Dienstag, 4. Dezember 2007

Reformen am Arbeitsmarkt weitgehend wertlos

Eine richtig interessante Studie hat das Wirtschaftsministerium durchführen lassen; sie sollte die Auswirkungen von Agenda 2010 und Hartz-IV auf den Arbeitsmarkt untersuchen. Die Studie ist nicht veröffentlicht worden, wird unterdrückt. Das Ergebnis entspricht nämlich nicht den Erwartungen und Hoffnungen der Auftraggeber - und wo die Wirklichkeit sich nicht gemäß der Ideologie verhält, hilft bei Glos und Gefährten scheinbar die Vogel-Strauß-Taktik.
Die Reformen haben nämlich effektiv keinen Effekt auf den Arbeitsmarkt. Die Millionen Menschen, die seither drastische Einbußen hinnehmen mussten, in nicht gutzumachender Bevormundung des Staates zu Arbeit unter widrigsten Verhältnissen gezwungen wurden - sie alle leiden vollständig umsonst. Die Reformen sind nutzlos, sie bringen keinen positiven Effekt, sie schaden eher. Jetzt hat man es auch wissenschaftlich schwarz auf weiß. Aber es passt nicht ins Weltbild, also verdrängt man es.

4 Kommentare:

  1. Schonmal was davon gehört:?

    Hinterher ist man immer schlauer.



    Es wurde auch vor geraumer Zeit in einer Studie bewiesen, dass Deutschland den 2. Weltkrieg nicht gewinnen konnte... und die operativen Pläne für Operation Barbarosse von unrealistischen Prämissen ausgegangen sind...

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  2. Wie schön ,dass man manche auch aus Fehlern lernen , oder noch besser, diese wieder korregieren .

    Aber dies tut man nicht , wenn man sie ignoriert wie in dem Beitrag beschrieben.

    Aber trotzdem ein schöner Vergleich...

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  3. Naja, dass der Zweite Weltkrieg für Deutschland nicht zu gewinnen war haben diverse Leute schon vor Beginn gesagt - genauso wie dass die Reformen nichts helfen würden.

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  4. Du willst das Beispiel nicht verstehen, oder?

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