Von Stefan Sasse
Hermann Scheer ist tot. Er war einer der profiliertesten Umweltpolitiker der SPD, bekam den alternativen Nobelpreis und arbeitete zusammen mit Andrea Ypsilanti an alternativen Wirtschafts- und Energiekonzepten und gründete das Institut für Solidarische Moderne mit. Als Abgeordneter meines Heimatwahlkreises war die Wahl für mich immer ein absoluter No-Brainer. Mit Scheer verliert die SPD ein wichtiges Mitglied; ich trauere um ihn.
Ich schließe mich der Trauer an.
AntwortenLöschenDie WENIGEN werden weniger. Verstummt.
AntwortenLöschenwas in diesem Falle auffällt: wenn einer der jetzigen Bundesregierung Husten hat, haben die Massenmedien nichts besseres zu tun als Stunde über Stunde darüber zu lärmen.
AntwortenLöschenUnd hier? Nichts; eine Meldung hab' ich bis jetzt gehört.
Scheinbar ist selbst die Achtung vor den Toten schön flöten gegangen.
Ist nicht wahr; die SZ jedenfalls hat schin ausführlich darüber berichtet.
AntwortenLöschenDie Nachricht hat mich heute morgen auch von den Socken gehauen. Habe ihn am Montag noch in Waiblingen bei einer Versammlung zu S21 erlebt. Lebhaft und streitbar wie immer. Sehr traurig. So viele kluge und profilierte Querdenker hat die Politik im Allgemeinen und meine Partei im speziellen auch nicht. Wird auf alle Fälle ruhiger werden in meinem Wahlkreis.
AntwortenLöschenSehr traurig, menschlich und politisch.
AntwortenLöschenEs steht auch seit gestern Morgen auf www.bundestag.de ganz oben.
AntwortenLöschenKlasse!
AntwortenLöschenHermann Scheer war einer der integersten Politiker, den ich kannte. Traurig.
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