Montag, 18. September 2006

Frankenbergs Freude

Trotz der Einführung von Studiengebühren gehen die Bewerberzahlen nicht zurück, freut sich Frankenberg und sieht das als Bestätigung für seine Studiengebührenpläne. Ausgerechnet die Zeit warnt, dass man das nicht überintepretieren dürfe und zieht Vergleiche mit anderen Ländern, in den Studiengebühren einerseits zu Einbrüchen der Studierenzahlen, der Studienqualität und vor allem zu sozialer Segregation führten als auch zu skandinavischen Ländern, die keine Studiengebühren verlangen und die Studenten sogar wirtschaftlich unterstützen. Kein Wunder, dass diese in allen Bildungsstudien weit vor Deutschland liegen, das sich immer mehr in ein intellektuelles Brachland verwandelt. Aber so etwas kann einem Frankenberg ja nur Recht sein, schließlich würde Bildung vor allem seinen Hintern in schreckliche Gefahr bringen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.