Von Stefan Sasse
Im Netz kursiert gerade eine Powerpoint-Präsentation, in der vorgerechnet wird, wie unhaltbar die aktuellen Staatshaushalte sind, weil die Schulden deutlich höher als die nominellen Einnahmen sind. Deswegen müsse man eben sparen. Ich habe dagegen kurz Stellung genommen.
Staatshaushalte und Staatsschulden sind nicht das gleiche wie Privathaushalte und Privatschulden, egal wie überzeugend Wolfgangs Familie oder Merkels schwäbische Hausfrau auf den ersten Blick auch wirken mögen. Es gibt einen Unterschied zwischen Betriebs- und Volkswirtschaft, und zu unser aller Schaden ist dieser in der letzten Zeit in Vergessenheit geraten.
Wenn ein Privatmann, ob zum Häuslesbau oder zum Finanzieren der laufenden Kosten eines Betriebs Schulden macht, muss er versuchen die schnellstmöglich wieder abzubezahlen, weil die Zinslast für ihn sehr hoch ist. Das ist auch kein Problem und im System so angelegt. Bei Staatsschulden aber liegt die Sache anders. Wenn der Staat versucht, seine Schulden abzubezahlen - was im Übrigen deutlich regelmäßiger gescheiht als man gemeinhin annimmt, etwa durch Staatsanleihen - wird dieses Geld dem Wirtschaftskreislauf entzogen. Dahinter steht die einfache Regel, dass jeder Euro nur einmal ausgegeben werden kann. Bei den Privatschulden ist das egal - es gleicht sich aus. Beim Staat führt dies zu mehreren Problemen, die ich in einem kurzen Gedankenexperiment kurz darlegen will:
Einmal angenommen, die BRD gewinnt 1,7 Billionen im großen Staatenlotto und bezahlt alle Schulden zurück. Was passiert dann? Sind wir alle glücklich, weil keine Zinsen zu bezahlen sind? Nein. Stattdessen bricht ein großer Teil des Finanzmarkts zusammen, der auf Staatsanleihen als sicherer Anlageform beruht. Zum Zweiten befindet sich dann eine Menge ungenutzter Liquidität im Finanzsystem, die ihresgleichen sucht und keine Investitionsquelle hat, denn der Staat fällt ja weg! Wenn der Staat Schulden aufnimmt tut er dies im Allgemeinen, um Investitionen gegenzufinanzieren, etwa neue Straßen. Tut er das nicht mehr befinden sich die 1,7 Billionen im Finanzystem ohne eine Anlagemöglichkeit zu haben - eine Katastrophe wäre die Folge. Die große Finanzkrise, unter der wir gerade leiden, wurde durch eine solche Überverfügbarkeit von Kapital hervorgerufen und ist nur ein lauer Abklatsch dessen was geschehen würde, gäbe es keine Staatsschulden.
Denn ohne Schulden investiert der Staat effektiv nicht. Wer jemals ein Haus bauen oder eine Wohnung kaufen wollte weiß, dass er den nötigen Betrag aus seinem Eigenkapital nicht decken kann - er braucht einen Kredit, weil die eigentlich logische Konsequenz zu sparen Unsinn ist - wenn ich das Geld mit 80 dann habe brauch ich kein Haus mehr. Ergo spare ich "nachträglich". Der Staat macht das genauso, denn er kann aus den laufenden Einnahmen die Investitionen ebenfalls nicht gegenfinanzieren. Natürlich könnte man einwenden, dass die gegenwärtige Zinslast wegfiele und stattdessen gespart werden könnte, dann hätte man das Geld gleich.
Betriebs- bzw. privatwirtschaftlich ist das richtig, aber volkswirtschaftlich nicht, das ist das Paradox der Staatsschulden. Denn dieses Geld, das der Staat dann sparen würde, führte unweigerlich wieder zu einer grotesken Überliquidität im Finanzsystem und damit zu gewaltigen Instabilitäten.
Man kann es drehen und wenden, wie man will - Staatsschulden gehören zu unserem Wirtschaftssystem wie der Deckel zum Topf. Auch über die Höhe sollten wir uns keine Sorgen machen. Sie sind erst durch die Anomalie der Finanzkrise nennenswert über 60% des BIP geschnellt, das ist absolut im Rahmen. Japan hat seit über 20 Jahren deutlich über 160% seines BIP in Schulden, ohne die geringsten Ermüdungserscheinungen. Denn zwar sind seit den 1950er Jahren die absoluten Schulden der BRD deutlich gestiegen - daher auch die ungeheuer dramatisch wirkenden Schuldendiagramme, wie die Last mit jedem Jahrzehnt gewaltig steigt -, aber eben auch die Einnahmen. Das ist ein Zusammenhang, der selten erklärt wird. Wenn man der berühmten Schuldenuhr eine "Besitzuhr" gegenüberstellen würde, die den Wert allen Staatsbesitzes anzeigt, so würde deren Wert sogar noch schneller steigen als der Schuldenstand und einen höheren Nennwert aufweisen.
Alles also halb so schlimm, auch unsere Enkel werden noch unter der BRD leben und arbeiten können. Von den Schulden jedenfalls werden sie nicht erdrückt werden, eher von der völlig fehlgeleiteten Wirtschaftspolitik unserer Tage, die diese elementaren Zusammenhänge ignoriert.
Wenn ein Privatmann, ob zum Häuslesbau oder zum Finanzieren der laufenden Kosten eines Betriebs Schulden macht, muss er versuchen die schnellstmöglich wieder abzubezahlen, weil die Zinslast für ihn sehr hoch ist. Das ist auch kein Problem und im System so angelegt. Bei Staatsschulden aber liegt die Sache anders. Wenn der Staat versucht, seine Schulden abzubezahlen - was im Übrigen deutlich regelmäßiger gescheiht als man gemeinhin annimmt, etwa durch Staatsanleihen - wird dieses Geld dem Wirtschaftskreislauf entzogen. Dahinter steht die einfache Regel, dass jeder Euro nur einmal ausgegeben werden kann. Bei den Privatschulden ist das egal - es gleicht sich aus. Beim Staat führt dies zu mehreren Problemen, die ich in einem kurzen Gedankenexperiment kurz darlegen will:
Einmal angenommen, die BRD gewinnt 1,7 Billionen im großen Staatenlotto und bezahlt alle Schulden zurück. Was passiert dann? Sind wir alle glücklich, weil keine Zinsen zu bezahlen sind? Nein. Stattdessen bricht ein großer Teil des Finanzmarkts zusammen, der auf Staatsanleihen als sicherer Anlageform beruht. Zum Zweiten befindet sich dann eine Menge ungenutzter Liquidität im Finanzsystem, die ihresgleichen sucht und keine Investitionsquelle hat, denn der Staat fällt ja weg! Wenn der Staat Schulden aufnimmt tut er dies im Allgemeinen, um Investitionen gegenzufinanzieren, etwa neue Straßen. Tut er das nicht mehr befinden sich die 1,7 Billionen im Finanzystem ohne eine Anlagemöglichkeit zu haben - eine Katastrophe wäre die Folge. Die große Finanzkrise, unter der wir gerade leiden, wurde durch eine solche Überverfügbarkeit von Kapital hervorgerufen und ist nur ein lauer Abklatsch dessen was geschehen würde, gäbe es keine Staatsschulden.
Denn ohne Schulden investiert der Staat effektiv nicht. Wer jemals ein Haus bauen oder eine Wohnung kaufen wollte weiß, dass er den nötigen Betrag aus seinem Eigenkapital nicht decken kann - er braucht einen Kredit, weil die eigentlich logische Konsequenz zu sparen Unsinn ist - wenn ich das Geld mit 80 dann habe brauch ich kein Haus mehr. Ergo spare ich "nachträglich". Der Staat macht das genauso, denn er kann aus den laufenden Einnahmen die Investitionen ebenfalls nicht gegenfinanzieren. Natürlich könnte man einwenden, dass die gegenwärtige Zinslast wegfiele und stattdessen gespart werden könnte, dann hätte man das Geld gleich.
Betriebs- bzw. privatwirtschaftlich ist das richtig, aber volkswirtschaftlich nicht, das ist das Paradox der Staatsschulden. Denn dieses Geld, das der Staat dann sparen würde, führte unweigerlich wieder zu einer grotesken Überliquidität im Finanzsystem und damit zu gewaltigen Instabilitäten.
Man kann es drehen und wenden, wie man will - Staatsschulden gehören zu unserem Wirtschaftssystem wie der Deckel zum Topf. Auch über die Höhe sollten wir uns keine Sorgen machen. Sie sind erst durch die Anomalie der Finanzkrise nennenswert über 60% des BIP geschnellt, das ist absolut im Rahmen. Japan hat seit über 20 Jahren deutlich über 160% seines BIP in Schulden, ohne die geringsten Ermüdungserscheinungen. Denn zwar sind seit den 1950er Jahren die absoluten Schulden der BRD deutlich gestiegen - daher auch die ungeheuer dramatisch wirkenden Schuldendiagramme, wie die Last mit jedem Jahrzehnt gewaltig steigt -, aber eben auch die Einnahmen. Das ist ein Zusammenhang, der selten erklärt wird. Wenn man der berühmten Schuldenuhr eine "Besitzuhr" gegenüberstellen würde, die den Wert allen Staatsbesitzes anzeigt, so würde deren Wert sogar noch schneller steigen als der Schuldenstand und einen höheren Nennwert aufweisen.
Alles also halb so schlimm, auch unsere Enkel werden noch unter der BRD leben und arbeiten können. Von den Schulden jedenfalls werden sie nicht erdrückt werden, eher von der völlig fehlgeleiteten Wirtschaftspolitik unserer Tage, die diese elementaren Zusammenhänge ignoriert.
Man kann es drehen und wenden, wie man will - Staatsschulden gehören zu unserem Wirtschaftssystem wie der Deckel zum Topf. Auch über die Höhe sollten wir uns keine Sorgen machen. Sie sind erst durch die Anomalie der Finanzkrise nennenswert über 60% des BIP geschnellt, das ist absolut im Rahmen.
AntwortenLöschenSoweit so gut, ich stelle mal eine andere Rechnung dagegen:
Wenn man den gesamten Wert der Grundstücke etc. der DDR gegenüberstellt, kommt man auf einen Wert von ca. 2 Billionen €. Damit hat sich der Kauf der DDR doch gelohnt. Alleine durch den Wert der DDR sind die Schulden doch gedeckt. Insofern hatte "Birne"doch recht: Das zahlen wir doch aus der Portokasse!
Worauf willst du hinaus? Wo die Kohle geblieben ist? Die haben Kohl und seine Spießgesellen damals im Privatisierungsrausch mit vollen Händen verschenkt.
AntwortenLöschenSchade, daß man jetzt bei einem Witz immer dazu schreiben muß, daß es ein Witz ist. Mir kommt es dabei nur darauf an das Geschrei über die zu hohen Staatsschulden dorthin zu stellen, wo sie hingehören: Aufs Abstellgleis.
AntwortenLöschenhttp://endlessgoodnews.blogspot.com/2010/03/erganzungen-mikroebene-vs-makroebene.html
AntwortenLöschenAuch mit dieser Argumentation wird mir nicht klar wieso ein Staat anders haushalten soll als eine Familie!!!
AntwortenLöschenEhrlich gesagt hat die sogennante "Finanzwirtschaft" mehr Unheil angerichtet als sie der Masse der Menschen gebracht hat!!!
Der Staat sollte, meiner Meinung nach , seinen Bürgern , kostenlose medizinische Versorgung , kostenlose Bildung und eine Rente garantieren ....sonst braucht keiner einen Staat!!!
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was das Unheil der Finanzwirtschaft damit zu tun hat. Ob man sie nun mag oder nicht, es gibt sie, und überflüssige Liquidität führt zu Problemen. Da kann man davon halten was man möchte, aber es bleibt Fakt.
AntwortenLöschenMal was ganz anderes:
AntwortenLöschen"Japan hat seit über 20 Jahren deutlich über 160% seines BIP in Schulden, ohne die geringsten Ermüdungserscheinungen."
Darüber lässt sich munter streiten, ob die Japaner nicht doch vielleicht die ein oder andere Ermüdungserscheinung zeigen...!? Japan hat de facto seit dem Platzen der dot-com-Blase ein Deflationsproblem, das bis heute ungelöst ist. Zudem ist das Wirtschaftswachstum der Jahre 2000 bis 2008 sehr sehr gering respektive gar negativ. Man kann nicht sagen, dass die keine Probleme haben.
Richtig, aber mit dem Defizit hat das wenig zu tun.
AntwortenLöschenWas genau wären die "gewaltigen Instabilitäten"?
AntwortenLöschenich finden den Artikel spannend und erstaunlich zugleich - natürlich kann der Staat die Schulden nicht zurückzahlen - dann das Geld würde nicht im Markt auftauchen, sondern schlichtweg verschwinden. Eines scheint hier jeder zu vergessen. Wir haben ein Schuldgeldsystem - jeder Taler, weltweit, entsteht durch einen Kredit und verschwindet auch wieder, wenn dieser Kredit zurück gezahlt wird. Allerdings kann jeder Euro hundert mal ausgegeben werden - man nennt das Umlaufgeschwindigkeit - und nur der Euro, der sich bewegt schafft Arbeit. Euros die in Schulden gebunden werden und Zinsbuchungen verursachen keine Arbeit, und keinen Wohlstand. Aber das scheint hier jeder zu vergessen.
AntwortenLöschenbg schuldpapst
Prinzipiell nicht vollständig falsch, aber die Schulden des Staates sind ja zu einem Gutteil durch Investitionen entstanden. - Anyway, welche Schlussfolgerung ziehst du?
AntwortenLöschenOh man, da fehlen einem echt die Worte über so viel Blödsinn. Gibt es hier irgendjemanden, der Volkswirtschaft studiert hat? Oder habt ihr nur die Bücher von selbternannten, autodidaktischen Weltökonomen wie Oskar Lafontaine gelesen? Allein der Satz "Wenn der Staat Schulden aufnimmt tut er dies im Allgemeinen, um Investitionen gegenzufinanzieren, etwa neue Straßen." zeugt davon, dass sich noch keiner seriös mit dem Haushalt beschäftigt hat. Investitionen sind im Etat kaum noch enthalten uns sinken prozentual seit Jahren. Noch schlimmer ist der weitere Text: Sorry,aber die Kernaussage dass es umso besser für das Volk ist, je mehr Schulden der Staat hat, ist geradezu erbärmlich dumm. Wer hier ständig mit dem habitus des vollkommenen Durchblicks bloggt, sollte zumindest die allergröbsten ökonomischen Zusammenhänge verstehen.
AntwortenLöschen"Euros die in Schulden gebunden werden und Zinsbuchungen verursachen keine Arbeit, und keinen Wohlstand. Aber das scheint hier jeder zu vergessen. "
AntwortenLöschenNatürlich schaffen sie Wohlstand! Bei den Gläubigern wächst dadurch der Wohlstand. Das nennt man auch leistungsloses Einkommen. Nein, nicht das der Hartz4 Empfänger sondern das Einkommen der Zinsempfänger ist leistungsloses Einkommen. Nur die Westerwelles machen die Welt, wie sie ihnen gefällt.
Weia. Mit Staatsanleihen werden Schulden zurückgezahlt und wenn man 1,7Billionen Schulden zurückzahlt wird der Finanzmarkt mit Liquidität überschwemmt?
AntwortenLöschenA) Staatsanleihen SIND Schuldverschreibungen (Schulden des Staates bei privat) und haben mit einer Schuldentilgung nichts zu tun (es stellt im Gegenteil Schuldenaufnahme oder Umschuldung dar)
B) Es würde nur dann durch eine Rückzahlung mit Liquidität "überschwemmt" wenn man die 1,7Billionen druckt. Und macht man das, dann ist m.E. das Drucken und nicht die Rückzahlung das "überschwemmende" Element. Im Regelfall ist es für eine Tilgung zuvor erforderlich, das der Staat dem Markt diese 1,7Billionen entzieht und das ist das eigentlich "schädliche"(tm) Element bei der Geschichte. Geld was der Staat einsammelt kann nämlich nicht mehr ausgegeben werden. Das ginge nur dann (in bestimmter Konstellation; z.B. Kreditgeber kämen alle aus D selbst) folgenlos wenn man es denen nehmen würde welche es so oder so nicht ausgeben - also den Kreditgebern selbst.
Weitere Anmerkung: das der Staatsbesitz über den Schuldenstand geht würde ich nicht ohne weiteres unterschreiben. Ich meine das gesamte Guthaben Deutschlands (privat wie Staat, Geldvermögen wie Anlagevermögen, Land usw.) würde so 11 Billionen betragen (Gedankennotiz). Bei 1,7Billionen Schulden müsste der Staat 20% des Guthabens halten - glaube ich nicht (und bin zu faul nachzusehen).
Grüße
ALOA
Puh...rhetorisch befindet sich dieser Artikel bereits auf Tauchstation - Argumentativ allerdings nocht weit tiefer.
AntwortenLöschenWarum sprechen Sie zu beginn Ihres Beitrages von den offensichtlichen Unterschiede zwischen Volks- und Betriebswirtschaft um dann im weiteren Verlauf die privatwirtschaftlichen Vorteile eines Kredites ("das "nachträgliche" sparen"; "mit 80 hab ich nichts mehr davon") für den Staat geltend zu machen? Fakt ist, dass ein Kredit stets Geld kostet, sofern das so gewonnene freie Vermögen nicht zu einem Zinssatz, höher dem eigentlichen Kreditzins, investiert wird. Staatsanleihen geben momentan rund 3,2% Zinsen auf 10 Jahre Kapitalbindung. Das Geld wird in die wirtschaftskraft Deutschalnds investiert, die Rendite (Wachstum reales BIP) betrug allerdings selbst im Boomjahr 2006 unter 3%. Ergo: Der so gennante Leverage-effekt findet hier nicht statt: Der Staat macht ein Minusgeschäft. Nun argumentieren Sie zurecht, dass in der Privatwirtschaft ein Kredit vorteile birgt - allerdings: der Staat stirbt nicht aus - dieses Argument zieht hier nicht.
Als zweiten Kritikpunkt möchte ich anmerken, dass Ihr eigens konstruiertes Gedankenexperiment ungefähr so stabil ist wie das weltweite Bankensystem. Die von Ihnen angesprochenen gewonnen 1,7 Billionen EUR im großen Staatslotto sind doch so abwegig, dass die entstehenden Synergieeffekte vollkommen vernachlässigt werden. Ein Abbau der Schulden durch das anwerfen der Notenpressen wurde meines Wissens bisher von niemandem propagiert. Folglich ist ihr Gedankenexperiment so sinnvoll wie: Mal angenommen es gäbe keinen Regen mehr, dann würde diverse Seen und Flüsse nicht mehr existieren, ergo sinkt die weltweite Wassermenge. Na... wer entdeckt den Fehler?
Sehr geehrtes Freidenker-Team, sehr geehrte Leser,
AntwortenLöschenStaatsschulden bzw. Schulden im Allgemeinen, sind kein natürliches Phänomen, sondern ein von Menschen erfundenes System. Die wichtigsten Fragen die zu stellen wären, sind also nicht 3% oder 300% des BIP, sondern wer hat das System erfunden und wer hat den größten Nutzen davon?
Solange sich Ökonomen nicht mit diesen Fragen beschäftigen, wird weiterhin nur an den Symptomen und nicht an den Ursachen rum gedoktert.
Hier eine brilliante Einführung in das Thema für Jung und Alt gleichermaßen:
http://www.neueimpulse.org/dvd-projekte/fabian-film-ansehen/
Wachsamer Gruß aus Hannover,
NebelCC