Sonntag, 19. April 2009

Regierung will Ursache der Finanzkrise verheimlichen

5 Kommentare:

  1. Ich finde es ungeheuerlich, wie der Bürger von Legislaturperiode zu Legislaturperiode zunehmend entmündigt wird. Und die Masse merkt es noch nicht einmal, sondern findet immer wieder neue Entschuldigungen für das bürgerfeindliche Verhalten unserer Politiker.

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  2. Das Gesetz der Bayerischen Staatsregierung ist im Bundestag durchgefallen. Dort will man also garnichts verheimlichen.

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  3. @klaus baum

    Ich hoffe, dass ich mal etwas in deinem Blog über folgenden Vorgang lese - die kriminellen Neoliberalen beglücken uns derzeit mit Talkrundenauftritten, und Büchern zum Thema "Gerechtigkeit" und "Ungerechtigkeit".

    Der Vorgang sagt mir eigentlich schon alles: Eine Ideologie, die in ihren letzten Zügen liegt will uns Normalbürgern wieder einmal die Gehirne waschen, und fängt dabei mit den Begriffen "gerecht" und "ungerecht" an, nachdem man gemerkt hat, dass die Begriffsumdeutung von "links" und "rechts" nichts gebracht hat, sondern eher noch beweist, dass Neoliberale Rechtskonservative sind, die sich als "Linke" verkaufen wollten.

    Mehr dazu z.B. mit erklärten Neoliberalen, und erklärten Buchtiteln wie diesem:

    "Die gefühlte Ungerechtigkeit: Warum wir Ungleichheit aushalten müssen, wenn wir Freiheit wollen (Gebundene Ausgabe)
    von Thomas Straubhaar (Autor), Michael Hüther (Autor)"

    Ich meinte übrigens, dass ich irgendwo einmal gelesen, oder aufgeschnappt habe, dass jede Ideologie die Menschen mit dem Gerechtigkeitsbegriff verwirren will, um vom Scheitern abzulenken, und dachte dabei sofort an 1789, wo zum ersten Mal, dort erfolglos, den Franzosen erklärt werden sollte, was die unter "gerecht" und "ungerecht" zu verstehen haben - nur nicht mit den modernen Mitteln der Public Relations bzw. Propaganda, die wir heute haben.

    Gruß
    Nachdenkseiten-Leser

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  4. @Jan Perlak
    Dieser Vorstoß der CDU ist zwar in dieser Legislaturperiode gescheitert, aber dass man gar nichts verheimlichen will, ist natürlich falsch, denn sonst hätte es diesen Vorstoß ja gar nicht gegeben. Und wer kann schon mit Sicherheit sagen, dass Seehofer in der nächsten Legislaturperiode keinen zweiten Versuch unternimmt und dann, unter anderen politischen Vorzeichen, keinen Erfolg hat!

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