Feynsinn hat die berechtigte Frage aufgeworfen, was wir Blogger tun können, um mehr Einfluss zu gewinnen und zukünftige Wahlkämpfe stärker zu beeinflussen als wir das bisher tun, und er hat den Willen ausgedrückt, auch in diese Richtung tätig zu werden. Eine fruchtbare Diskussion hat sich in dem Kommentarbereich seines Artikels bereits angeraumt.
Ich unterstütze Feynsinn hier voll und ganz. In der Tat ist es wichtig, dass die Blogger versuchen, gegen die Mainstreammedien - die ja letztlich doch dieselbe Meinung zu vetreten scheinen und sich dabei teilweise übelsten Kampagnenjournalismus vorwerfen lassen müssen, siehe Ypsilanti - Stimmung zu machen und sich mehr am Aufbau einer Gegenöffentlichkeit beteiligen. Die Frage, die durch Feynsinn aufgeworfen und dann in den Kommentaren weiter diskutiert wurde ist: wie? Die Gründung einer eigenen Partei schied dabei ebenso aus wie das Kleben von Aufklebern und Plakaten oder das Veranstalten großer Demonstrationen, da diese von den Medien totgeschwiegen werden, sofern nicht der schwarze Block zu negativer Berichterstattung einlädt.
Was also ist der gangbare Weg? In meinen Augen hilft wirklich nichts anderes als der vielzitierte Aufbau einer Gegenlöffentlichkeit. Das bedeutet, dass wir Informationen verbreiten müssen, und zwar auch und gerade Informationen, die den Filter der Mainstreammedien nicht passieren. Dazu kann, wie Kommentatoren bereits vorschlugen, das Interviewen von Personen des öffentlichen Interesses (wie Abgeordneter) ebenso gehören wie das massenhafte Publitzieren unterdrückter Informationen oder Meinungen. Hierfür ist es jedoch vonnöten, dass die Blogger mehr zusammenarbeiten als bisher. Alle bisherigen Versuche wie das Bloggernetzwerk oder Gegen-BILD-Hetze schlugen bislang fehl. Vielleicht ist es hilfreicher, wenn wir stattdessen versuchen, uns gegenseitig mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen.
Konkret auf den Wahlkampf bezogen ist mein Vorschlag der folgende: ich denke, die linksliberale bzw. sozialliberale Bloggerszene ist sich einig, dass die Bilanz der Großen Koalition eine katastrophale ist und weitere vier Jahre unter Merkel eine schlimme Aussicht sind. Leider ist diese Einsicht in den Mainstreammedien selten. Wir sollten deswegen im Hinblick auf die kommenden Wahlen versuchen, eine Bilanz der bisherigen Regierungsarbeit aufzustellen. Was hat die Große Koalition geleistet? Mehrere Gesetze, die vom BVErfG teilweise per Eilbeschluss gestoppt wurden, weil sie grob verfassungswidrig waren. Mehr Entlastung der Reichen und Belastung der Armen. Eine uninspirierte Strategie in Afghanistan. Einsätze am Horn von Afrika. Inkompetente Wirtschafts- und Finanzpolitik. Und so weiter.
Mit einer Konzentration auf diese grauenerregende Bilanz und dem Verweis auf oppositionelle Vorschläge könnte es möglich sein, einen Effekt zu erzielen. In meinen Augen sind Aktionen dieser Art erfolgversprechend. Flankiert werden sollten sie von Hinweisen auf die Profiteure und Agenten hinter den Kulissen, für die INSM pars pro toto stehen darf.
Was ist eure Meinung?
Ich unterstütze Feynsinn hier voll und ganz. In der Tat ist es wichtig, dass die Blogger versuchen, gegen die Mainstreammedien - die ja letztlich doch dieselbe Meinung zu vetreten scheinen und sich dabei teilweise übelsten Kampagnenjournalismus vorwerfen lassen müssen, siehe Ypsilanti - Stimmung zu machen und sich mehr am Aufbau einer Gegenöffentlichkeit beteiligen. Die Frage, die durch Feynsinn aufgeworfen und dann in den Kommentaren weiter diskutiert wurde ist: wie? Die Gründung einer eigenen Partei schied dabei ebenso aus wie das Kleben von Aufklebern und Plakaten oder das Veranstalten großer Demonstrationen, da diese von den Medien totgeschwiegen werden, sofern nicht der schwarze Block zu negativer Berichterstattung einlädt.
Was also ist der gangbare Weg? In meinen Augen hilft wirklich nichts anderes als der vielzitierte Aufbau einer Gegenlöffentlichkeit. Das bedeutet, dass wir Informationen verbreiten müssen, und zwar auch und gerade Informationen, die den Filter der Mainstreammedien nicht passieren. Dazu kann, wie Kommentatoren bereits vorschlugen, das Interviewen von Personen des öffentlichen Interesses (wie Abgeordneter) ebenso gehören wie das massenhafte Publitzieren unterdrückter Informationen oder Meinungen. Hierfür ist es jedoch vonnöten, dass die Blogger mehr zusammenarbeiten als bisher. Alle bisherigen Versuche wie das Bloggernetzwerk oder Gegen-BILD-Hetze schlugen bislang fehl. Vielleicht ist es hilfreicher, wenn wir stattdessen versuchen, uns gegenseitig mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen.
Konkret auf den Wahlkampf bezogen ist mein Vorschlag der folgende: ich denke, die linksliberale bzw. sozialliberale Bloggerszene ist sich einig, dass die Bilanz der Großen Koalition eine katastrophale ist und weitere vier Jahre unter Merkel eine schlimme Aussicht sind. Leider ist diese Einsicht in den Mainstreammedien selten. Wir sollten deswegen im Hinblick auf die kommenden Wahlen versuchen, eine Bilanz der bisherigen Regierungsarbeit aufzustellen. Was hat die Große Koalition geleistet? Mehrere Gesetze, die vom BVErfG teilweise per Eilbeschluss gestoppt wurden, weil sie grob verfassungswidrig waren. Mehr Entlastung der Reichen und Belastung der Armen. Eine uninspirierte Strategie in Afghanistan. Einsätze am Horn von Afrika. Inkompetente Wirtschafts- und Finanzpolitik. Und so weiter.
Mit einer Konzentration auf diese grauenerregende Bilanz und dem Verweis auf oppositionelle Vorschläge könnte es möglich sein, einen Effekt zu erzielen. In meinen Augen sind Aktionen dieser Art erfolgversprechend. Flankiert werden sollten sie von Hinweisen auf die Profiteure und Agenten hinter den Kulissen, für die INSM pars pro toto stehen darf.
Was ist eure Meinung?
Die Idee taetig zu werden ist grossartig. Wie schon bei feynsinn geschrieben: wir brauchen Multiplikatoren oder Geld, um die Multiplikatoren - vergleichbar zu ISNM etc. - zu "kaufen" (SCNR). Aus vielen - besser allen - Richtungen muessten die Gegen-Mainstream-Meinungen das Internet und die oeffentliche Meinung ueberrollen. Die Blogger-Szene in Deutschland bzw. die deutsch-sprachige Blogger-Szene fuehrt sicher noch ein Schatten-Dasein. Fraglich ist nur, ob allein das gegenseitige Verlinken schon hilft. So wird es vielleicht nur ein kleiner _bescheidener_ Kreis bleiben?! Die Wirkung wird doch nur erreicht, wenn die im Moment betroffenen und klagenden Menschen die Eintraege lesen (und nicht die B*ld oder aehnliches), sich selbst eine Meinung bilden, diese verinnerlichen und nicht im erst-besten Gespraech mit einem Mainstream-Denker/-Befuerworter wieder vergessen, damit dann Ihrer eigenen Meinung wieder weitergehen, und die dann weitere Menschen mitnehmen und zumindest mal zum (Mit-/Nach-)Denken anregen.
AntwortenLöschenMultiplikatoren ja, Geld nein. Mit Geld kommen Interessen, und Interessen die den unseren praktisch immer entgegengesetzt sind, sofern es nicht um Kleckerlesbeträge der Stiftungen u.ä. geht...
AntwortenLöschenWarum nicht eine Art Verband gründen? Ein Verband, in dem sich alle Blogger der linken Gegenöffentlichkeit treffen, miteinander vielleicht Aktionen absprechen, dort vielleicht in einem Forum diskutieren können. Damit könnte jeder seinen Blog weiterführen wie es ihm beliebt, wäre aber dennoch in einer gemeinsamen Sache vereint. Ob es Verband zu nennen ist, bleibt fraglich (aus juristischen Gründen) - aber zumindest sollte es eine Internetplattform sein, in der man frei denken und diskutieren kann - und eben daraus Schlüsse ziehen kann.
AntwortenLöschenMitglied soll natürlich nicht jeder werden, der sich anmeldet. Man sollte prüfen, ob der betroffene Teilnehmer wirklich gegenöffentlich schreibt, nicht dass wir uns am Ende einen verkappten NPDler an Land ziehen. Außerdem sollte der betreffende Blog eine Weile bestehen und auch regelmäßig gefüttert werden. Leserzahlen sind unerheblich, sollen ja gerade durch den Zusammenschluss steigen. Auf der Plattform sollte öffentlich für jedermann eine Linkliste mit allen Mitgliedern zu sehen sein… das Forum sollte nicht öffentlich sein.
Jedes Mitglied sollte ein Banner in seinem Blog stellen, um seine Mitgliedschaft darzustellen… kurzum: Warum keine Art Dachverband gründen? Ich bin mir sicher, wenn wir das geschickt anstellen, könnten wir uns da einen Namen machen damit…
Man könnte auch kleinere und mittlere Medien mit der Gründung der Dachorganisation vertraut machen - vielleicht gibt es ja die eine oder andere Zeitung, die darüber einen kleinen Artikel schreibt.
PS: Dieser Kommentar findet sich auch bei Feynsinn.
Wir haben das mit dem Bloggernetzwerk schon mal versucht...ich bin da eher skeptisch.
AntwortenLöschenIch bin kein Blogger, ich informiere mich nur immer wieder gerne bei allen, die für den Versuch stehen, Gegenöffentlichkeit zu schaffen, beginnend bei Printmedien wie "Freitag" über die Nachdenkseiten bis hin zu Euren Blogs. So wichtig der Gedanke der Vernetzung ist (Jens Berger vom Spiegelfechter macht es zum Teil über Blogroll und Trackback), mit Blogs werden viele Menschen natürlich nicht erreicht, zum Teil sicher ein Generationenphänomen. Insofern wäre es gut, auch die Nachdenkseiten, die ich wie die Morgenzeitung täglich durchblättere, im Hinblick auf Verlinkung zu gewinnen.
AntwortenLöschenIn einem zweiten Schritt, so glaube ich, bedarf es tatsächlich der Einflussnahme auf politische Parteien, allerdings verspreche ich mir für 2009 im Hinblick auf die SPD nicht mehr viel, dafür braucht es mehr Zeit.
oops, Oeffinger Freidenker hat natürlich auch einen Blogroll und Feynsinn verlinkt auch...
AntwortenLöschen"Wenn die Mehrheit der Bürger anfängt, politisch so zu urteilen, wie es der sozialen Tendenz ihrer Einzelmeinungen entspricht, zerbröselt der Block an der Macht"
nicht von mir, sondern Auftakt zu einer Serie im Freitag
(http://www.freitag.de/2007/extra/links.html)
Auf eine laufende Bewertung der großartigen Koalitionseistung kannst du dich ine meinem Fall verlassen. Vielleicht machen wir eine Artikelserie dazu und sprechen zu gegebener Zeit die Schwerpunkte ab. Wäre eine gute Sache.
AntwortenLöschenIch habe inzwischen einen Folgeartikel getippert und den Schwerpunkt ein wenig verlagert.
Tyler Durden schreibt:
AntwortenLöschenZunächst mal: Noch mal Vielen Dank für Das politische System der USA II.
Es ist eine Menge Aufwand, das mitzuschreiben und dann auch noch einzutippen. Und ich finde es ist informativer und intelligenter als manches andere hier....
Wie zum Beispiel diese kindischen Versuche eine „Gegenöffentlichkeit“ aufzubauen. Solche grosstrabenden Phrasen sind Selbstbeweihräucherungen und Grössen- und Omnipotenz-Phantasien. Ich meine damit nicht man sollte sie lassen, aber man sollte sich keinen Illusionen bezüglich ihrer Wirkung hingeben. Was schwebt Dir denn letztlich vor? So eine Art neue „Grüne“ die dann irgendwann ja doch auch Kohlekraftwerke befürwortet und in den Krieg ziehen will, um des höheren Guten Willen???
>>>Alle bisherigen Versuche wie das Bloggernetzwerk oder Gegen-BILD-Hetze schlugen bislang fehl.
Das WARUM das notwendigerweise so ist, wäre wichtig zu verstehen.
Das gesamte Internet, und ganz speziell die Bloggerszene betreibt etwas, das man geistige Inzucht nennt. Jeder benutzt einen Blog um sich zu identifizieren, und nicht um die eigene Meinung in Frage zu stellen. Darin unterscheiden sich Blog Benutzer eben keineswegs von allen anderen Medien Benutzern.
>>>dass die Bilanz der Großen Koalition eine katastrophale ist und weitere vier Jahre unter Merkel eine schlimme Aussicht sind. Leider ist diese Einsicht in den Mainstreammedien selten.
Nein, das steht auch in der Süddeutschen oder dem Spiegel.
Nur ist es eben auch falsch. Kommt nämlich darauf auf welcher Seite man steht... Wenn man sich die Änderung der Gesellschaft und den Zwachs an Macht der Wirtschaft und insbesondere der Banken ansieht, so muss man zugeben, dass für diese Kreise, die ja mit den Eigentümern der Medien identisch sind, „die Bilanz der Großen Koalition „eine ganz grossartige ist. Und da die grosse Mehrheit (nicht nur) dieses Volkes zu dämlich ist um die eigenen Interessen zu begreifen, oder dies auch nur zu wollen, funktioniert das alles ganz prächtig, und wird es auch weiter tun. Seid ihr wirklich so albern anzunehmen, man liesse euch in Blogs alles mögliche schreiben, wenn davon tatsächlich eine Gefahr für den Status Quo ausginge?
>>>Mit einer Konzentration auf diese grauenerregende Bilanz und dem Verweis auf oppositionelle Vorschläge könnte es möglich sein, einen Effekt zu erzielen.
Nein, man wird keinen Effekt erzielen. Es ist auch gar nicht nötig. Beschreibt die Realität, und wie man das früher so schön nannte: agitiert! Aber OHNE Zielvorgabe, lasst die Leute selber denken. Erzieht sie dazu.
>>>In meinen Augen sind Aktionen dieser Art erfolgversprechend.
Für wen? Für den Schreiber? Gerade für den hier Betroffenen, der darin eine Karriere erblickt und mit seinen teilweise undurchdachten, politisch korrekten linken Spiesser Meinungen Leser vergrault?
>>>Warum nicht eine Art Verband gründen?
>>>Mitglied soll natürlich nicht jeder werden, der sich anmeldet. Man sollte prüfen, ob der betroffene...
Ist es nicht genau das, was ich schon kenne? Der grosse Lapu entscheidet welche Meinung linientreu genug ist, und welche ER das Recht hat zu zensieren? So wie er das in seinem Blog ja auch tut?
>>>Wenn die Mehrheit der Bürger anfängt, politisch so zu urteilen, wie es der sozialen Tendenz ihrer Einzelmeinungen entspricht, zerbröselt der Block an der Macht....
Aber...meinetwegen, träumt halt weiter....
Tyler Durden
Vereine, Organisationen usw gibt es schon eine ganze Menge. Das ist alles schön, zumindest kann es wohl nichts schaden. Ich denke aber, Blogger bekommen vor allem durch Schreiben Einfluss und möchte genau das ausbauen.
AntwortenLöschenWie wäre es denn damit, die zur Wahl stehenden Kandidaten vor der Wahl transparenter zu machen und das insbesondere in den kritischen Bereichen, wo die Medien komplett versagen?
1. Im Parteibuch Wiki versuchen wir, insbesondere auch Politiker zu portraitieren und dabei im Gegensatz zur Wikipedia nach Möglichkeit nicht Mainstreammedien, sondern Blogs als Referenzen zu nutzen.
http://www.mein-parteibuch.com/wiki/Kategorie:Politiker
Bisher haben wir von etwas mehr als 600 Bundestagsabgeordneten jedoch erst gut 150 portraitiert. Um alle Bundestagsabgeordnete - und noch besser, alle bei der Bundestagswahl zur Wahl stehenden Kandidaten - zu portraitieren, können wir jede Hilfe brauchen.
Unsere Bitte: Wenn jeder Blogger nur ein paar Artikel beisteuern würde, hätten wir die zur Wahl stehenden Politiker sicher bald alle zusammen. Als Kopiervorlage können dabei Wikipedia-Artikel dienen und die dann mit aufschlussreichen Bloglinks oder aus der Wikipedia gelöschten Informationen angereichert werden. Links auf die Artikel zu den Politikern im Parteibuch Wiki wären natürlich auch hilfreich, damit die Artikel im Parteibuch Wiki besser wahrgenommen werden.
2. Bereits jetzt werden in Deutschland gerade über die Besetzung der "sicheren" Plätze auf Landeslisten und die Kandidatenaufstellung in "sicheren" Wahlkreisen zahlreiche Mandate für den 2009 zu wählenden Bundestag vergeben.
Im Parteibuch Wiki wird gerade angefangen, zu sammeln, wer auf den Landeslisten für die Bundestagswahl 2009 drauf ist und wer in den Wahlkreisen antritt:
http://www.mein-parteibuch.com/wiki/Bundestagswahl_2009
Auch hierbei können wir jede helfende Hand gebrauchen.
3. Noch schöner wäre es natürlich, wenn es Bloggern gelingen könnte, Parteimitglieder und Öffentlichkeit vor der Kandidatenaufstellung mit Informationen zu versorgen, wer das ist, der da als Kandidat aufgestellt werden will. Die Mein-Stream-Presse berichtet darüber leider nur sehr sprälich, wenn überhaupt. Hier könnten Bloger einen wichtigen Teil dazu beitragen, dass es vor der Wahl überhaupt zu einer auf Informationen beruhenden Diskussion kommen kann.
Beispiel: Wir halten es wichtig, dass die Parteimitglieder der Berliner Grünen vor der Wahl wissen, dass der Bildungspolitiker Özcan Mutlu, der als Kandidat für den sicheren Listenplatz zwei zur Wahl stand, sich von Atlantik-Brücke und Bertelsmann-Stiftung als Young Leader auszeichnen ließ:
http://www.mein-parteibuch.com/blog/2008/11/05/young-leader-oezcan-mutlu-moechte-in-den-bundestag/
4. Bloggen, bloggen, bloggen, und das am besten nicht nur über die Top-Leute wie Merkel, Steinmeier und Co, sondern auch über die sogenannten "Hinterbänkler". Gern nehmen wir politische Blogger, die freizügig mit Urheberrechten sind und nach Möglichkeit ihre Feeds im Volltext zur Verfügung stellen, in den Parteibuch Ticker auf und versuchen so, für bessere Verbreitung der Blogbeiträge zu sorgen.
5. Wir freuen uns, wenn die Artikel aus Parteibuch Wiki und Blog weiterverbreitet werden. Gern darf auch unsere gesamte Webseite gespiegelt werden. Der politische Einfluss der Blogs wird unserer Meinung nach nur so wachsen, wie die Reichweite der Informationen ist.
Also bitte: mitmachen...
http://www.mein-parteibuch.com/blog/mitmachen/
Oops, das Template hat die URLs abgeschnitten. Hier noch mal die URLs, diesmal als Links:
AntwortenLöschenPolitiker im Parteibuch Wiki
Bundestagswahl 2009
“Young Leader” Özcan Mutlu möchte in den Bundestag
Tolle, lebhafte Diskussion. Wen es interessiert, mein Beitrag dazu ist hier:
AntwortenLöschenhttp://feynsinn.org/?p=975#comment-4457
Hallo Tyler,
AntwortenLöschenauch wenn die harsche Wortwahl deiner Kritik nicht unbedingt sein müsste bin ich doch froh über deine Kritik.
Du bringst zwar eine ganze Menge teilweise durchaus berechtigter Kritik und deine Forderung, die Leute "zum Denken zu erziehen" trifft auch den Kern der Sache - aber wie genau das funktionieren soll, darüber schweigst du dich aus. Wir sind ja gerade auf der Suche nach konkreten Rezepten, und da bietest du uns leider auch nichts an. Kannst du da was beitragen?
Guten Motgen Oeffinger Freidenker,
AntwortenLöschenum mit der Tür ins Haus zu fallen: Nein, habe auch ich nicht. GIBT ES NÄMLICH NICHT!
(Nicht nur) Deutschland ist ein Land voller Kleinbürger, die im Zweifel lieber noch Castor Demonstranten von der "Pozilei" zusammen geknüppelt sehen will, als in ihrem Tiefschlaf gestört werden. Das war in Germoney stets so (Ohnesorg, Dutschke), und wird immer so bleiben (die LINKE).
Es gibt keine Medizin gegen Dummheit, noch dazu wenn diese durch Angst veruracht wird.
Euer Versuch wird Leute einbinden, den Zielkreis letztlich verkleinern, wie bei jeder Polit"sekte", und was das Schlimmste ist, Leuten wie Lapu die Idee suggerieren, er würde wahrgenommen. Er macht seine gute Arbeit, den Leuten, DIE JETZT DA SIND, beim Denken weiter zu helfen. Das hat mit meiner Kritik an ihm gar nichts zu tun.
Es gibt keine Möglichkeit eine kritische Masse herbei zu agitieren. Damit muss man leben. Weder die fanzösische, noch die amerikanische, noch die russische Revolution haben zu tollen Ergebnissen geführt...
Und um ganz ketzerisch zu werden: Alles was es gibt ist die berüchtigte "klammheimliche Freude". Nimm diesen Hinweis und meinen Namen zusammen, dann weisst Du auf was sich meine realistischeren Einsichten reduzieren...
Wie gesagt, ich bin kein netter Mensch und Beifall interssiert mich nicht.
Macht das, was ihr tut weiter so!
MfG, Tyler Durden
Man könnte über Musiktitel mit konkreten Inhalten und entsprechenden Hitpotential 1000mal mehr erreichen als über Internetblogs.
AntwortenLöschenDas wäre ein Weg ...
Markus Beckedahl von Netzpolitik.org hat auf dem letzten CCC-Kongress einen sehr praxisorientierten Vortrag gehalten: 23 Wege für deine Rechte zu kämpfen
AntwortenLöschenSorry - bin der vorletzte anonyme Kommentar ohne Namen:
AntwortenLöschenBin der BürgerBeat.
Noch eine Anmerkung dazu:
Was ich damit meine ... solche Songs wie "Dear Mister President" von Pink können ein sehr enormer Denkanstoß für Wähler bzw. gerade in der Zielgruppe der Erstwähler sein.
Wenn Ihr etwas konkretes habt, informiert mich bitte. Ich würde gerne meinen Teil dazu beitragen. Mangels Zeit wird dies aber nur als Content-Lieferant und Netzwerker für Kontakte möglich sein. Mein Mailadresse hast Du ja.
AntwortenLöschenWie Wirkung erreichen? Wie die kritische Blogger-Szene mit den kritischen Menschen außerhalb der Blogs in Verbindung bringen? Wie diejenigen erreichen, die den Glauben an die Veränderbarkeit unserer Gesellschaft verloren haben?
AntwortenLöschensh. dazu meinen Kommentar bei Feynsinn
so, jetzt klappt's auch mit dem Link.
AntwortenLöschen"sh. dazu meinen Kommentar bei Feynsinn"
well.. it's like I knew!
AntwortenLöschen