Donnerstag, 2. November 2006

Die fetten Jahre sind wieder mal vorbei

In ungewohnter Heftigkeit hat ver.di Hamburg die Superreichen der Hansestadt attackiert. Sie, die das mehrfache des jährlichen Haushalts der Stadt besitzen und die Steuer um mehrere hundert Millionen (ebenso jährlich) prellen, seien mit- und hauptverantwortlich für die aktuelle soziale Spaltung. Der Plan von ver.di Landeschef Rose: mittels einer neuen Steuer die Reichen schröpfen und so rund 423 Millionen Mehreinnahmen in die Stadtkassen spülen, um diese wiederum in Form von Sozialleistungen an die Bedürftigen zurückzugeben. Man darf auf das Echo der Springer-Presse bekannt sein, die Handelskammer hat bereit die üblichen Geschütze aufgefahren: Populismus, Schüren von Sozialneid, Menschen an den Pranger stellen.

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