern irgenwann genommen und wann wird schon die Gleiche Menge an Geld mehr wert ;) - ich weiß scheiss Bänker -. Ich sag zur Aussage nur, wer wirklich ein gutes ABI hat, für denjenigen ist das Studieren immernoch umsonst - Stipendium.
    5. Studiengebühren sorgen nicht zur sozialen Segretion, nur es wird verhindert, dass gerade die Langzeit Studenten nicht mehr so lange studieren können. Meiner Meinung nach investiert der Studierende in sein Wissen und hiefür muß er bezahlen. All diejenigen die studieren wollen später eine Führungsposition haben. Nun gut dafür muß auch bezahlt werden.
    Nun wird bestimmt wieder eienr da Argument anbringen er habe das Geld nicht. Wie ich schon mehermal erwähnte ist die L-Bank dazu verpflichtet jedem Studierenden einen Kredit zu verfügung zu stellen, der sehr sehr seht niedrig verzinst ist. Wer mir nun kommt, ja dann starte ich ja gleich mit einem rießigen Schuldenberg, dem sei gesagt, IRGENWANN WILLSCH DU JA AUCH MEHR GELD VERDIENEN. (so ich weß scheiss Banker...)
    6. Das einzigste was mcih an Studiengbühren aufregt ist, dass sich dadurch überhaupt nichts ändert. Der komplette mehr Verwaltungsauwands verschlingt bis zu 90% der Studiengebühren.
    Nun schlussendlich sollte ich vielleicht nmoch anführen, dass es in Deutschland das Problem gibt, dass wir immer weniger gut ausgebildete Gesellen im Handwerk haben - auch die Studiengebühren sind ein Mittel dafür zu sorgen, dass nicht jeder TROTTEL studiert.
    7. Zu Lehrern und besonders zu Beamten möchte ich noch loswerden, dass es historisch so war, dass man als Beamter weniger Gehalt bekommen hat, dafür aber einen sicheren Job. Im laufe der letzten Jahrzente waren alle Jobs sicher und somit hat sich das Gehalt angepasst. Nun sind wir aber in einer Wirtschaftlichen Situation angelangt, in der Jobs einfach nicht mehr sicher sind und nun müssen die lieben Lehrer/Beamte einen Tod leiden, entweder weniger Gehalt oder Beamtenstatus verlieren.
    Ich hoffe ich bin keinem zu stark auf die Nase getreten und lieber Daniel solltest du dies lesen, dann antworte doch bitte nicht gleich mit Beleidigungen.

    AntwortenLöschen
  5. Leider hat Stefan wieder inhaltliche Fehler die sehr stark darauf hinweisen das er wirtschaftlich sehr ungebildet ist!
    "Bildung ist keine Ware".
    Bildung = Dienstleistung = wir befinden uns im 3. Sketor was im allgemeinen der Dienstleistungssektor ist.Also Bildung = Ware!
    Zu Studiengebühren:
    Da Stefan sehr stark für Gleichberechtigung ist:
    Findest du es gerecht das Personen früher und heute vielleicht nicht die Möglichkeiten hatten ein Abitur zu machen, sei es aus familiären Gründen oder anderen, nun ihr Abitur auf dem Abendgymnasium machen um sich weiter zu bilden so wie ihr Studenten?Aber seit Jahrzehnten dafür zahlen aber ihr nichts?
    Oder Leute die auf die VHS gehen?Sind zwar nur kleine Beträge, aber wo bleibt da die Gleichberechtigung?
    Da ja normalerweise Studenten ein gutes Studium wollen,warum nicht dafür zahlen?Bring mir mal eingescheites Gegenargument!
    Zu den BA-Studenten:
    BA-Studenten sind 3 Monate auf der BA Mo-Fr beinahe 10 Stunden, wo sie etwas für den Betrieb lernen!
    Ihr habt ein Semester Praxis,d.h 1/2 Jahr und BA-Studenten arbeiten 3 Jahre?Wenn ich zitieren darf "Wo liegt da die Fairness?"
    Zu dem hat jeder von euch die freie Wahl gehabt BA oder Studium!
    Und da ja das Argument mit der Arbeit bei dir nicht zählt,
    BA-Studenten zahlenauch bald Gebühren, die aber der Betrieb übernimmt!
    Und warum weil der Betrieb will das ihre "Azubis" studieren!
    Ist also ein Entgeld für etwas das ein Arbeitgeber von dir will!Und das will jeder bezahlt bekommen!
    Zu den Kredit:
    So einen niedrigen Zins bekommt man nirgends und 2 hat der Kredit eine viel längere Laufzeit,oder Chris?D.h. sobald ihr dann einen Job hat und Geld verdient in einer höheren Position, die ihr nach dem Studium einnehmen solltet, könnt ihr das locker zurück zahlen!
    Und weißt warum auch Studiumgebühren eingeführt werden?
    Weil es Leute gibt die denken ein normales Studium würd ihm mehr bringenals ein BA-Studium!Aber Arbeitgeber suchen heut keine Theoriefuzzies wie Studenten sondern Leute die auch etwas in der Praxis drauf haben!Und solche "Lehrpläne" sollen auch damit finanziert werden!

    Das gleiche ist bei Azubis auf der Berufsschule!
    Und jeder, auch Studenten, wollen später für ihre Arbeit bezahlt werden!Oder wie siehts du das wenn du eine Lehrerfortbildung von 2 Wochen machst und dir diese vom Lohn abgezogen wird?Nicht toll oder,so verhält es sich auch bei BA-Studenten!

    AntwortenLöschen
  6. Also - und da bleib ich bei meiner Meinung - wer studieren will, hat die Möglichkeit dazu. Nur werden es sich jetzt viele überlegen, ob ein Studium das Richtige für sie ist und es nicht nach dem 2 Semester abbrechen "weils doch net so des Richtige für mich isch". Und damit haben die Gebühren für mich schon einen Sinn.

    AntwortenLöschen
  7. @Chris:
    1) Das Praktikum ist neu eingeführt, ergo war es schon immer so. Sich dauernd mit der wirtschaftlichen Lage rauszureden ist geradezu Mode geworden.
    2) Dieses alte Vorurteil scheint sich nicht ausrotten zu lassne. Wir Studenten haben NICHT viel Freizeit. Nur, weil unsere Stundenpläne nicht so voll gestopft sind bedeutet das noch lange nicht, dass der Rest Freizeit ist. Im Gegensatz zu euch BAlern arbeiten wir nämlich tatsächlich was ;) Im Ernst: ich hab das Studium nur auf halber Flamme laufen, weil es zeitlich hinten und vorne nicht ausreicht für das, was eigentlich notwendig wäre.
    3) Ich weiß, dass die das tun. Warum kauft sich der Staat nicht das Recht, uns zu übernehmen?
    4) Es wäre mir neu, dass es ein Stipendium für meine Fächerkombi gibt. Davon abgesehen sind fünf Jahre Wartezeit kaum ernsthaft eine Option.
    5) Warum müssen wir für unsere Bildung bezahlen, während ihr dafür bezahlt werdet? Und sicher, ich will Geld verdienen, genau deswegen will ich ja nicht mit einem Schuldenberg starten! Genauso ist der "niedrige Zinssatz" ein Witz, weil die Bank ihn nach einem Jahr quasi beliebig anpassen darf, und selbst 5,7% sind hart. Zinsloses Darlehen, Ok...
    6) Genau das Studieren von Trotteln wird ja eben NICHT verhindert, denn wenn die reiche Eltern haben, können sie immer noch. Und Langzeitstudenten zahlen seit JAHREN über 500 Euro pro Semester.
    7) Dummerweise sollen wir gerade beide leiden.

    Rest kommt später.

    AntwortenLöschen
  8. "Sich dauernd mit der wirtschaftlichen Lage rauszureden ist geradezu Mode geworden."

    >>Ja, das ist es. Aber siehs mal so: es stimmt einfach. Wir brauchen uns ja auch nicht rauszureden, wir BAler sind genauso von Studiengebühren betroffen. Aber wir sind trotzdem der Meinung, dass das schon lange fällig war und die selbstgerechte Art, wie einige Studentische Bewegungen jetzt dagegen protestieren ist für mich einfach nur enttäuschend.

    "Nur, weil unsere Stundenpläne nicht so voll gestopft sind bedeutet das noch lange nicht, dass der Rest Freizeit ist"

    >>Da kenn ich leider zu viele Gegenbeispiele, als das dieses Argument bei mir ziehen könnt. Und vergleich bitte nicht den Aufwand eines UNI-Studiums mit dem eines BA-Studiums. Das wär echt lächerlich.

    "Warum kauft sich der Staat nicht das Recht, uns zu übernehmen?"

    >>Weil mehr als die Hälfte von euch zu nix zu gebrauchen ist.

    "Warum müssen wir für unsere Bildung bezahlen, während ihr dafür bezahlt werdet?"

    >>Weil wir für ein Unternehmen arbeiten, nicht für uns selbst.

    "Genau das Studieren von Trotteln wird ja eben NICHT verhindert, denn wenn die reiche Eltern haben, können sie immer noch"

    >>Also hier wieder auf die Arm-Reich-Schiene hinaus wollen ist irgendwie langweilig. Und eins wird sich einfach nie ändern: wer sich um Geld keine Sorgen machen muss, hats im Leben (nicht immer, aber oft) leichter.

    AntwortenLöschen
  9. @KeinDummschwätzer:
    1) Die Frage, ob wir uns im 3. Sektor befinden, lässt du vollkommen außer Acht indem du einfach definierst, dass wir es tun. Inwiefern ist Bildung eine Dienstleistung? Ich besuche die Schule/Uni/sonstwas, und vorne steht einer, der mir etwas beibringt. Aber was "erstehe" ich denn für mein Geld? Waren kann ich miteinander vergleichen, ich kann ihren Wert abschätzen. Bei Bildung geht das nicht. Die Qualität, der Fokus, all das ist immer anders, ebenso wie die Wichtigkeit. Deswegen bin ich der Meinung, dass Bildung keine Ware ist.
    2) Bei deiner Frage nach der Gerechtigkeit für die Leute am Abendgymnasium: warum konnten sie es nicht vorher machen? Prinzipiell gilt aber für VHS, Abendgymnasium etc.pp., dass sie auch kostenlos sein sollten. Jedwede Bildungseinrichtung sollte kostenlos sein. Ansonsten spricht allerdings dafür, dass diese Leute eher als Studenten noch bezahlen könnten, dass dieses Klientel normalerweise einen Berug HAT.
    3) Jeder Student will ein gutes Studium. Wenn er aber nun dafür bezahlt, entsteht implizit auch ein Anspruch. Der Schritt zum Kauf von Noten ist dabei nicht mehr weit entfernt, besonders wenn man ansieht, was derzeit mit den Tutor-Jobs passiert.
    4) Du vergleichst drei Monate BA mit unserem halben Jahr Praxissemester, das ist doch Unfug ;) Der Vergleich müsste anders herum sein: wir sind hier 10 Semester an der Uni und lernen für den Beruf. Wo liegt denn da die Fairness? Aber darum geht es gar nicht, das Hauptprobem ist doch: ihr werdet dafür bezahlt, wir sollen bezahlen.
    5) Wir können eben NICHT wählen zwischen BA und Uni, weil es BA effektiv nur für "wirtschaftsrelevante" Fächer gibt.
    6) Mein (hoffentlich) zukünftiger Arbeitgeber will von mir auch etwas: er will, dass ich flexibel einsetzbar bin, dass ich alles mache, was er sagt, dass ich Einschränkungen meiner Meinungsfreiheit in Kauf nehme und dass ich eine fundierte, mit gutem Abschluss versehene Ausbildung habe, also nicht viel anders als bei euch BAlern. Warum also soll ich bezahlen und ihr werdet bezahlt? Mein "Betrieb", der Staat, könnte diese Kosten selbst tragen.
    7) Aber selbstverständlich sollen unsere theoretischen Pläne vom Staat finanziert werden, eben WEIL sie nicht wirtschaftsrelevant sind und es keinen reichen Bill Gates gibt, der sie finanziert. Wie anders soll denn das gehen?

    @Anonym: Studiengebühren halten doch keinen vom Abbruch ab, der nach 2 Semestern merkt, dass es nicht das Richtige ist! Das merkt man doch erst beim Studium!

    @HaukisLiebling:
    1) Die Gebühren der BA werden vom Betrieb übernommen. Und wieso selbstgefällig?
    2) Stimmt, der Vergleich ist echt lächerlich, Uni ist wesentlich anspruchsvoller.
    3) Polemik hilft da auch nix weiter.
    4) Wir arbeiten auch nicht "für uns selbst".
    5) Eben. Warum also muss man das noch künstlich verschärfen?

    AntwortenLöschen
  10. 1) Ich rede von STUDIENGEBÜHREN, dieselben, die du auch zahlen musst. Die muss ich selber zahlen.
    2) Uni anspruchsvoller? Im Bezug auf die Tiefe des Studiums geb ich dir Recht, es wär auch unmöglich 5 Jahre auf 3 Jahre zu kürzen. Aber der Arbeitsaufwand ist an der BA um einiges höher, mal ganz davon abgesehen, dass ichs mir nicht raussuchen kann ob ich ins Seminar geh oder nicht. Und Kurse auswählen is auch nicht.
    3) Das war keine Polemik, das ist mein voller Ernst.
    4) Für wen arbeitest du denn? Wer außer dir selbst hat was von deinem Studium?
    5) Das ist überhaupt nicht das Problem. Auf ne Diskussion in diese bescheuerte Richtung geh ich nicht ein.

    "Studiengebühren halten doch keinen vom Abbruch ab, der nach 2 Semestern merkt, dass es nicht das Richtige ist! Das merkt man doch erst beim Studium!"

    >>Dann sollte man sich halt mal vor dem Studium hinsetzen unds Hirn einschalten. Oder sich mal durchbeißen.

    Einige hier meinen echt ihnen sollte alles an Arsch getragen werden, da kann ich nur sagen: BEHINDERT?! Und warum sollte jemand, der mit studieren absolut nix am Hut hat, dir ein Studium mitfinanzieren? Kaufst du dem später ein Auto oder was? Bildung ist eben doch eine Ware, aber eine die sich jeder, sofern er will (und das ohne Ausnahme), leisten kann. Da muss man eben Prioritäten setzen. Wenn ich die Penner auf den Demos immer seh könnt ich kotzen. Noch kein Jahr gearbeitet und trotzdem der Meinung sein, der Staat hätte die Pflicht einem bis Mitte 20 (wenns no reicht) ne Nabelschnur zu stellen. Die Welt verändert sich. Da sollten sich einige möchtegern-progressive Studenten mal überlegen, ob ihre Forderungen nicht STOCKKONSERVATIV sind. Und dann muss ich mir vorwerfen lassen, ich sei ein reiches konservatives Arschloch mit rassistischen Ansätzen. Ich scheiss dir in den Hut, Man Man Man

    AntwortenLöschen
  11. 1) Studiengebühren an der BA? *kopfkratz*
    2) Naja, wir haben auch in manchen Kursen Anwesenheitspflicht, davon abgesehen ist es kaum möglich, anständige Noten zu haben wenn du ständig fehlst...
    3) *sagt mal nix*
    4) a) der Staat b) die Schüler
    5) Genau das ist das Problem!

    Wie willst du dein Hirn einschalten um rauszukriegen, wie ein Studiengang ist? Das musst du gemacht haben, denn die ganzen Infoveranstaltungen lügen dir die Hucke voll.

    Ich trage keinen Hut, das ist mir zu konservativ, sorry. :)

    AntwortenLöschen
  12. @Oeffinger Freidenker
    1.)http://www.ba-stuttgart.de/1163.0.html?&no_cache=1&sword_list[]=Geb%FChren
    2.)Wie definierst du dann unseren Wirtschafssektor?Haben wir noch Landwirtschaft?Nein das größte Angebot sind Dienstleistungen!Ergo ->Dienstleistungssektor
    "Dienstleistung bezeichnet in der volkswirtschaftlichen Abgrenzung eine Leistung, die nicht der Produktion eines materiellen Gutes dient oder der materielle Wert des Leistungsziels nicht im Vordergrund steht...Dienstleistungen werden von einer natürlichen Person oder einer juristischen Person oder einer Behörde zu einem Zeitpunkt oder in einem Zeitrahmen erbracht."Also erbingt derjenige eine Dienstleistung!
    Natürlich kannst du Bildung vergleichen!Es gibt bessere UNIs und schlechtere!Man kann natürlich auch bessere UNIs teurer machen,damit DU sie besser vergleichen kannst!
    3.)BAler werden bezahlt,weil sie ihre Freiheit einbußen und sie für ein Unternehmen verpflichtet haben!Ihr habt die Freiheit zu wählen!
    4.)"Mein "Betrieb", der Staat, könnte diese Kosten selbst tragen."Und mit welchem grund?Er gibt die nicht die Sicherheit daserdich übernimmt, du bist kein Vertrag eingegangen.Keine Verpflichtung von beiden Seiten aus! Und deshalb sind Studiengebühren angefallen!DAmit der Staat nicht mehr eine Verpflichtung einlösen muss,indem er euch das Studium finanziert, sondern er geht im diesemSinne eine Verpflichtung ein,damit Studenten sich mehr anstrengen und was für ihr Studium tun!Den es kostet jetzt etwas!Und dafür strengt sich jeder mehr an als wenn etwas umsonst ist!

    AntwortenLöschen
  13. 1) Die dort geäußerten Gebühren gleichen den unseren ziemlich.
    2) Was ist denn eine "gute" Uni? Eine, die viel Geld hat? Eine, die viele Profs hat? Eine, deren Absolventen gute Noten haben?
    3) Was zu wählen? Freiheit oder Studium? Ihr habt einen präsenteren Zwang als wir, das ist richtig, aber letzten Endes haben wir diese Wahl nicht. Wer erwachsen und realistisch an die Sache herangeht muss das auch erkennen. Und du wirst mir nicht erzählen wollen, dass ihr nicht mal abends weggeht ;)
    4) Bisher ist die Uni nicht kostenlos, aber das nur am Rande.
    Ja, der Staat geht diese Verpflichtungen nicht ein, aber warum nicht? Was spricht dagegen, für den Staatsdienst ein ähnliches Modell einzurichten wie für den Rest der BAs?

    AntwortenLöschen
  14. 1) Die dort geäußerten Gebühren gleichen den unseren ziemlich.
    2) Was ist denn eine "gute" Uni? Eine, die viel Geld hat? Eine, die viele Profs hat? Eine, deren Absolventen gute Noten haben?
    3) Was zu wählen? Freiheit oder Studium? Ihr habt einen präsenteren Zwang als wir, das ist richtig, aber letzten Endes haben wir diese Wahl nicht. Wer erwachsen und realistisch an die Sache herangeht muss das auch erkennen. Und du wirst mir nicht erzählen wollen, dass ihr nicht mal abends weggeht ;)
    4) Bisher ist die Uni nicht kostenlos, aber das nur am Rande.
    Ja, der Staat geht diese Verpflichtungen nicht ein, aber warum nicht? Was spricht dagegen, für den Staatsdienst ein ähnliches Modell einzurichten wie für den Rest der BAs?

    AntwortenLöschen
  15. zu 4) Du STUDIERST auf Lehramt. Das macht dich noch lange nicht zum Lehrer. Und damit dienst du weder Staat noch Schülern. Das ist ein Fakt, da gibts nix schönzureden. Es ist ja nix schlimmes dran für sich selbst zu arbeiten. Aber BAler arbeiten eben zu 50% im/fürs Unternehmen. Deshalb kriegen wir zurecht Geld und UNI-Studenten nicht.

    zu 5)Du mit deinem Arm-Reich-Gelaber regst mich echt auf. Du hast nicht die blasseste Ahnung was wirklch arm sein bedeutet. Jeder hat die Chance auch mit Studiengebühren zu studieren. Und ich werde ganz bestimmt nicht noch mehr von meinem Gehalt abgeben, damit ein paar Hobby-Progressive Dummschwätzer ihre Bildung vervollständigen können. "Vernünftig Denken" war mal ein praktischer Kurs anner UNI. Wenn ich später mal mein MBA machen will, zahlst du mir den? Hat auch was mit Bildung zu tun, muss aber schon seit Jahren alleinfinanziert werden. Lernmittelfreiheit an Schulen ja, das find ich wichtig. Aber alles darüber hinaus ist die eigene Entscheidung, und wenn ich mich entschließ ein Auto zu kaufen muss ich es auch selber bezahlen und krieg net vom Staat meine Raten erstattet. Redet alle nur weiter so nen Scheiss daher, mal sehn wie lang das noch so geht. Mit der Einstellung landest du irgendwann bei Hartz12 - hoffentlich


    "Was spricht dagegen, für den Staatsdienst ein ähnliches Modell einzurichten wie für den Rest der BAs?"
    >>Zum Hunderttausendsten Mal: DER STAAT KANN SICH DAS NICHT LEISTEN. Aber man könnt ja ne weitere Steuererhöhung für Reiche einführen, das wär dann wieder ok gell?

    AntwortenLöschen
  16. Danke @Anonym
    1.)Jeder Student kann das selber entscheiden!So wie jeder entscheiden kann was ein gutes Auto für ihn!Da hat jeder seine eigenen Aspekte!
    2.)Ihr habt die Freiheit zu wählenwas ihr später macht,ohne ihn Zugzwang zu kommen!Wir haben uns verpflichtet!
    3.)Solange du studierst bist du niemanden verpflichtet!Und zweitens kann man gerade auf Lehramt nicht so ein Prinzip einführen!Sag bloß Lehrerüberhang!
    Außerdem hast ne Ahnung wieviel das kosten würde?Verpflichtet zu sein jeden Student zu übernehmen?Woher das Geld nehmen?Würd sagen durch Studiengebühren!
    4.)Studenten haben Semesterferien!BAler müssen nach der Arbeit ihre Semesterarbeiten schreiben,die den gleichen Umfang wie die der Studenten hat!Soviel zu Freizeit von BAlern!
    6.)Der Staat übernimmt immer ein teil der Kosten der Studenten,das bekommt ihr gar nicht mit!Nur der Staat will keine weiteren Verpflichtungen eingehen!Siehe Pkt.3
    Ein Unternehmen muss alles selber tragen und verlangen dementsprechend auch eine höhere Leistung!Und deswegen werden wir bezahlt!
    Ein Student muss selber mit seinem Gewissen vereinbaren ob er gut oder schlecht sein will!früher oder später erhält er die Rechnung dafür!BAler müssen es!
    Aber man kann weiter diskutieren es fährt sich langsam fest!Meiner Meinung nach hat "unsere" Seite die besseren Argumente!
    Die Gegenseite kann nicht sagen warum der Staat verpflichtet sei keine Studiengebühren zu erlangen oder sogar zu bezahlen!

    AntwortenLöschen
  17. Einpaar Fakten:
    BAler zahlen ebenso Studiengebühren wie normale Studenten da auch die Berufsakademie eine staatliche Einrichtung ist. Auch wir an der BA zahlen Verwaltungskosten und Semestergebühren an die BA und nun kommen noch weitere 500EUR dazu.

    Einie gute UNI/BA ist:
    - Profs die was drauf haben.
    - Profs die auch in der Praxis mal tätig waren.
    - gut ausgerüstete Lehrräume.
    - keine Überfüllten Lehrräume bzw. kleine Klassen.
    - gute Bibliothek
    - gute Möglichkeiten für die Studenten an der Uni zu arbeiten.

    Ich weiß nicht warum ich es einfach immer ieder nicht glauben kann, dass man an der Uni genauso viel zu arbeiten hat wie an der BA? Ich glaube es liegt daran weil ich Uni-Studenten immer hör sie schreiben Klausuren, sie schreben Klausuren, aber dann Abends bis in die Puppen sich die Mütze vollhauen. Tut mir echt leid aber da kommen bei mir einfach Zweifel auf.
    Im übrigen hab schon von einigen Leute gehört diejenigen Studenten die auf allen Parties immer am zugetröntesten und besoffensten sind, sind diejenigen die auf Lehramt studieren.

    Für den Staatsdienst ein ähnliches Modell einrichten des würd dir so passen, gleich nach'm ABI Beamter werden und nicht mehr kündbar sein und bis ans Lebensende Gehalt kassieren. - geile Sache...

    Ernsthaft, kann man bestimme auch für Lehrer einrichten, nur dann sollte erstmal der Beamtenstatus aufgehoben werden und wenn dann ein BAler keine entsprechende Leistung bringt fliegt er halt. Und wenn er am Ende des Sudiums zu schlecht ist dann wird er nicht übernommen und dann sieht er ganz schön alt aus... denn was machsch denn dann mit einem Lehramtstudium wenn dich der Staat nicht nimmt?
    Naja als Lehramtstudent geh ich dann halt mal demonstrieren...

    AntwortenLöschen
  18. @Anonymus:
    4) Und das Praxissemester?
    5) Nein, eher ne Steuererhöhung für Unternehmen.

    @KeinDumm:
    3) Würden die Studiengebühren tatsächlich was helfen, würde ja niemand was sagen! Nimm z.B. die Uni Bochum: die haben einen jährlichen Etat von ca. 390 Millionen Euro. Die Summe der Studiengebühren beträgt rund 10 Millionen. Davon bleibt mindestens ein Drittel in der Verwaltung hängen, also sagen wir 6 Millionen kommen an. Glaubst du ernsthaft, diese 6 Millionen verbessern etwas? Besonders, da der Staat mit Sicherheit den Etat der Uni um 10 Millionen senkt?
    4) Wir haben keine Semersterferien, wir haben "vorlesungsfreie Zeit", und in der müssen wir Klausuren und Hausarbeiten schreiben, ebenso wie ihr.
    6) Was krieg ich denn nit mit?

    @Chris:
    "
    Einie gute UNI/BA ist:
    - Profs die was drauf haben.
    - Profs die auch in der Praxis mal tätig waren.
    - gut ausgerüstete Lehrräume.
    - keine Überfüllten Lehrräume bzw. kleine Klassen.
    - gute Bibliothek
    - gute Möglichkeiten für die Studenten an der Uni zu arbeiten."

    1) Ja
    2) sieht bei Deutsch wie aus?
    3) Ja bitte!
    4) Ja
    5) Ja

    Da stimme ich dir zu :)
    Irgendwelche Polemik, die man "von jemand gehört" hat, dass Lehramtsstudenten bis in die Puppen irgendwas machen verbreiten ist au nit so der Hit. Ich "hör auch von jemand", dass BAler Affen sind ^^ Ernsthaft, allein wegen der Abfahrtszeiten der Öffentlichen geht das nit...

    AntwortenLöschen
  19. 1.)Auf längere Zeit gesehen rechnen sich die Studiengebühren!Nichts geht einfach von jetzt auf nachher!Wenn sie von diesen 6 Millionen nur 1 Millionen anlegen, zu einem Zinssatz von 2,5%.Sind das nach 10 Jahren knapp 9 Millionen!
    Wenn ich die ganzen6 Millionen anlege: Nach 10 Jahren 54.303.750 €.Das der Staat was kürztbin ichmir auch ziemlich sicher!
    2.)Wir haben keine vorlesungsfreie Zeit!In dieser Zeit gehen wir arbeiten und schreiben abends unsere Arbeiten, nach dem Geschäft!Also habt ihr im Endeffekt mehr "freie Zeit" als wir,den wir haben nur 30 tage Urlaub!
    3.)Es geht bei dir vielleicht nicht,aber es gibt genug Leute die in der Nähe der UNI wohnen!Und die feiern genug!Oder warum gibt es soviele UNIpartys unter der Woche?

    AntwortenLöschen
  20. 1) Der Staat legt aber nix an. Die brauchen das zum akuten Stopfen von Finanzlöchern.
    2) Punkt für dich.
    3) Die sind meistens nicht bis in die Puppen, aber ist relativ egal: die meisten Leute gehen nur hin, wenn es zeitlich hinhaut...ansonsten studieren sie nicht mehr lange.

    AntwortenLöschen
  21. Also, ich hab gehört ich soll hier mal was schreiben?
    Mit was soll ich anfangen?
    1) Jemanden beleidigen?
    2) Erklären das ich Studiengebüren toll find?
    3) Sonstiges?

    AntwortenLöschen
  22. Hey "Anonym", ich glaub ich kenn dich ;-)

    AntwortenLöschen
  23. Leute, gebt euch doch bitte irgendwelche Namen ^^

    AntwortenLöschen
  24. Ist doch klar, wer hier wer ist.

    AntwortenLöschen
  25. Der der mich zu kennen meint... den kann ich nur nach dieser Aussage nicht identifizieren... mein Verdacht ist aber, dass er der ist der mich Aufmerksam auf diese Kommentare gemacht hat.

    AntwortenLöschen
  26. Wenn dein Verdacht der ist, das er der ist, der dich auf diese Kommentare aufmerksam gemacht hat, liegst du wohl richtig.

    AntwortenLöschen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.