Samstag, 5. Januar 2008

Lasst Mütter weiter Brustmilch trinken!

Erinnert sich noch jemand daran, dass Mütter auf Flughäfen gezwungen wurden, von ihrer in Flaschen abgefüllten Brustmilch für ihre Babys zu trinken, um zu beweisen dass es kein fieser Kampfstoff ist und für Anschläge genutzt werden kann? Dass das Flughafenpersonal trainiert wird, anhand dem Gesichtsausdruck den fiesen Terroristen zu erkennen? Dass die Mitnahme von Trinkflüssigkeiten streng reglementiert wurde, um echt fiese Kampfstoffkombinationen auszuschließen? Dass weiterhin erlaubt ist, mehrere Feuerzeuge und Streichholzbriefchen mitzunehmen? Alles völlig unnötig. Boeing liefert den potenziellen Terroristen die Anschlagssoftware frei Haus.
In der neuen Serie Boeing 787 "Dreamliner" findet sich für die betuchten Fluggäste auch On-Board-LAN für Internetzugang über den Wolken. Dieses LAN hat das "kuriose" (Originalzitat) Sicherheitsleck, dass es physisch mit dem Bordsystems-Lan verbunden ist und die Kontrolle über die Bordkontrollen, Navigations- und Kommunikationssysteme erlaubt. Mohammed muss also nicht mehr mit fiesen Flüssigkeiten und Teppichmessern das Flugzeug entern, sondern in Nadelstreifen und Laptop. Dann hängt er sich ans LAN, gibt als neuen Kurs das Weiße Haus ein, schaltet im Landeanflug die Triebwerke aus und pumpt Treibstoff durch die Leitungen, während er über die für das Personal gesperrten Kommunikationskanäle ständig gefakte Meldungen rausgibt, um den Abschuss zu vermeiden.
Das nenn ich Service.

(Danke, Fefe!)

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