Dienstag, 10. Juni 2008

Fundstücke 10.06.2008

Die Rückkehr der Nervensägen
Die FTD äußerst sich beißend zu der vermehrten Aufmerksamkeit, die INSM, Hans-Werner Sinn, Meinhard Miegel, Bernd Raffelhüschen und Co derzeit wiederkommen und konstatiert hart: sie leben von der Krise.
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Die LINKE fordert mehr Transparenz beim Sachverständigenrat
Längst überfällig. Ständig beglückt dieser durch wenig legitimierte Rat die deutsche Öffentlichkeit mit neuen Zahlen und Prognosen, ohne dass die Frage nach dem cui bono gestellt würde. Es steht zu hoffen, dass die Initiative der LINKEn etwas bewirkt.
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Von der Langlebigkeit guter gesellschaftlicher Regeln, so genannter social techniques
"Gestern traute ich meinen Ohren nicht: der Generalsekretär der SPD Heil und dann auch der Vorsitzende Beck forderten öffentlich, jedes Kind müsse dem Staat gleich viel wert sein. Daraus folgt die Forderung nach einem gleichen Kindergeld für alle oder nach einer gleichen steuerlichen Entlastung - unabhängig vom Einkommen. Die Formulierung „jedes Kind muss dem Staat gleich viel wert sein“ steht nahezu wörtlich im Steuerreformprogramm der SPD vom November 1971. Beginnen unsere Politiker zu lernen, dass gesellschaftliche Regelungen keine Eintagsfliegen sein dürfen und dass man damit nicht spielen darf? Albrecht Müller."
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Ich bin jetzt bewusst mal ein bisschen naiv
Angesichts der gestiegenen Rüstungsausgaben rechnet Michael Schöfer einmal vor, was man damit hätte vernünftigeres tun können.
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Die Biokraftstoffe sind nicht die Banditen
Die Ernährungskrise hat andere Ursachen, erklärt Telepolis.
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Wie viel Populismus darf's denn sein?
Die Telepolis zum Thema Wahlkampf der Union. Siehe auch hier zum gleichen Thema.
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EU-Richtlinien zu Arbeitszeit und Leiharbeit
Ausgerechnet die schlechten deutschen Gesetze wurden nun zum allgemeingültigen EU-Standard erklärt. Dabei ist die sich immer weiter ausbreitende Leiharbeit das Gift des Arbeitsmarkts. In Maßen kann sie durchaus stimulierend wirken, aber so, wie sie derzeit gesetzlich subventioniert wird (Clement und andere Korrupte lassen grüßen), vernichtet sie lediglich regukäre Arbeitsplätze und verschlimmert die Krise weiter.
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Sachsen, Nazis und andere Demokraten
Feynsinn setzt sich mit den Kommunalwahlen von Sachsen auseinander.
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