Sonntag, 3. September 2006

NATO Intervention im Sudan

Aufhänger: jungeWelt

Nachdem man die Morde im Sudan lange Zeit weitestgehend unbeachtet gelassen hatte, auch auf das US-Drängen nach einer Intervention hin, wird nun eine NATO-Interventionstruppe in den Sudan gesandt. Die Zustimmung des Sudan ist hierfür rein optional, gleichzeitig wird aber versprochen, seine Souveränität nicht anzurühren. Letzten Endes sieht alles nach einer Balkanisierung des Sudans zugunsten der Rohstoffe im Land aus.

6 Kommentare:

  1. Aber wo ist das Problem. Bürgerkrieg gibts doch da so oder so... da können wir bzw. die Amis uns doch noch günstige Rohstoffe sichern befor das die Chinesen tun.

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  2. Hältst du das nicht für eine *klein wenig* menschenverachtende Einstellung?

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  3. Naja, ich meine wenn wir auf unsere Diskussion vom Mittwoch zurückgehen... wir sind egoisitsch, und das zeigt diese Intervention genauso deutlich wie die gute Zusammenarbeit der Amis mit menschenrechtsverletzenden Diktatoren die auf Öl sitzen...

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  4. Unsere Regierung ist egoistisch. Ich unterstütze diesen Einsatz keine Sekunde lang.

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  5. Ja, aber billig Tanken wollen wir alle... schon klar. Du bist doch wieder einer der ersten der über hohe Spritpreise meckert...

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  6. ...die ohne solche Interventionen sicherlich keinen solchen Schwankungen unterworfen wären. Nehmen wir als Beispiel den Irak, wo auch die Ölquellen gesichert wurden. Der Krieg ist jetzt drei Jahre her, und von der Preissteigerung sind wir immer noch nicht runter. Davor war das Benzin billiger und genauso verfügbar. Also, was soll der Unsinn?

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