Das von CDU-Frontfrau von der Leyen geführte Familienministerium, quasi DAS Aushängeschild für die Zukunftsgewandtheit und Modernität der CDU, hat einen neuen Plan lanciert, über den im Stern berichtet wird: da man sich ein vergleichsweise ambitioniertes Ziel beim Ausbau der Kinderbetreuung gesetzt hat (schließlich sollen auch die Frauen malochen dürfen), muss man bekanntlich Kitas fördern. Aber mit dem bestehenden gemeinnützig arbeitenden öffentlichen Angebot sei das "nicht zu schaffen". Deswegen müssten die Fördergelder auch an private Kitas, die auf Gewinnbasis operieren.
Wir müssen uns das kurz auf der Zunge zergehen lassen: staatliche Fördergelder für einen Ausbau der Kinderbetreuung, die ja per se eine soziale Maßnahme ist, sollen an Einrichtungen gehen, die von den Beiträgen der Eltern Gewinn abwerfen. Wozu das führt, exerzieren derzeit die Universitäten im Bologna-Prozess vor: die Kinder begüterter Eltern kommen auf exklusive, private Einrichtungen, während sie gut von den Sprösslingen der Unterschicht oder, Gott bewahre, Migranten abgeschirmt werden. Nicht erst in der vierten Klasse wird damit künftig das Schicksal der Kinder festgeschrieben, nein, man fängt gleich im Kindergarten damit an.
Es würde mich nicht großartig wundern, wenn das Konzept für diese Maßnahme Frau von der Leyen direkt von der Bertelsmann-Stiftung in die Unterlagen diktiert wurde, denn genau danach hört es sich an. Der Krake Bertelsmann streckt derzeit seine Arme nicht nur tief in das Universitätswesen und zerstört dort die Freiheit von Wissenschaft und Bildung, sondern auch in das Schulwesen und in die Kindergärten hinein. Die Elite von morgen soll ausgebildet werden, da versteht es sich gewissermaßen von selbst, dass dazu auch private, vom Staat geförderte und in Wettbewerb stehende Träger gehören. Was das für die Bevölkerung als solche bedeutet, interessiert bei Bertelsmann natürlich niemanden. Und im Familienministerium erst Recht nicht.
Wir müssen uns das kurz auf der Zunge zergehen lassen: staatliche Fördergelder für einen Ausbau der Kinderbetreuung, die ja per se eine soziale Maßnahme ist, sollen an Einrichtungen gehen, die von den Beiträgen der Eltern Gewinn abwerfen. Wozu das führt, exerzieren derzeit die Universitäten im Bologna-Prozess vor: die Kinder begüterter Eltern kommen auf exklusive, private Einrichtungen, während sie gut von den Sprösslingen der Unterschicht oder, Gott bewahre, Migranten abgeschirmt werden. Nicht erst in der vierten Klasse wird damit künftig das Schicksal der Kinder festgeschrieben, nein, man fängt gleich im Kindergarten damit an.
Es würde mich nicht großartig wundern, wenn das Konzept für diese Maßnahme Frau von der Leyen direkt von der Bertelsmann-Stiftung in die Unterlagen diktiert wurde, denn genau danach hört es sich an. Der Krake Bertelsmann streckt derzeit seine Arme nicht nur tief in das Universitätswesen und zerstört dort die Freiheit von Wissenschaft und Bildung, sondern auch in das Schulwesen und in die Kindergärten hinein. Die Elite von morgen soll ausgebildet werden, da versteht es sich gewissermaßen von selbst, dass dazu auch private, vom Staat geförderte und in Wettbewerb stehende Träger gehören. Was das für die Bevölkerung als solche bedeutet, interessiert bei Bertelsmann natürlich niemanden. Und im Familienministerium erst Recht nicht.
Das ist doch diese peinliche Frau, die ein Kinderbuch auf den Index setzen wollte...
AntwortenLöschenKleine Kritik am Rande:
AntwortenLöschenDie meisten privaten Kindergärten (zumindest in Stuttgart) sind meines wissens eingetragene Vereine und arbeiten somit nicht auf Gewinnbasis, der überwiegende Rest Betriebskindergärten.
Allerdings lässt sich feststellen das inzwischen einige private Organisationen den Mangel an Krippenplätzen zu Profit machen wollen...
Schritt für Schritt vollziehen wir eine vollkommene Vereinnahmung der Kinder und Jugendlichen. Sie bekommen von Kindesbeinen die Thesen der herrschenden Kreise in die Gehirnwindungen gepflanzt. Auch wenn diese Kreise behaupten, sie agieren nicht nach ideologischen Gesichtspunkten, erheben sie ihre Ideologielosigkeit zur Ideologie. Wie einst die großen Ideologien, so haben auch diese Kreise für sich entdeckt, dass man mit Indoktrination von jungen Menschen ein System auf ein sicheres Fundament hieven kann. Was also einst die NAPOLA, findet sich in den Think Tanks der Reformer als MAPOLA (Marktwirtschaftspolitische Erziehungsanstalt) wieder.
AntwortenLöschenVorwärts zur MAPOLA
Habe der "guten" Frau gerade folgendes geschrieben:
AntwortenLöschenLiebe Frau von der Leyen, warum unterzeichnen sie Ihre "kapitalen" Empfehlungen nicht ehrlicherweise mit "Ihre Bertelsmann-Bevollmächtigte" ?