Freitag, 25. April 2008

Siemens, Siemens, immer wieder Siemens

Der Name Siemens scheint immer mehr zum Synonym für dunkle Geschäfte zu werden. Nun kam ans Tageslicht, dass Siemens den CDU-Abgeordneten Ulrich Adam in Person Wilhelm Schelskys bestochen haben soll - nicht nur einmal, sondern (bisher bekannt) an drei Wahlterminen 1998, 2002 und 2005. Insgesamt 110.000 Euro sollen schwarz in Sachspenden geflossen sein - wenn sich das als wahr herausstellt, steht der CDU eine Strafe in mehrfacher Höhe bevor.
Das Schlimme ist aber, dass ja Siemens vermutlich nicht gerade ein Einzeltäter ist und andere Konzerne sicherlich mindestens ebensoviel Dreckwäsche haben. Nur weiß man es - noch - nicht.

1 Kommentar:

  1. Das schlimme ist, das wir wieder viele Leute hören werden, die von Einzelfall und bedauerlich reden.

    Ich mach es mir ganz einfach. In einem Land in dem Wolfgang Schäuble Innenminister werden konnte, nachdem er Geld von einem Waffenschieber nahm, ist kein Land mehr in dem man gegen Bestechung vorgehen kann.

    Wo der Polizeiminister Geld nimmt und die Überwachung der anderen verschärft, damit sie nicht sagen das er Geld nimmt und sich vor lauter Angst fürchten nur an ihn zu denken, da ist jede Hoffnung verloren.

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