Es scheint so, als würde heute nicht genug Material für eine vernünftige Fundstücksammlung zusammenkommen. Deswegen will euch drei Artikel kurz so vorstellen und kommentieren.
Der erste Artikel entstammt der Feder von Thomas Fricke von der FTD, der sich bereits seit vielen Monaten um kritische und interessante Artikel verdient macht, die mit ökonomischem Sachverstand den ganzen Quatsch von SpOn und Konsorten auseinandernehmen. Es geht darin um die Rolle der Banken in der Rezession, eine bisher kaum gestellte Frage: welche Rolle spielen die Banken eigentlich bei der Erholung aus der Krise? Und wie verantwortlich sind sie mit der aktuellen Kreditklemme überhaupt an der Rezession? Fricke bringt einige äußerst interessante Fakten, die die bisherige Politik etwas...deplatziert erscheinen lassen. Das allein ist keine große Überraschung, aber seine Argumentation ist äußerst interessant.
Der zweite Artikel ist Veit Medick bei SpOn erschienen. Ich kenne den Autor nicht, deswegen hier keine weiteren Infos. Es geht in dem Artikel darum, dass die SPD derzeit Wahlkampfideen bei der LINKEn klaut. Diese hat z.B. im Februar 2007 den Antrag in den Bundestag eingebracht, die Börsenumsatzsteuer, die die Regierung Kohl 1991 abgeschafft hat, wieder einzuführen (USA und GB haben übrigens auch eine, genauso wie fast alle unsere Nachbarn). Unverantwortlich hieß es, totaler Quatsch - jetzt fordert die SPD es selbst.
Der dritte Artikel ist aus der taz, von Sebastian Heiser. Er beschreibt die Mühen eines Staatsanwalts, der im Jobcenter mit einem bestimmten Fachbearbeiter verbunden werden will. Da die Durchwahlnummern oder gar Namen nicht genannt werden dürfen, kämpft er sich durch endlose Warteschleifen und wird rüde behandelt. Nach einem Brandbrief müssen die ARGEN jetzt freundlicher zu anderen Ämtern sein - die Hartz-IV-Empfänger bekommen immer noch nicht die Durchwahl ihres Sachbearbeiters.
Der erste Artikel entstammt der Feder von Thomas Fricke von der FTD, der sich bereits seit vielen Monaten um kritische und interessante Artikel verdient macht, die mit ökonomischem Sachverstand den ganzen Quatsch von SpOn und Konsorten auseinandernehmen. Es geht darin um die Rolle der Banken in der Rezession, eine bisher kaum gestellte Frage: welche Rolle spielen die Banken eigentlich bei der Erholung aus der Krise? Und wie verantwortlich sind sie mit der aktuellen Kreditklemme überhaupt an der Rezession? Fricke bringt einige äußerst interessante Fakten, die die bisherige Politik etwas...deplatziert erscheinen lassen. Das allein ist keine große Überraschung, aber seine Argumentation ist äußerst interessant.
Der zweite Artikel ist Veit Medick bei SpOn erschienen. Ich kenne den Autor nicht, deswegen hier keine weiteren Infos. Es geht in dem Artikel darum, dass die SPD derzeit Wahlkampfideen bei der LINKEn klaut. Diese hat z.B. im Februar 2007 den Antrag in den Bundestag eingebracht, die Börsenumsatzsteuer, die die Regierung Kohl 1991 abgeschafft hat, wieder einzuführen (USA und GB haben übrigens auch eine, genauso wie fast alle unsere Nachbarn). Unverantwortlich hieß es, totaler Quatsch - jetzt fordert die SPD es selbst.
Der dritte Artikel ist aus der taz, von Sebastian Heiser. Er beschreibt die Mühen eines Staatsanwalts, der im Jobcenter mit einem bestimmten Fachbearbeiter verbunden werden will. Da die Durchwahlnummern oder gar Namen nicht genannt werden dürfen, kämpft er sich durch endlose Warteschleifen und wird rüde behandelt. Nach einem Brandbrief müssen die ARGEN jetzt freundlicher zu anderen Ämtern sein - die Hartz-IV-Empfänger bekommen immer noch nicht die Durchwahl ihres Sachbearbeiters.
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