In der rechtskonservativen Tageszeitung "Die Welt" ist ein flammendes Plädoyer für die Privatsphäre und den Schutz derselben durch die misstrauischen Bürger vor der allgegenwärtigen Krake Staat erschienen. Das überrascht vielleicht, bejubelt doch die Welt sonst alle Überwachungsmaßnahmen und -verschärfungen gegen die "islamistische Bedrohung". Aber keine Bange, es geht auch nicht um Onlinedurchsuchung und Vorratsdatenspeicherung.
Vielmehr wirft sich die Welt voll für die Steuerhinterzieher dieser Welt ins Zeug: es sein ein heiliges Recht der Bürger, den Staat zu hintergehen, und die Privatsphäre, das Vermögen betreffend, müsse unbedingt geschützt werden. In fast unerträglicher Weise (ich wollte dieses Adjektiv auch mal benutzen) wird in dem Artikel Lobhudelei für die in dieser Hinsicht erstklassigen Gesetze der Schweiz und deren Schutz von Verbrechern betrieben. Es ist so ekelhaft, das müsst ihr euch einfach antun.
Völlig unvorstellbar, dass das berechtigte Misstrauen des Bürgers in den Staat etwa bei einem G8-Gipfel ein ähnlich flammendes Plädoyer erhielte wie die Steuerhinterziehung. Da wäre es allerdings nötiger.
Vielmehr wirft sich die Welt voll für die Steuerhinterzieher dieser Welt ins Zeug: es sein ein heiliges Recht der Bürger, den Staat zu hintergehen, und die Privatsphäre, das Vermögen betreffend, müsse unbedingt geschützt werden. In fast unerträglicher Weise (ich wollte dieses Adjektiv auch mal benutzen) wird in dem Artikel Lobhudelei für die in dieser Hinsicht erstklassigen Gesetze der Schweiz und deren Schutz von Verbrechern betrieben. Es ist so ekelhaft, das müsst ihr euch einfach antun.
Völlig unvorstellbar, dass das berechtigte Misstrauen des Bürgers in den Staat etwa bei einem G8-Gipfel ein ähnlich flammendes Plädoyer erhielte wie die Steuerhinterziehung. Da wäre es allerdings nötiger.
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