tag:blogger.com,1999:blog-29845304.post6489682503913308183..comments2023-09-17T15:11:07.161+02:00Comments on Oeffinger Freidenker: Es ist Politik, Dummkopf!Stefan Sassehttp://www.blogger.com/profile/03504751435668017553noreply@blogger.comBlogger10125tag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-38868256687298703382011-08-18T19:46:36.378+02:002011-08-18T19:46:36.378+02:00In dieser Welt der Nullsummenspiele gibt es keinen...In dieser Welt der Nullsummenspiele gibt es keinen Gewinn des einen ohne einen Verlust des anderen. Nimmt man den Zins mit hinzu der ja im Geldsystem nicht geschaffen wird gibt es eigentlich nur Verlierer zu Gunster der Erschaffer des Geldes. Und dies sind eben zum grössten Teil die Privatbanken mit ihrem Giralgeld. Das heisst, es wird auf Dauer nur Verlierer geben. Wir brauchen für einen sozialen und gerechten Wohlstand aller Bürger ein anderes Geldsystem. Un dafür brauchen wir zu allererst ein anderes Bewusstsein der Menschen.IrlandsCallhttps://www.blogger.com/profile/07326648187272090170noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-91801739142015847792011-08-18T02:59:01.558+02:002011-08-18T02:59:01.558+02:00Vielleicht interessiert dieses Interview mit Willi...Vielleicht interessiert dieses Interview mit William Black von der University of Kansas City (englische Sprache) zu diesem und verwandten Themen: http://goo.gl/gK7KDAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-21936200923893393502011-08-18T02:51:08.579+02:002011-08-18T02:51:08.579+02:00Eurobonds könnten sehr wohl helfen. Das Problem is...Eurobonds könnten sehr wohl helfen. Das Problem ist doch, dass die Standards, die Frankreich und Deutschland der gesamten Eurozone auferlegen, von Ländern an der Peripherie einfach nicht gehalten werden können.<br /><br />In einer Währungsunion können diese Länder aber nicht angemessen reagieren (etwa durch Abwertung der Landeswährung).<br /><br />Es muss anders ermöglicht werden, das Nord-Südgefälle in der EWU auszugleichen -- Eurobonds wären eine Lösung.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-17797488278735777962011-08-17T19:58:36.501+02:002011-08-17T19:58:36.501+02:00Was machen wir denn jetzt, wenn die Franzosen sich...Was machen wir denn jetzt, wenn die Franzosen sich nicht mehr an das vereinbarte Inflationsziel der Währungsunion halten?<br /><br />Deflation kommt durch Lohnsenkungsspiralen.<br /><br />Wie sollen die Schuldner sich in einer Deflation entschulden?<br /><br />Merkel sollte endlich ihre wirtschaftspolitischen Berater austauschen.<br /><br />Sind wir in einer Deflation sind die Staatsschulden schnell bei 200% des BIPS.<br /><br />Deutschland hält sich nicht an das vereinbarte Inflationsziel der Währungsunion.<br /><br />Deutschland schwingt den anderen Staaten einen Lohnsenkungswettbewerb auf, an dessen Ende die Währungsunion zerbrechen muß.<br /><br />Eurobonds können da auch nicht mehr helfen.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-29325293666425644622011-08-17T17:10:01.317+02:002011-08-17T17:10:01.317+02:00Meiner Meinung nach ist es der einzig gangbare Weg...Meiner Meinung nach ist es der einzig gangbare Weg... Zumindest der einzige Weg, bei dem genug Geld herauskommen kann. Trotzdem muss man auch die Ausgabenseite im Auge behalten und auf ein gesundes Maß reduzieren. In den USA z.B. ist ein Drittel der Ausgaben: Rüstung. Das ist für mein Dafürhalten nicht nötig! Und auch hier gibt es bestimmt Bereiche, die bisher unerwähnt blieben und uneingeschränkte Mittel erhalten... Forschung und Bildung sollten mehr Mittel und besser verwaltete Mittel erhalten. <br />Meine Grundschule hat jetzt Whiteboards. Das Schulhaus ist völlig marode (immernoch), aber anscheinend gab es auf die Dinger Mengenrabatt (bestimmt auch durch Werbung). Sollte eine Schule derart an der Wirtschaft hängen? Ich denke nicht! Und warum Forschung? Weil China guttenbergt und sehr viel billiger produzieren kann, weshalb wir hier einen Schritt voraus bleiben müssen. Ich könnte mich hier noch weiter auslassen, aber ich wurde gerade angeschrieben. <br />mfg, SzerithVidar Nottmalhttps://www.blogger.com/profile/10930255026672374899noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-89075966220862400732011-08-17T16:35:12.769+02:002011-08-17T16:35:12.769+02:00Herr Sasse, Sie glauben aber nicht wirklich das di...Herr Sasse, Sie glauben aber nicht wirklich das die Regierenden eine unabhängige "Organisation" sind, oder? Wenn irgendjemand von denen den Millio- oder Milliardären an die Tasche will, wird es in den Medien so viele Negativumfragen und -Berichte geben, dass sich derjenige kaum noch auf die Strasse traut. Die Medien sind, a la DDR, gleichgeschaltet und in den Händen der Profiteure. Und die lenken Volkes Denken und wer oben oder unten ist. Das ist schon mehr als offensichtlich zu sehen und entbehrt mittlerweile jeder Verschwörungstheorie! Bevor die Paläste nicht brennen, wird sich GAR NICHTS ändern!!!Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-26412952501701986542011-08-17T15:09:07.267+02:002011-08-17T15:09:07.267+02:00Hi Anonym,
ist mir klar. Aber das schließt sich ...Hi Anonym, <br /><br />ist mir klar. Aber das schließt sich ja nicht aus: in den USA ist das Geld nicht vorhanden, weil es künstlich zurückgehalten wurde.Stefan Sassehttps://www.blogger.com/profile/03504751435668017553noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-14184987316608939912011-08-17T13:10:49.577+02:002011-08-17T13:10:49.577+02:00"Tatsächlich scheint das grundlegende Problem..."Tatsächlich scheint das grundlegende Problem zu sein, dass nicht genügend Geld vorhanden ist, um die Schulden in dem Ausmaß zu bedienen, wie es die Schuldtitel vorsehen"<br /><br />Das mag für Griechenland gelten, aber sicher nicht für die USA.<br /><br />Die "Schuldtitel" der USA lauten nämlich in US-Dollar. Die USA haben aber die Währungshoheit über den US-Dollar, und die Währung ist weder konvertibel, noch ist ihr Umrechnungskurs irgendwie festgesetzt.<br /><br />Daher können "Schulden" der US-Bundesregierung, die in US-Dollar lauten, immer bedient werden.<br /><br />"Begrenzungen" wie etwa die regelmäßig zu erhöhende "Schuldengrenze" sind rein künstlich und haben nichts mit der zur Verfügung stehenden Gesamtmenge an Geld zu tun (die ist grundsätzlich unbegrenzt).<br /><br />In der Eurozone sieht das natürlich anders aus (wenn man die Mitgliedsstaaten für sich betrachtet) -- weswegen eine Fiskal-Union auch unabdingbar ist, wenn der Euro gerettet werden soll.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-80425775808890697812011-08-17T12:08:18.303+02:002011-08-17T12:08:18.303+02:00Uneingeschränkte Zustimmung.
Allerdings ist nicht...Uneingeschränkte Zustimmung.<br /><br />Allerdings ist nicht ersichtlich, welche Partei (oder Koalition) so etwas tun könnte oder wollte. Schwarz-Gelb wird sich eher die Hände abhacken, als damit nach dem Geld der Reichen und/oder Banken zu greifen - da sei die FDP und der "Leistungsgedanke" vor. Für die SPD gilt seit Schröder wohl nichts anderes; das Warten auf einen Kurswechsel ist hier wohl auf absehbare Zeit "Warten auf Godot". Die Grünen interessiert das ganze Thema nur am Rande und sie werden spätestens in der Regierung darauf kommen, dass es doch keine gute Idee ist, ihren Kindern die Karriere bei RWE oder der Deutschen Bank zu versauen ...<br /><br />Die einzige Partei, der so etwas vielleicht zuzutrauen wäre, wäre die Linkspartei, die aber durch eigene Schuld wie durch eine permanente Pressekampagne klein gehalten wird. Außerdem hat sie durch die "Keuschheitsgelübde" der SPD wohl praktisch keine Koalitionsoption.<br /><br />Der Appell, an die Einnahmenseite zu denken, hört sich so zwar theoretisch wunderbar an, hat in unserem real existierenden Politikbetrieb aber wohl keine Chance. Wenn wieder einmal Geld gebraucht wird, ist es wesentlich wahrscheinlicher, dass man auf die Idee kommt, dass Hartz-IV-Empfänger eigentlich auf mit einem Stück Seife pro Jahr auskommen müßten ...Motonoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-12318706740752689242011-08-17T11:47:29.115+02:002011-08-17T11:47:29.115+02:00- »Ich will meine Freiheit«, sagt Erika Mann, die ...- »Ich will meine Freiheit«, sagt Erika Mann, die seit mehr als zehn Jahren für die SPD im Straßburger Parlament sitzt. »Aber ich will auch kluges Lobbying. Wenn die Unternehmen nicht zu mir kommen würden, ginge ich zu ihnen. Da liegt so viel Wissen.« -<br /><br />Was soll man dazu noch sagen? Stockholm-Syndrom?<br />Quelle ist ein interessanter Artikel der Zeit: http://www.zeit.de/2005/04/LobbyFleurhttps://www.blogger.com/profile/10542173470760624199noreply@blogger.com