Wie heute vermeldet wird, hat sich Ypsilanti entschieden, eine rot-grüne Minderheitsregierung unter Tolerierung der Linken zu führen. Damit sind die Würfel endgültig gefallen, und das ist gut so. Es wird spannend zu sehen, welche Folgen dieser Dammbruch haben wird.
Seltsame Reaktionen hat das bereits hervorgerufen; ganz besonders bei der Süddeutschen Zeitung: zu Recht wird angemahnt, dass der Wortbruch dilettantischer kaum hätte vorbereitet werden können, aber warum man es als solchen Fehler hinstellt, dieses Modell zu werden ist absolut unverständlich. Der Artikel tut so, als habe die SPD sich nicht ernsthaft genug um die FDP bemüht. Die FDP, der sich die SPD in beschämender und wählerverhöhnender Weise an den Hals geworfen hat. Die FDP, die kategorisch das Bündnis ablehnte und deren Programm in totalem Widerspruch stand. Was nun passiert ist, zeugt von Vernunft - und hoffentlich von einem Wetterleuchten am Horizont.Nachtrag: Scheinbar ist es doch noch nicht soweit, vermeldet zumindest die FR.
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