Mittwoch, 5. Juli 2006

Gefälliges Neoliberales Gedankengut

Ja sieh mal einer an, da gibt es doch tatsächlich eine neoliberale Idee, die mir richtig gut gefällt, und dann ist die auch noch von meinem besonderen Freund Milton Friedman, äh, Milton Friedman. Dabei handelt es sich um die so genannte Negative Einkommenssteuer.
Diese besagt im Groben (Details siehe Link), dass ein bestimmter Einkommenssteuerbetrag erhoben wird, der nicht direkt von irgendwelchem Erwerb abhängig ist, sondern auf der immer gleichen Formel beruht. Wer viel verdient, gibt dementsprechend mehr ab als jemand, der wenig verdient, und, der Clou, wer unter einer bestimmten Grenze verdient, also eine negative Einkommenssteuer hat, bekommt die Differenz ohne jegliche Prüfung vom Staat überwiesen. Damit ist die Negative Einkommenssteuer das amerikanische Pendant von der hiesigen Idee des Bürgergelds. Warum aber gerade diese brauchbarste Idee des gesamten neoliberalen Konzepts nie aus der Schublade herausgeholt wird, das weiß Qwertzxx allein.

58 Kommentare:

  1. Nun gut, da dies also zu gehen scheint mein ursprünglicher Comment noch einmal:

    Das Konzept funktionert toll in einem Staat der viel Geld zu verschenken hat...
    Und ich meine ja immer noch das die die viel Verdienen weil sie viel Leisten nichts davon haben sollten, is klar.

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  2. Äh...bitte was?! Drück dich doch bitte klarer aus ^^

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  3. Ich glaub er meint folgendes: Man zahlt Steuern in %, d.h. vom dem was man hat muss jeder nen gewissen Teil abgeben. Jetzt muss einer der mehr aber (in Prozentpunkten) sogar noch mehr Prozentpunkte abdrücken, obwohl er schon in absoluten Zahlen gesprochen eine viel höhere Summe zu versteuern hat. Das ist eigentlich nicht gerecht, denn die Gerechtigkeit wird ja durch die % geregelt. Und da is die Frage schon berechtigt, warum jemand, der gut verdient, für die gleiche Leistung mehr an den Staat zahlen soll, als jemand der schlechter verdient. Weil es ist doch so: wer gut verdient, hat halt mal leider keine 35 Stunden Woche oder 25 Schulstunden+Heimarbeit. Sondern die Leut sind meistens von 6 bis 20 Uhr im Büro (jeden Tag). Also die tun eben entsprechend mehr für ihr Geld. Also erklär mir doch bitte mal warum die mehr Prozente abdrücken sollen. Kirchhoff lag mit seiner Idee gar nicht so falsch. Nur habens viele Idioten nicht geraffft, was der überhaupt meint.

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  4. Kirchhoff war deutlich zu leicht angreifbar und ne politische Niete, das war sein Problem.
    Prinzipiell müsste bei diesem Konzept keine unterschiedliche Einteilung des Einkommens existieren. Der eigentliche Grund für eine unterschiedliche Besteuerung, der ich nach wie vorher zumindest teilweise anhänge, lässt sich gut mit einem Zitat von Friedrich dem Großen ausdrücken:
    "Wer nur 100 Taler im Jahr hat, soll 2 abgeben. Wer aber 1000 hat, kann gut 100 zahlen!"

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  5. Ja er kann, aber wieso sollte er. Er verdient sich die 1000 Taler und dann muss er soviel abgeben wie er davon nutzt.
    Ich meinte genau das: mit dem % wird die Gerechtigkeit schon geregelt. Ich gebe ja zu das die die mehr verdienen auch etwas mehr vom Staat haben (Autobahnen für ihre Ferraris z.B.) aber wo ist die Logik dahinter das Leute mehr Geld abgenen sollen nur weil sie mehr verdienen?

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  6. ok. wer mehr arbeitet soll auch mehr zahlen. logisch oder? sag mal, denkst du nach, bevor du schreibst, oder isses einfach nur cool zitate in den raum zu werfen?

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  7. vielleicht sollten wir uns doch namen geben ;-) jedenfalls waren die 2 einträge nicht vom selben anonym

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  8. *sagt mal nix*

    Wo die Gerechtigkeit liegt? Das ist eine schwierige Frage. Wo liegt die Gerechtigkeit, jemand für 3 Euro (!) die Stunde schuften zu lassen und dann immer noch Steuern abzuziehen? Das reicht nicht zum primitivsten Leben.

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  9. "Wo liegt die Gerechtigkeit, jemand für 3 Euro (!) die Stunde schuften zu lassen und dann immer noch Steuern abzuziehen?"

    Wo ist das so?

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  10. Ok, das mit den 2 namen könnte man sich überlegen...

    Ausserdem, der Chinese der die 3€ bekommt weiß halt auch, dass es 5,4 Milliarden andere gibt die die Arbeit erledigen könnten...

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  11. Mal abgesehn davon hat der minimal andere Lebenshaltungskosten

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  12. weils schwer zu begründen is, dass wer mehr arbeitet, dem staat mehr zahlen muss...

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  13. Steuern sind son Ding für sich*malsofeststell* ich glaub net dass man das irgendwie Regeln kann, das es für alle gerecht ist.
    Sonst müsste man ja die wildesten Formeln aufstellen, nach dem Motto: der hat kein Auto, also Zahlt er au nix für die Straßen,usw... und das wär n bissel zu Bürokr(o)atisch!
    Und zu der negativen Eks: schön, und wer Zahlt die dann? doch wieder ich der viel schuftet(o_O ok, dummes Beispiel) und der andere der seine Bequeme 12 Stundenwoche hat als Auftragskiller, liegt den Rest der Zeit auf der Faueln haut und ich Zahl ihm sein Caipi..
    Nene!
    Das schlimmste an den Steuern ist die Motivation... zB. Wenn ich ne hohe Steuerklasse selbst schon hab, un meine "Köchin und Putze" au no schafft, dann kann se ja schonmal mehr als de Hälfte ungesehn wieder abrücken.. und das find ich bissi demotiviernd wnen ich mr vorstell dass ich den halben Arbeitstag vergessen kann

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  14. Zur Frage nach dem 3 Euro Stundenlohn:
    Das war in einer Ausgabe des ARD-Magazins "Monitor", aber frage mich nicht mehr in welcher. Das Thema war "Mindestlohn", und es war ne Friseuse, aber ka ob ob in West- oder Ostdeutschland. Und wir reden nit von China!
    Neg. EK:
    Wenig verdienen heißt bekanntlich nicht automatisch wenig arbeiten, Freunde...ich verweise auf 3 Euro Stundenlohn.

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  15. Naja, vielleicht muss man auch einfach sehen dass der Faktor Arbeit in Deutschland über Jahre überbezahlt war. Ich meine wie ich gesagt habe... die Haare schneiden können sie auch in Polen... für 2,50€ die Stunde... das ist es halt. Und wenns noch ALG II (je nach Satz umgerechnet oft mehr als 3€ Stundenlohn gibt) dann lohnt sich das Arbeiten nunmal nicht. Du willst ja sicher noch das man das ALG weiter erhöht, von meinen Steuern, das sich das Arbeiten für noch wenigere Lohnt, Mindestlohn hin oder her.

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  16. Ich will ja nix sagen, aber wer 3 EUR/h verdient und sagen wir 40h in der woche arbeitet kommt im JAhr auf ein Einkommen von 6240 und zahlt ÜBERHAUPT keine Steuern. Denn der Steuerfreibetag geht bis 7200 EUR.

    Selbst wenn man sagt, wer mehr Verident zahlt auch einen höheren Prozentsatz, dann wurde dies in der Vergangenheit mal festgelegt und damit hat sich jeder wohl oder übel abgefunden. Aber wenn man nun immer wieder hingeht und den höchststeuersatz nach oben korrigiert und den unteren nach unten, dann kann irgendwas nicht stimmen.
    Klar man kann demjenigen der mehr hat mehr wegnehmen ohne dass er sofort auf die Straße geht und demonstriert, denn derjenige der viel arbeitet hat garnicht die Zeit dazu. Er arbeitet halt noch mehr um den "Verlust" wegzumachen. Nun gut nur irgenwann geht das auch nicht mehr.
    Jemand der wenig verdient, arbeitet weniger, hat mehr Zeit und wird sodort auf die Straße gehen demonstrieren oder sonst was machen und somit ist es für einen Politiker um einiges schwerer diesen Personen etwas von Ihrem WOHLSTAND abzuzwacken.
    Vielleicht sollte man auch mal über soetwas nachdenken.

    Und wenn mir jetzt jemand kommt, ein Lehramtstudent hat keine Zeit, dann HALT DIE FRESSE, denn ich kann so ein gelabber nemme hören.

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  17. Hab jetzt mal deinen text gelesen, was ich mcih normalerweise weigere, aber warum dieses Konzept nicht aus der Schublade gezogen wird kann cih dir sagen, DA ES SCHWACHSINN ist.
    Überleg dir doch mal, wenn dieser mindestbetrag 600EUR sind, wer wird denn dann noch irgendeinen Job unterhalb von 600EUR annehmen, wenn er des Geld auch so bekommt? Oder auch noch Jobs für 650 -750EUR? NIEMAND...
    Achja und wir Deutschen sind nebenher auch noch dran interessiert unsere Arbeitskraft zu verteuern.
    Schwachsinn Schwachsinn Schwachsinn

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  18. @Freischwimmer:
    Haare schneiden in Polen? Dieses Arbeitsexportieren ist doch Pappe. Wenn die Leute nicht genug verdienen, um über ALG-II Niveau zu kommen - und damit offensichtlich nicht leben können - dann kann doch die Konsequenz nicht sein, das ALG zu kürzen!!!
    @Chris:
    Wenn du nicht genug Geld hast, um zu überleben ist es nur ein schwacher Trost, keine Steuern dafür bezahlen zu müssen. Derzeit wird doch vor allem der Steuersatz für Unternehmen nach unten korrigiert (um 10%), und zwar nicht für alle, sondern für die größten. Die haben sich offensichtlich nicht damit abgefunden.
    Deiner Demo-Argumentation kann ich mich nit anschließen.
    Warum sollte man keinen solchen Job mehr annehmen? Das Geld gäbe es doch zusätzlich!

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  19. Und warum nicht? Lieber ALG II anheben, damit sich arbeiten für noch wenigere lohnt.

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  20. Wie wäre es mit Gehalt anheben, damit Arbeiten sich tatsächlich endlich mal lohnt?

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  21. Wenn ich schon hör, dass du mir mit "sich lohnen" kommsch, zu kotzen is des. Man arbeitet um leben zu können, wer mit dem Argument kommt, es lohne sich net, der sollte gar nix bekommen.

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  22. Ich bin der Überzeugung, dass in einem Land, das zivilisatorisch so hoch steht wie Deutschland, der Kampf um das tägliche Brot eigentlich der Vergangenheit angehören sollte. Und im Endeffekt geht unsere Gesellschaft auch davon aus, was sie nicht davon abhält, solche Forderungen wie du aufzustellen.

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  23. Der Kampf ums tägliche Brot sollte auch der Vergangenheit angehören. Aber solange es Leute gibt die vom "sich lohnen" im Bezug auf Arbeiten reden, sollte man das vielleicht ändern. Schon allein die Tatsache, dass ich meine Meinung hier verteidigen muss - absolut lächerlich. Hier läuft echt was falsch. "Sich lohnen", dass ich nicht lache. Die Hälfte von meiner Lohn geht drauf für irgendeinen Scheiss und nicht arbeitende reden von "sich lohnen", selbstgerechte Arschlöcher sind Leute die so denken.

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  24. Ich arbeite auch, wenn auch nur für 120 Euro im Monat (mehr ist derzeit leider nicht drin). Ich habe auch schon (in den Ferien halt) mehrere Wochen am Stück gearbeitet, und viele Arbeitslose sind nicht arbeitslos, weil sie sich das ausgesucht haben. Es sind selbstgerechte Arschlöcher, die so was behaupten.
    Warum sollte sich Arbeit nicht lohnen dürfen? Würdest du nach Abschluss der Ausbildung für einen Euro die Stunde arbeiten? Wohl kaum.

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  25. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

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  26. "Wie wäre es mit Gehalt anheben, damit Arbeiten sich tatsächlich endlich mal lohnt?"

    Und warum den Lohn anheben wenn die geleistete Arbeit nicht mehr Wert ist?

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  27. Ich weiß ja nicht, was dir dein Aussehen wert ist, aber mehr als 3 Euro in der Stunde sollte derjenige, der es verbessert, schon erhalten...ich meine, für nen Friseurbesuch zahl ich 11 Euro, und die brauchen vielleicht zwanzig Minuten. Das heißt, jede Friseuse macht rund 30 Euro in der Stunde, vorausgesetzt, es sind nur Haarschnitte. Findest du nicht, dass das ein KLEIN WENIG mehr wert ist als drei Euro?
    Davon abgesehen: wie ermittelt man den Wert von Arbeit?

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  28. Den Wert der Arbeit macht der Markt, so einfach ist das. Haare schneiden können sie überall, das kann jeder lernen (manche solltens vielleicht trotzdem lieber lassen). Finanzmanagement kann nicht jeder lernen, dafür erforderts n bissle mehr Hirn, und weils weniger gibt, die das haben, steigt der Preis. Angebot und Nachfrage regeln den Preis/Wert. Ist zwar pervers, aber nicht zu ändern. Und wenn du mir jetzt mit Gerechtigkeit kommst, dann verzichte mal 5 Jahre auf alles, was mit Globalisierung zu tun hat, die nimmst du nämlich auch in Anspruch, ohne darüber nachzudenken, ob der Bauer in China für den Sack Reis nicht vielleicht 50Cent mehr verdient hätte. Die Welt ist nicht gerecht, das System ist nicht gerecht. Wer viel verdient, muss meistens auf viele andere Dinge verzichten. Und trotzdem muss er sich moralische Anschuldigungen anhören von Leuten dies einfach nicht raffen.

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  29. Danke... was ich die ganze Zeit schon gesagt habe. Es kann numal jeder mit ein bisschen Übung Haare schneiden... der Markt bestimmt den Preis.
    Ich weiß selbst was ich für einen Besuch beim Friseur zahle... aber so ein Laden kostet halt auch noch Miete, und das Zeug was sie benutzen (vielleicht nicht bei mir, aber beim färben usw.) kostet halt auch Geld. Ich behaupte deswegen nicht das 3€ ein toller Lohn sind...
    Zu der Globalisierungssache (von Chris? denke ich): Die deutschen sind doch selber mit Schuld am Lohnverfall nicht die bösen Unternehmen. Wer kauft den bei Aldi und Lidl, "Geiz ist geil"- Produkte, seine Sachen bei H&M oder New Yorker, "Beste Ware zu Discount Preisen" und so weiter und so fort. Wären wir nicht so blöd und wollten das alles immer billiger wird, würde einfach jeder "Made IN Germany" kaufen und wäre bereit das Geld dafür zu zahlen, wären die so bösen Unternehmen hier in Deutschland. Das klingt so schön einfach und ist doch dem dummen Volk nicht klar. Wenn jeder billiges will wird das halt auch billig produziert... und zwar nicht in Deutschland. Wir können unseren Lebensstandard ohne Probleme so hoch halten wie früher, selbst mit weniger Geld... da ja die Preise der Produkte durch chinesische Kinder im gleichen Zug sinken wie der Stundenlohn für die Arbeiter. Und dass das so ist verdanken wir ja auch in gewisser Weise der Art wie Kinder lernen... schaut euch doch die "Zukunft und Schule ist mir egal" Einstellung vieler an. Und dann nachher jammern... da könnte ich kotzen. Wer zu blöd ist irgendwann zu raffen das er was tun muss, der hat nichtmal ALG II verdient.

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  30. @Anonym:
    Der Markt beurteilt diese Ware aber nicht gerecht. Der Markt hat kein Hirn - im Gegensatz zu Menschen, die ihn in geordnete Bahnen lenken können. Wer entscheidet denn über Gehälter? Eben die Leute mit Finanzausbildung. Komisch, dass die ausgerechnet sich höhere Gehälter zurechnen, oder? Abgesehen davon gibts auch genug Finanzdeppen.
    @Freischwimmer:
    Ich kann dir größtenteils zustimmen, aber selbst mit Miete und Haarfärbemittel wären mehr als drei Euro drin... ;)

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  31. Ja nun, wenn du mir zustimmst ist alles ja klar. Ich hab ja nicht gesagt das die nicht mehr als 3€ verdienen dürfen, aber das ist bei weitem ja auch nicht die Regel. Wenn du mir zustimmst das wir am Verfall unserer Löhne selbst Schuld sind, dann gibt die Diskussion nicht mehr viel her.

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  32. Niemand hat gesagt, dass das Leben gerecht ist. In Afrika sterben jeden Tag tausende Menschen an Aids, ist das gerecht? Kümmert dich das? Am Markt überlebt der Stärkere, so einfach ist es. Ich find das genauso abschäulich wie du, und sog. Finanzexperten und Manager, die ihre Seelen schon lang verkauft haben, gehören meiner Meinung nach erschossen. Aber wir werden dieses amerikanische System nie wieder los, also sollten wir versuchen das beste draus zu machen. Und Hobby-Kommunismus ist ganz bestimmt nicht die Lösung. Mal ganz davon abgesehen - du gehtst doch auch zu nem "billigen" Frisör, wo bleibt denn da dein Engagement?

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  33. @Freischwimmer:
    Ich gebe dir insofern Recht, als dass der grassierende Billigwahn in der Tat ein Hauptverantwortlicher für den Verfall der Löhne ist, denn das "Billig" lässt sich, wie im Buch "Die Billig-Lüge" (siehe Juni-Buchtipp) nur mit Kampfpreisen bei Einkauf und Lohn aufrecht erhalten. Und doch ist es, richtig erkannt, zuviel von einem Kollektiv wie einer solch amorphen Masse "Volk" verlangt, umzudenken. Hier ist die Politik gefragt, und deren Engagement ist gleich null.
    @Anonym:
    Gib dir nen Namen.
    Dass in Afrika tausende täglich an AIDS sterben ist in der Tat mehr als beschissen, besonders weil es sich ohne TRIPS und die daraus resultierende Politik der Pharmaindustrie deutlich verringern ließe. Mir sind jedoch die Menschen im eigenen Lande wichtiger als die in Afrika. Würden wir die Leute dort einfach in Ruhe lassen, ginge es ihnen deutlich besser.
    Zur Friseurfrage:
    Ich weiß leider nicht, wie viel die Leute da verdienen, wo ich das letzte Mal war, aber ich geh sowieso nur einmal im Jahr :) Davon abgesehen kenne ich aus diesem Grund kaum Friseure. Um ein Beispiel in die entsprechende Richtung zu geben: ich kaufe lieber bei Real und Rewe, obwohl die ein bisschen teurer sind als Aldi und Lidl, da es da ein Minimum an Service gibt und die Mitarbeiter nicht so extrem gehetzt werden.

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  34. "Mir sind jedoch die Menschen im eigenen Lande wichtiger als die in Afrika"
    Aha, wenn Finanzidioten Leistung falsch beurteilen ist das scheisse, aber grundsätzlich muss es eigentlich nur in Deutschland gerecht sein?! Sag mal spinnst du?

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  35. @oeffinger freidenker
    "Der Markt beurteilt diese Ware aber nicht gerecht. Der Markt hat kein Hirn - im Gegensatz zu Menschen, die ihn in geordnete Bahnen lenken "
    Du weißt wie der Markt gelenkt wird,oder?
    Es gibt Angebot und Nachfrage und die Nachfrage kommt von jedem Mitbürger der etwas einkauft!!!
    Die Leute die eine Finanzausbildung haben und über Gehälter entscheiden haben auch eine höhere Verantwortung!!!Is doch gerecht das diese dann auch mehr Geld bekommen!
    Das eine Friseusin wenig Geld bekommt ist vielleicht ungerecht,aber welche Verantwortung hat so eine?Welche gewichtigen Entscheidungen muss diese treffen?
    Vll muss das Lohnniveau ein wenig erhöht werden, damit mehr Leute wieder arbeiten gehen!Aber auflange Zeit gesehen ist das acuh keine Lösung!Den auch große Betriebe haben Unmengen an Ausgaben!Außerdem haben wir in Europa eins der höchstenLohnniveaus!Aber weißt du wieviel Leute sich arbeitslos melden und dann aber schwarz arbeiten?Genug!!!

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  36. @Anonym:
    Halt. Ich sagte nicht, dass nur Deutschland gerecht sein muss. Ich sagte, ich setze mich mehr für die Gerechtigkeit in Deutschland ein als für die Afrika, und das ist wohl nur normal.
    @Kein:
    Also. Angebot und Nachfrage sind schöne Ideen, aber eben nicht mehr als das, denn zu großen Teilen wird ein Angebot geschaffen und die Nachfrage danach ausgerichtet, vor allem durch Werbung, und das ist genau konträr zu dieser Theorie. Ergo wird nicht hergestellt, was die Leute wollen, sondern die Leute werden dazu gebracht das zu wollen, was hergestellt wird.
    Manager haben defintiv eine höhere Verantwortung, aber gerecht werden sie ihr kaum. Sie haben nämlich nicht nur eine Verantwortung für das Shareholder value, sondern auch für ihre Angestellten, und die nehmen sie fast nie wahr. Davon abgesehen werden für kurzfristige Aktienkursverbesserungen, die meist nur den Anteilseignern nützen, Firmen geschadet.
    Und ja, das Lohnniveau muss deutlich erhöht werden. Wirtschaftswachstum und Lohnniveau hängen zusammen, und zwar sicher nicht so, wie Neoliberalen behaupten (niedrige Löhne + lange Arbeitszeit = Arbeitsplätze). Davon abgesehen hat die Friseuse die Verantwortung für das Aussehen des Kunden, und ich finde, das kann gar nicht niedrig genug bewertet werden ^^

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  37. Das Model von Angebot und Nachfrage funktioniert trotz das es nicht ganz so einfach ist relativ gut.

    In welchem Gesetz steht das die Manager eine Verantwortung für ihre Angestellten haben? Sie sind eigentlich Produktionsmittel. Und deswegen ist jeder gut beraten sich am Shareholder Value zu orientieren, sonst ist einfach der nächste an der Reihe.
    Bevor jetzt jemand schreit: Ich sage nicht dass das unglaublich toll ist oder erstrebenswert, aber es ist nun einfach mal Realität. Ich sage nicht das Angestellte nichts Wert sind, aber korrekt gesehen sind sie eigentlich Produktionsfaktoren... für die Shareholder...

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  38. @Freischwimmer:
    Nein, es funktioniert nicht wirklich gut.
    Und wenn du schon sagst, dass dieses System krank ist (hallo, Menschen als Produktionsmittel?!!!), warum dann nicht versuchen, es zu ändern?

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  39. "Nein, es funktioniert nicht wirklich gut"
    Wer bist du? John Meynard Keynes II? Wer belegt mir das?

    Warum versuchen das zu ändern wenn ich damit leben kann und zwar nicht allzu schlecht. Ich rechne zur Zeit einfach nicht mit Hartz IV...

    Ich habe nie krank gesagt, ich habe bloß gesagt wie es ist. Und Menschen sind schon immer in der Geschichte Produktionsfaktoren gewesen... überall, in jeder Ideologie und in jedem System, also in was willst du das ändern?

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  40. "Mir sind jedoch die Menschen im eigenen Lande wichtiger als die in Afrika" <-- das hast du gesagt.

    Wach auf Junge, die Globalisierung hat uns eingeholt. Was wir jahrelang (und noch immer) in anderen Ländern praktizieren, wird immer mehr in unserem Land aktuell. Aber solangs nur andere Länder waren hat dich auch nicht gestört. Wenns Deutschland super ginge würdest du dann für mehr Gerechtigkeit im Ausland protestieren? Ich sag dir was: nen Scheissdreck würdest du tun. Erst wenns den Leuten selber an Kragen geht, entwickeln alle auf einmal einen Sinn für Gerechtigkeit. Diese Scheinheiligkeit ist zum kotzen. Und klar, die Politik muss etwas tun, dazu sind die Deppen ja da. Aber deine Verantwortung ist nicht damit getan, einmal in 4 Jahren wählen zu gehn. Wer kauft denn hier "JA!" und "Tip"? Der Preiskampf fängt ganz unten an, die oben sind nicht die, die agieren, sondern sie (müssen) reagieren. Also fass dich an der eigenen Nase und zeig erst mal ein bischen Verantwortungsgefühl bevor du von anderen verlangst, sie sollen ein Problem lösen, das in erster Linie wir selbst zu verantworten haben. Und zwar weil die meisten Leute einfach zu blöd sind mit Geld umzugehen.

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  41. @König: Abgesehen davon, dass Keynes teilweise sehr kontäre Thesen zur derzeitigen Wirtschaft vertreten hat: nein, bin ich nicht. Aber Menschen waren nicht immer Produktionsfaktoren. Manchmal auch Kanonenfutter, sicherlich, aber dieses extrem abwertende Menschenbild war noch nicht immer da.
    @Anonym: Ich hab keine Ahnung, ob ich für Gerechtigkeit im Ausland protestieren würde, ginge hier alles rund - sicherlich nicht mit Demos auf der Straße, aber zumindest verbal ;)
    Und wer kauft die Billigprodukte nicht? Ich hab mir fest vorgenommen, sie nicht mehr zu kaufen, sobald ich es mir leisten kann - derzeit geht das einfach nicht.
    Und was den Rest deiner Anschuldigungen anbelangt verstehe ich nicht, warum du sie gegen mich vorzubringen versuchst.

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  42. Angebot und Nachfrage funktioniert sehr gut,hab 3 Monate ineiner Marktforschung gearbeitet.
    Dabei wird der MArkt sehr genau analysiert.Meistens werden sehr genaue EMNID-Umfragen herangezogen.Je nach Bedarf der kunden wird einneues Produkt auf den Markt gebracht!Also besteht ja eine Nachfrage!!!
    Zu den Manageren hab ich folgendes zu sagen:
    -Verantwortung hat jeder für sich selbst!!!
    -Würden sie nicht für das Unternehmen arbeiten sondern gegen dieses, würde das bedeuten das ein UN viel weniger Gewinn erwirtschaftet->Stellenabbau!!!
    -Viele Firmen sind für ihre Mitarbeiter da!Kleine Beispiele:
    -ConCol Software hat 2005 jedem Mitarbeiter 4.000€ extra aussbezahlt,den die Hälfte des jahresgewinns geht immer an die Angestellten!
    -SMA Technologie AG schüttet 20% des Jahresgewinns an alle Mitarbeiter aus!
    -Norisbank darf der beste Mitarbeiter aus jeder Abteilung in den umsonst in den Urlaub fliegen(und das sind keine Manager sondern "normale Arbeiter")
    Kannst einfach mal bei google suchen findest alles!!!

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  43. WER IST DENN DIESER KEIN DUMMSCHWÄTZER???

    Ich weiß was Keynes gesagt hat meine Aussage war ja mehr metaphorisch gemeint. Ich hätte jeden beliebigen bekannten Ökonomen nehmen können.

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  44. @KeinDummschwätzer:
    Gut, das sind Positivbeispiele. Aber, um Negativbeispiele zu bringen: Deutsche Bank macht Rekordgewinne und entlässt Leute, Mannesmann und Co erhalten Millionenabfindungen trotz Versagens. Wie passt das ins Bild?
    @Freischwimmer:
    Gut, nehmen wir Ricardo ^^

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  45. Aber die von Mannesmann stehen vor Gericht...

    Deutsche Bank und Allianz sind zur Zeit sicherlich keine leutenden Beispiele guten Verhaltens, aber man muss die Unternehmensstrukturen kennen um sinnvolle Aussagen treffen zu können. Ich kann von dem was ich gelesen und gehört habe nur sagen, dass es für den Abbau schon Gründe gitb.
    Die Stellen werden in Bereichen abgebaut die schon seit längerem problematisch sind oder mit anderen Bereichen zusammengelegt werden (Allianz). Da braucht man natürlich nicht die doppelte Verwaltung. Weil ein riesiges Unternehmen große Gewinne hat, heißt das nicht das alles im Unternehmen toll läuft. Es gibt immer Bereiche wo man restrukturieren kann und das auch tun sollte.
    STOP: Jetzt sag bloß nicht wenn es dem Unternehmen an sich gut geht muss man ja nicht entlassen, die Mitarbeiter kann man ja mittragen. Genau das haben GM und Ford auch gemacht, sich nicht um Probleme gekümmert, sie mit profitablen Bereichen getragen und nicht restrukturiert und sich angepasst. Ich glaube mehr muss man nicht sagen...

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  46. Meine Identität tut hier nichts zur Sache!Ratet einfach wer ich bin!
    @Oeffinger Freischwimmer
    Ich gebe dir da vollkommen Recht!Man muss erst einmal die Struktur eines Unternehmens kennen!Außerdem zahlt ein Unternehmen nicht nur Mitarbeiter, sondern auch andere Nebenkosten!Wie z.B. Strom,Reinigung,etc.!

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  47. Also, das läuft doch ganz einfach: Deutschland hat eines der besten (wenn nicht das beste) sozialen Netze aller Nationen dieser Welt. Wenns also irgendjemandem nicht passt, wie hier der Hase läuft, soll er einfach auswandern...

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  48. @Freischwimmer: In dem Fall wäre es nur ein Imageproblem, aber gut...Bilanzen kaufen keine Autos, und das ist das Hauptproblem.
    @Kein: Holler?
    Und das mag schon alles sein, aber Strom, Wasser etc. mussten schon immer bezahlt werden und sind bei der Deutschen Bank mit Sicherheit kein Standortkostenfaktor, der in die Überlegungen eingerechnet wird, oder?

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  49. Ich würd schon sagen, dass Standortkostenfaktoren in die Rechnung miteinbezogen werden. Zumindest indirekt.

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  50. Ja, aber das verblasst denke ich neben gewissen anderen Faktoren...zwei Cent billigerer Strom wird kein Unternehmen veranlassen, von Feuerbach nach Dresden umzuziehen ;)

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  51. Das mag sein. Aber wenn du's realistisch nimmst, sieht das ungefähr so aus: die (ehemalige)Regierung fördert seit Jahren alternative bzw. regenerative Energiequellen. Ich find das ja durchaus richtig, obwohl ich sagen muss, dass Deutsche Atomkraftwerke in China bestimmt nicht weniger Umweltschädlich sind. Jedenfalls, Atomstrom ist eben günstiger. Die angesprochenen 2 Cent, die der Strom jetzt mehr kostet (die ganz genauen Zahlen kenn ich übrigens nicht), sind die Kosten für EINE STROMEINHEIT, also kWH. Wenn du dann noch die Stromspitzen (und die sind SAUteuer) dazuaddierst, macht Kleinvieh eben doch Mist. Und Strom ist eben nur eine Sache. Es ist die Summe, die die Standortfrage ausmacht. Mal abgesehen davon ist Dresden scheisse ;-)

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  52. Hä? Was meinst du denn damit? Denkst du GM und Ford stellen Leute ein damit sie Autos kaufen? Ich meine die Anzahl an Kunden ist doch unabhängig von dem Mitarbeitern. Das ist absolut kein Grund einen so großen Autokonzern so herunterzuwirtschaften.

    P.S. Rendite zeigt sich in der GuV nicht in der Bilanz ;) (aber ich weiß was du sagen willst).

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  53. @Freibeuter: Klar, aber ich glaube, den ganzen Scheiß durch die Republik zu karren kommt deutlich teurer als das bisschen Spitzenstrom :D
    @Freischwimmer: Schon, aber wenn alle Konzerne das so durchziehen, kann halt niemand die Produkte von keinem kaufen. Es war Ford höchstpersönlich, der mit dieser Begründung die Löhne seiner Mitarbeiter anhob, damit diese seine Autos kaufen können.

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  54. Ihr seit doch keine Linksliberale, Linksliberale befürworten den Kapitalismus ihr nicht. Also hört auf euch so zu nennen, dadurch beschmutzt ihr nur den Liberalismus.

    qwertzxx

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  55. Hurra, Qwertxx ist da! Es scheint so, als ob deine ideologisierte Weltsicht verhindert zu erkennen, dass ich den Kapitalismus gar nicht ablehne...

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