Sonntag, 9. Juli 2006

Fundstücke

"Der Markt ist Gott geworden", so der Titel eines Essays im Spiegel. Und damit hat er wahrlich nicht unrecht, denn diese gar nicht so unorthodoxe Argumentation erklärt viele Probleme, mit denen die westliche Welt gerade ringt.

Die Welt hat einen blendenen Artikel über Merkels und Köhlers vollkommen überflüssigen Spielfeldbesuch nach dem Italienspiel im Halbfinale geschrieben, in dem die Bedeutung dieses gar nicht zu überschätzenden Gestus analysiert wird.

3 Kommentare:

  1. Zum zweiten Artikel:
    Ich will gar nicht verneinen, dass unsere heutige Weltanschauung sehr durch unser westliches Werteverständniss und damit auch durch unsere kapitalistische Einstellung beeinflusst wird, aber was mich an dem Artikel stört ist der Stil in dem er geschrieben ist. Das ist in keinster Weise wissenschaftlich oder sachlich, sondern eine Erzählung, rein subjektiv. Das ist keine vernünftige Auseinandersetzung mit dem Thema...

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  2. Naja, das ist ja auch eine rein subjektive Ansicht. Wie will man so was auch in einen objektiven Text verpacken? Wie man den Auftritt Merkels interpretiert, ist die Sache eines jeden Einzelnen, deswegen finde ich das schon richtig so...

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  3. Oh, ich meine natürlich den ersten... den hab ich bloß als zweites gelesen...

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