Sonntag, 17. Februar 2008

Fundstück

Lafontaine-Interview in der SZ mit Lesebefehl. Wie gut wäre es um die politische und publizistische Kultur in Deutschland bestellt, wenn alle Interviewpartner so befragt werden würden wie Lafontaine. Ob sie ähnlich souveräne Antworten geben könnten?

1 Kommentar:

  1. Der Oskar sollte die Klappe nicht so weit aufreißen:
    SZ: Sie sitzen im Verwaltungsrat der staatlichen KfW, die an der IKB beteiligt ist. Was haben Sie gemerkt?

    Lafontaine: Dass bis zum heutigen Tag keiner weiß, wie groß das Loch ist. In ein Fass ohne Boden steckt man kein Geld. Dieser marktwirtschaftlichen Position der Linken folgt die Mehrheit leider nicht.


    Offensichtlich bekommt er Geld für eine Tätigkeit im Verwaltungsrat und nimmt seine Aufgaben nicht pflichtgemäß wahr.

    Zu seiner Zeit als Ministerpräsident im Saarland hat er Schulden gemacht wie ein Weltmeister. Es war am Ende so schlimm, daß der Bund einsprang.

    Der Typ ist einer der schlimmsten Populisten, die in Deutschland herumlaufen. Solange er mitmischt, ist die Linke für mich nicht wählbar.

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