Der 1. Post!

Tja, das ist der erste.
Meistens wird in ersten Posts erzählt, wie man eigentlich auf die absolut bescheuerte Idee kommt, einen Blog einzurichten. Tja, in meinem Falle liegt das vor allem an der Lektüre dreier anderer Blogs, deren hohes Niveau sie äußerst lesenswert macht und denen nachzustreben überraschenderweise mein Ziel ist:
Da wäre zum einen der Bildblog. Da wäre zum nächsten Genderama. Und zum letzten Hinter meinem Schreibtisch. Dass ich ziemlich viel in Foren aktiv bin und diese nicht immer mit den neuesten Entdeckungen zuspammen will, hat ebenfalls mit rein gespielt.
Tja. Der Blogtitel. Warum "Oeffinger Freidenker"? Nun, Oeffingen auf der einen Seite ist die beschauliche Stätte meiner Heimat. Ein 3000-Seelen-Kaff, eingemeindet in das größere, etwa 40.000 Einwohner umfassende und beschauliche Städtchen Fellbach (es ist schon verblüffend, dass Wikipedia eine bessere Beschreibung für die Stadt hat als ihre offizielle Homepage). Das ganze liegt rund 13km vor Stuttgart, der Landeshauptstadt Baden-Württembergs. Damit verorten wir das ganze also im schwärzesten Süden. Genauso, wie man es sich jetzt vermutlich vorstellt, ist Oeffingen auch. Spießig, leidlich sauber und in einer Enklave der kleinbürgerlichen Ruhe gelegen, die sich durch keine Hiobsbotschaft erschüttern lässt, die nicht zuvor von den Leitmedien freigegeben worden ist.
Ein Freidenker, auf der anderen Seite, ist laut Wikipedia eine Person "ohne religiöse Bindung, die sich an wissenschaftlichen Erkenntnissen orientieren und sich zum Humanismus bekennen. Freidenker bestehen zwar auf ihrer Unabhängigkeit von Glaubensregeln wie Tabus und Dogmen, beziehen sich aber ausdrücklich auf ethische Grundsätze von Freiheit, Gleichheit, Toleranz und Gewaltverzicht." Ich bin nicht ganz sicher, ob das auf mich zutrifft, aber als Blogtitel ist es so gut wie alles andere.
Damit wäre genug um den heißen Brei herumgeredet, denn so wirklich gesagt was in diesem Blog alles stehen soll habe ich ja immer noch nicht. Tja, vorrangig soll es hier um Themen gehen, die - wenig überraschend - mich stark bewegen. Damit sind weniger Bettgeschichten gemeint als vielmehr alles Mögliche rund um Gesellschaft, Kultur, Politik und was noch so alles anfällt.
Wir werden sehen, wie sich das entwickelt.