Dienstag, 7. September 2010

Unehrlichkeit als Diskussionsgrundlage - Ein paar Anmerkungen zur Integrationsdebatte

Von Jürgen Voß


In der heutigen Ausgabe (7.9.) der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) ist ein Artikel mit dem Titel: „Aus Sarrazins Schatten treten“ abgedruckt, in dem sechs Personen des „öffentlichen Lebens“ ihre Meinung zum Thema „Integration“ kundtun.

Rita Süssmuth will die Integration über die Quote regeln („Viele Migranten, die Abitur haben, werden nicht eingestellt, weil sie aus Zuwandererfamilien kommen.“). (Da werden sich dann diejenigen freuen, die wegen der Quote außen vor bleiben, oder stehen Arbeitsplätze unbeschränkt zur Verfügung? J.V.). Klaus J. Bade, Zuwanderungsforscher der ersten Stunde, sieht es wie die „Nachdenkseiten“: Wir hätten uns viel zu lange der Erkenntnis verweigert, dass wir ein Zuwanderungsland sind. Dies hätte die Integration von Anfang an verhindert. Im Übrigen gäbe es schlechte Schulabschlüsse auch bei italienischstämmigen Jugendlichen.
Hatice Akyün, türkischstämmige Journalistin, spricht sich für frühestmögliche Sprachförderung aus; nach Bernhard Pörksen, Medienwissenschaftler, darf Sarrazin „das Thema nicht ruinieren“, es braucht „mentales Flexibilitätstraining, eine Kultur des Selbstzweifels, direkten Kontakt, Gespräche und Information“. Guntram Schneider, NRW-Sozialminister, meint „Die Politik hat zu lange die Augen verschlossen, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist“. (siehe oben, genau wie die „Nachdenkseiten“ und Klaus Bade) Und schließlich Hans Peter Lauer, Pfarrer in Duisburg-Marxloh, er setzt (wie viele andere) auf Bildung.

Sechs Meinungen, sechs Aussagen, sechsmal Unstrittiges und Banales und doch sechs Mal: Thema verfehlt! Warum?

1. Seit 1973 haben wir Massenarbeitslosigkeit. Seit 1982 immer über 2 Mio., teilwei-se, trotz aller statistischen Tricks, über 5 Millionen. Zurzeit 3,2 Mio. plus 1,4 Millionen in Fördermaßnahmen. Zu welchem Zeitpunkt in den letzten 30 Jahren wäre der Be-völkerung zu vermitteln gewesen, dass wir Zuwanderung brauchen, also ein Zuwanderungsland sind? Zuwanderung wohin? In den Arbeitsmarkt doch nicht, also in die Transferleistungssysteme. Doch eine etwas seltsame Zuwanderungsbegründung, oder?

2. Der Satz: „Wir haben viel zu spät eingesehen, dass wir ein Zuwanderungsland sind!“ mutet mich deshalb immer komisch an. Seit 1987 sind rund 7 Mio. Menschen per Saldo zu uns gekommen. Niemand konnte und wollte deshalb leugnen, dass wir damit de facto ein Zuwanderungsland waren. Selbst der schlimmste Reaktionär nicht. Die Frage ist doch: Wollen wir ein Zuwanderungsland sein? Und davon abgeleitet: Sind wir es per Verfassung und/oder Gesetz. Oder lateinisch: de facto, de jure oder de voluntate.
De facto?: unbestritten; de jure?: ja, seit dem Zuwanderungsgesetz von 2000, de voluntate?: Bis heute nicht ! Wozu soll auch eines der größten Völker dieser Erde und eines der am dichtesten besiedelten mit riesigen Arbeitsmarktproblemen vor die Völkergemeinschaft hintreten und rufen: Kommt zu uns, wir sind ein Zuwanderungsland? Und wenn die Menschen dann hier sind, haben sie keine Arbeit? Und der wesentliche Integrationsfaktor, die selbstständige Existenzsicherung durch Arbeit, fehlt?

3. Alle Vergleiche mit den Polen des frühen 20. Jahrhunderts gehen deshalb fehl: Seit 1987 haben wir keine Arbeitszuwanderung, sondern eine Zuwanderung in die sozialen Sicherungssysteme, die aus Sicht der Zuwanderer hoch attraktiv sind. Dies gilt für alle ausländischen Zuwanderer und erst recht für die Aussiedler nach Artikel 113 GG. Eine solche Zuwanderung hat es historisch gesehen in Friedenszeiten noch nie gegeben. Bade und andere sprechen deshalb zu recht von der „neuen“ Zuwanderung (nicht gerade originell, aber treffend).
Sie „fand in den letzten dreißig Jahren im wesentlichen aus humanitären Gründen (Asyl, Bürgerkrieg), geschichtlicher Verantwortung (Spätaussiedler, jüdische Emig-ranten) oder zur Erfüllung verfassungsrechtlicher Rechtsansprüche (Familienzu-sammenführung, Schutz von Ehe und Familie) statt“ (Pressetext des niedersächsi-schen Innenministeriums zum Zuwanderungsgesetz vom 20. Juni 2002)
Es handelt sich also zum ersten Mal nicht um eine Bedarfszuwanderung.

4. Alle demographischen Begründungen und alle Arbeitmarktbedarfsbegründungen der Zuwanderung laufen deshalb ins Leere. Die demographischen, weil eine demographisch wirksame Zuwanderung zig Millionen umfassen müsste; alle Legitimationen über den Arbeitsmarkt tun dies sowieso, weil gar kein Bedarf besteht und der neuerdings im neoliberalen Diskurs behauptete Fachkräftebedarf sicherlich nicht aus den Zuwanderern, die kommen und gekommen sind, gedeckt werden kann. (Sofern der Mangel überhaupt existiert!)

5. Warum drücken sich eigentlich alle Integrationsbefürworter, die von deutschen Versäumnissen, fehlenden Bildungsangeboten usw. reden, um die Grundfrage her-um: Wollen die zu uns Gekommenen überhaupt die Integration? Ist etwa die Mehr-heit der Muslime bereit, wesentliche Bestandteile ihres kulturellen und sozialen Wertesystems aufzugeben? Etwa das strikt patriarchalische Familien- und Frauenverständnis oder – bezüglich ihres Verhaltens – die Preisgabe von kulturellen Traditionen und Verhaltensweisen, die sie permanent mit dem hier geltenden Strafrecht in Konflikt bringen?

6. Warum nimmt die offiziöse Meinung zur Zuwanderung (und erst recht das „linke“ Lager!), die Ängste der Bevölkerung vor weiterer muslimischer Zuwanderung oder Ausweitung der muslimischen Population generell nur pejorativ zur Kenntnis? Alles Faschisten und Rassisten? Nur wir sind die Guten? „Liebe Ausländer, lasst uns mit diesen Deutschen nicht allein“?? (Welch eine Anmaßung!). Dass es mit der demonstrativen Toleranz des typischen Mittelschichtsehepaars im Reiheneigenheim spätestens dann vorbei ist, wenn gegenüber die erste albanische Familie mit sieben Kindern einzieht, beweisen alle soziologischen Forschungen. Der zynisch-kulinarische Multikulturalismus weicht dann ganz schnell archaisch xenophoben Reflexen, wenn’s ans Eingemachte geht (z. B.: Um den Ausbildungsplatz von Sohn oder Tochter, die wegen der Quote (s.o.) leer aus-gehen.)
und schließlich?

7. Warum soll man sich eigentlich freuen, wenn ein säkularisiertes an den Prinzipien von Aufklärung und Humanismus sich orientierendes Gemeinwesen durch den Massenzuzug von Menschen aus nicht säkularisierten, an vormodernen Traditionen sich ausrichtenden Kulturen massiv unter Druck gerät und sich in einen neuen Kulturkampf begibt, gegen den der letzte große Kulturkampf aus dem 19. Jahrhundert, die Auseinandersetzung zwischen (protestantischem) Thron und (katholischem) Altar sicherlich ein fröhlicher Maispaziergang war.

13 Kommentare:

  1. under wieder einer mehr, der Integration mit assimilation gleichsetzt

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  2. Daumen hoch!

    Danke dem Freidenker, dass diese Meinung hier Platz findet.

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  3. Ganz meine Rede. Jenseits der Gastarbeiter der Nachkriegszeit war Deutschland nie ein Zuanderungsland und wird auch nie eines sein. Nur die Wirtschaft schreit natürlich immer wieder nach billige Gastarbeitern anstatt selbst Fachkräfte auszubilden oder sowohl fiskalisch als auch intiativ das deutsche Bildungssystem vorwärts zu bringen. Da bedient man sich lieber permanent schmarotzerhaft an Gesellschaft und Bildungssystem der anderen Länder. DAS ist mal einer der Kernpunkte, die mal in der Debatte endlich auf den Tisch gehören! Ausschließlich die Wirtschaft schreit nach Zuwanderung zwecks Lohndumping und mehr Konkurrenz unter den Bewerbern, ansonsten kann so ziemlich jeder in diesem Land auf Leute verzichten, die nichts anderes tun als hier Rituale und Gepflogenheiten aus der Steinzeit vor der Aufklärung zu verbreiten und auf unser Gemeinwesen und die Menschen hier zu scheissen, wenn man vom Sozialsystem einmal absieht, das solche Leute dann durchfüttert. Erst vor wenigen Tagen einen Vorfall eines Kollegen erlebt, der von einem anatolischen Schläger grundlos krankenhausreif geschlagen wurde (mehrfache Gesichtsfraktur, die mit Platten geflickt werden mußte), der besoffen war und Drogen bei sich trug. Aber wenigstens haben sie den Täter, aber da wird vermutlich nicht einmal das Schmerzensgeld zu holen sein. Bis zu 2 Monate flüssige / weiche Kost und in ca. einem halben Jahr eine zweite OP zur Entfernung der Platten - wenn das mal nicht die viel gepriesene "Kulturbereicherung" ist! Auf diese Art der Kulturbereicherung, die vorrangig aus Dönerbuden, Gewalt- und Drogenkriminalität kann ich jedenfalls gut verzichten - und der Großteil der Deutschen wohl ebnso, wenn man sich die Zustimmung zu Sarrzin in der Debatte anschaut.

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  4. Erstmal danke für die Veröffentlichung der Gegenrede.

    "Und der wesentliche Integrationsfaktor, die selbstständige Existenzsicherung durch Arbeit, fehlt?"
    Für mich ist das der Kernsatz des Artikels. Wer Arbeit hat, wird fast zwangsläufig die Sprache, Sitten und Gebräuche Deutschlands kennen lernen und sich bis zu einem gewissen Grad anpassen. Eine Assimilierung ist nicht nötig. Desweiteren werden Leute mit fester Arbeit automatisch eher respektiert, das gilt auch für "Deutsche".

    Zu Punkt 5: "...die Preisgabe von kulturellen Traditionen und Verhaltensweisen, die sie permanent mit dem hier geltenden Strafrecht in Konflikt bringen?"
    Solche Sätze mag ich überhaupt nicht. Ob sie der Wahrheit entsprechen oder nicht sei dahingestellt. Aber sie erschweren eine sachliche Diskussion unnötig. Ich kann jetzt schon sagen, was in einer Diskussion passiert, sobald ein solcher Satz fällt. Die eine Hälfte sagt "das wird man doch noch sagen dürfen", die andere hält dagegen "dass stimmt so doch gar nicht" usw.

    Zu Punkt 6: Volle Zustimmung. Gerade das "linke Lager" weigert sich die Ängste der Bevölkerung anzuerkennen. Ob diese Ängste berechtigt sind oder nicht spielt keine Rolle. Sie sind nun mal vorhanden.

    Zu Punkt 7: Der "Kulturkampf" würde sich von alleine erledigen, wenn die Migranten eine Arbeitsstelle hätten.
    "ein säkularisiertes an den Prinzipien von Aufklärung und Humanismus sich orientierendes Gemeinwesen"
    Da waren wir mal, rücken aber inzwischen leider immer mehr davon ab. Siehe Studiengebühren, Bachelor/Mastersystem usw.

    Für mich bleibt das Vorhandensein von Arbeitsstellen nach humanitären Gründen die wichtigste Voraussetzung für funktionierende Zuwanderung.

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  5. Herr Voß, Sie sind mir zutiefst unsymphatisch. Leute wie Sie waren wohl gemeint mit dem Spruch "Liebe Ausländer,...", und den kann ich so unterschreiben!

    MfG

    bnny

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  6. @bnny:

    Komisch, dass grüne Mulitkulti-Träumer immer solche Probleme mit anderen Meinungen haben, selbst wenn sie mit Fakten und guten Argumenten dekoriert sind. Ich würde Dich mal gerne reden hören, nachdem Du von einem anatolischen Kulturbereicherer krankenhausreif oder erwerbsunfähig geprügelt wurdest. Man kann nicht alle Kritik an der Zuwanderung, der mangelenden Integration und auffällig hohen Kriminalität bei Drogen. und Gewaltdelikten immer nur als angeblichen Rassismus diskreditieren, das wäre eine schlichte Leugnung der Realität.

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  7. Mulitkulti-Träumer nein, eher schon Kulturbereicherer. Probleme mit anderen Meinungen ebenfalls nein, aber dann bitte mit einem gewissen Niveau. Und nicht bloss schön "dekoriert".

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  8. So karg kann unsere Kultur gar nicht sein, dass wir sie mit ehemaligen Schaf- und Ziegenhirten aus Anatoliens Pamapa "bereichern" müssten, die hier vorrangig mit Dönerbuden, Gewalt- und Drogenkriminalitt in Erscheinung treten...

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  9. Gähn,
    ich hege die begründete Vemutung, dass die meisten anatolischen Ziegenhirten Ihnen intellektuell das Wasser reichen können.

    Mfg
    bnny

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  10. Keine Argumente und dann persönlich werden - das passt zu "Menschen" wie Ihnen. Eine wahre "Kulturbereicherung". So wie man aus einem Schwein trotz Verkleidung und Dressur keinen Menschen machen kann, kann man eben auch aus anatolischen Ziegenhirten keine Menschen machen, die sich außerhalb von Sozialsystem, Gefängnissen und türkischen Teestuben in moderne westeuropäische Gesellschaften integrieren können - q.e.d.

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  11. Sie sind aber "empfindlich". DAS "passt" zu Menschen wie Ihnen. Wie man in den Wald hineinruft so schallt "es" eben heraus.

    Gruß
    bnny

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  12. @ bnny


    Muss das wirklich sein, einen solch differenzierten und sachlich argumentierenden Beitrag mit einem kurzen Satz abzumeiern? Diesen Stil kennt man eigentlich eher von der anderen Seite der Barikade, Beispiele dafuer finden wir ja auch schon unter den Kommentaren hier. (Auf die ich hier nicht explizit eingehen will, das lohnt nicht)

    Ob mir der Herr Voss sympathisch ist oder nicht, weiss ich nicht, schliesslich kenne ich ihn gar nicht. Ich weiss nur, dass ich seine Meinung zu diesem Thema nicht teile, das ist alles. Einiges, was er ausfuehrt reizt mich zum Widerspruch und ich hoffe, dass ich in den naechsten Tagen Zeit finde, diesen Widerspruch genauso sachlich und ausfuehrlich zu formulieren, wie er dies mit seiner Auffassung tat. Ein kurzer dahingeschmissener Satz tut es naemlich wirklich nicht und hysterisches Abgemeiere, auch noch auf persoenlicher Basis, dass sollten wir denen ueberlassen, die das besser koennen, z.B. den "politisch Inkorrekten" einschlaegiger Provenienz, die ich auch gerne, ganz politisch inkorrekt, als "Rechtsextremisten" und "Rassisten" bezeichne.

    MFG, Bernd Fouquet

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  13. Hallo Herr Fouquet,
    ich gebe zu, vom Stil her war mein Kommentar vielleicht grenzwertig.
    Ich lese den Beitrag von Herrn Voß aber anders, Differenziertheit und sachliche Argumentation. Anstatt einen klaren Gedanken zu formulieren, stellt er suggestive Fragen, die er zwischen den Zeilen unzweifelhaft so beantwortet, wie dies schon seit Jahrzehnten von den offen rechtsextremen Parteien getan wird.
    Ausländer wollen sich nicht integrieren, nehmen den Deutschen wahlweise die Arbeitsplätze oder Sozialtransferleistungen weg,sind kulturell bedingt kriminell, vermehren sich wie die Karnickel und kommen generell in bedrohlichen Massen daher - garniert wird das ganze mit einem Vokabular, wo eigentlich jedem kritischen Leser auffallen müsste, woher der Wind weht:
    -Integrationsbefürworter
    -offiziöse Meinung
    -"Linke"(in Anführungszeichen
    -zynisch-kulinarischer Multikulturalismus
    Da verwundert es kaum, wenn im Kommentarbereich bald vom "anatolischen Kulturbereicherer" schwadroniert wird, auch die PI-Fraktion kann zwischen den Zeilen lesen und muss sich hier willkommen fühlen.
    Die inhaltlichen Widersprüche (abgesehen davon,dass mir der Autor nicht symphatisch ist, finde ich den Beitrag einfach schlecht geschrieben und inhaltlich eher am untersten Ende der Skala dieses Blogs)mögen den Einen oder Anderen zur Erwiderung reizen, da gehöre ich aber nicht dazu. Wenn man das Thema diskutieren will, dann bitte auf eine lösungsorientierte, die Realitäten anerkennende Art und Weise, ohne unnötige Dramatisierung der Zustände, ohne müßige Schuldzuweisungen und unter Anerkennung der Tatsache, dass es sich bei Migranten um Menschen handelt und nicht um Probleme.

    MfG
    bnny

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