tag:blogger.com,1999:blog-29845304.post7691224581814736936..comments2023-09-17T15:11:07.161+02:00Comments on Oeffinger Freidenker: Lobbyismus in ReinkulturStefan Sassehttp://www.blogger.com/profile/03504751435668017553noreply@blogger.comBlogger6125tag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-51465908251768263852008-01-22T08:51:00.000+01:002008-01-22T08:51:00.000+01:00Die Entrüstung der hohen Herren - in diesem Falle ...Die Entrüstung der hohen Herren - in diesem Falle wie in anderen - ist immer eine kalkulierte und publikumswirksame. Im Falle Clements entrüstet man sich und schickt ihm vermutlich ein Gratulationsschreiben, weil er todesmutig die konservative Linie der SPD verteidigt. Welch Schauspiel sie uns bieten, offenbart sich beim Handyverzicht, den man als glorreiche Tat wider Nokia darzustellen versucht ist. Eine Maßnahme gegen ein Unternehmen des freien Marktes, welchen sie vorher in allen Bereichen integriert haben - bis hin ins Gesundheitswesen. Diese Entrüstung dient auch als Feigenblatt, welches das eigentliche Prinzip des Marktes abdecken soll. Mittels Entrüstung bewahrt man den Glauben an den guten, freien Markt, der im Dienste des Menschen steht. Aber sollte Rüttgers "ungarische Verhältnisse" erhandeln, dann hat auch die "Affäre Nokia" der deutschen Wirtschaft einen Dienst erwiesen. Wohlkalkuliertes Entrüsten eben im Sachen Nokia, ebenso wie im Falle des Herrn, der ganze Bevölkerungsschichten als Parasiten bezeichnet hat.ad sinistramhttps://www.blogger.com/profile/16937897989457993395noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-15714776961334982572008-01-22T08:31:00.000+01:002008-01-22T08:31:00.000+01:00Nein, soll er nicht! Also - Geld verdienen. Ein hy...Nein, soll er nicht! Also - Geld verdienen. Ein hypoxisches Frühableben des Herrn Clement macht mich derzeit persönlich nur periphär betroffen - solange er nur den Mund hält.<BR/>Aber irgendwie finde ich es ungerecht, das jemand, der immerhin mal eine nicht unerhebliche Funktion mit ebensowenig unerheblicher Regierungsgewalt innehatte den Regierten so dreist ins Gesicht spucken darf - und alles, was ihm dafür blüht ist der Verlust eines alten, vermutlich gründlich ungelesenen Parteibuches. Geld verdient er weiterhin in Mengen, die sich vermutlich jeder regierte nicht mal vorstellen kann.<BR/><BR/>Allerdings stelle ich mir manchmal die Frage, ob die bühnenreife Entrüstung der hohen Herren über den Genossen nicht nur das Erschrecken vor dem eigenen Spiegelbild ist...Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-21660563905052051932008-01-21T16:57:00.000+01:002008-01-21T16:57:00.000+01:00Der Spiegel sieht dies natürlich andern, und schlä...Der Spiegel sieht dies natürlich andern, und schlägt sich auf die Seite von Clement ;)<BR/>http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,529940,00.html<BR/><BR/>Da das natürlich nicht so einfach geht, ist der Artikel ein kleiner Drahtseilakt. <BR/>-Kritik nennen sie eine "Dununziation von Fachkomopetenz"<BR/>-Es wird Brückenschlag zum Mindestlohn vollzogen (unbezahlte Lobbyistenarbeit)<BR/>-Und zusammen mit Merz und Metzger bildet Clement einen Art Expertenrat denen farblose Parteifunktionäre in den Rücken gefallen sind.<BR/><BR/>Ja mir kommen gleich die Tränen....<BR/>Die x Aufsichtsrat und Beraterposten werden ihn schon darüber hinwegtrösten. Soll er doch soviel Geld verdienen , dass er dran erstickt!Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-61752362155332445872008-01-21T09:08:00.000+01:002008-01-21T09:08:00.000+01:00Letztendlich ist Clement in dieser Partei, die sic...Letztendlich ist Clement in dieser Partei, die sich in nichts - außer der Farbe - von den Konservativen unterscheidet, bestens aufgehoben. Ihn nun aus der Partei zu werfen, nährt nur den Eindruck, daß es eine edle SPD doch (noch) gibt. Nichts wäre fataler. Aber mit Namen Politik zu bestreiten ist das Anzeichen eine personalisierten Politik, in der man nicht mit Inhalten glänzen oder polarisieren kann, sondern lediglich Personen. So gesehen wird ein möglicher Austritt Clements, mit einem Austritt neoliberaler Tendenzen gleichgesetzt, um dann - wenn weiterhin neoliberale Politik betrieben wird - sagen zu können: "Aber das ist doch nicht neoliberal. Wir haben uns doch vom Neoliberalismus - in persona Clement - getrennt!"ad sinistramhttps://www.blogger.com/profile/16937897989457993395noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-52960530523382906512008-01-20T20:01:00.000+01:002008-01-20T20:01:00.000+01:00Parteischädigendes Verhalten allein müsste schon r...Parteischädigendes Verhalten allein müsste schon reichen. <BR/><BR/>Aber Du hast recht: der Juso-Antrag auf Unvereinbarkeit einer Tätigkeit für die INSM bei gleichzeitiger Mitgliedschaft in der SPD wurde auf dem Hamburger Parteitag angenommen. Wenn Herr C. seither noch für die INSM aktiv war, reicht ein ensprechender Ausschlussantrag an den Parteivorstand. <BR/><BR/>Die Mühe würde ich mir aber nicht mal machen: das regelt sich von alleine, glaube ich. ;-)ulysseshttps://www.blogger.com/profile/07102928453958418515noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29845304.post-31099608161745340262008-01-20T19:30:00.000+01:002008-01-20T19:30:00.000+01:00Gab es nicht mal einen Antrag der Jusos, alle Mitg...Gab es nicht mal einen Antrag der Jusos, alle Mitglieder der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, die gleichzeitig in der SPD sind, auszuschließen?<BR/><BR/>Kann man den nicht nochmal rauskramen? ;-)Anonymousnoreply@blogger.com