Steinmeier holt McKinsey-Mann als Berater
FTD - SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier holt einen Topmanager von McKinsey in den engsten Kreis seines Wahlkampfteams. Für seine Arbeit erhält der Berater nur "eine symbolische Entlohnung".
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"Ich will nur noch hier weg"
FR - Früher, sagt Kupfer, hätten auch die Gewerkschaften noch über die Leiharbeit gejubelt. "Viele haben geglaubt, dadurch würde die Stammbelegschaft geschützt." Ein Irrtum. Wo heute Leiharbeiter sitzen, wären früher echte Jobs entstanden. "Früher hatten die Neuen bei uns befristete Verträge und wurden dann fest übernommen. Dann hatten sie nur noch begrenzte Verträge. Jetzt haben sie überhaupt nichts mehr und werden monatsweise verheizt", erzählt Dietmar Kupfer. Der Mittfünfziger ist vor 16 Jahren ins Werk gekommen, seitdem wird die Belegschaft immer kleiner, die geliehenen Menschen an den Bändern immer zahlreicher. Die Billiglöhner sind ganz auf sich allein gestellt. Einmal aus dem Betrieb entlassen, verlieren sie den Kontakt zu Kollegen und Gewerkschaft. Sie sind Arbeitslose auf Abruf. Wo die 1000 Menschen hingelangt sind, die bis zur Schließung im Juli dieses Jahres bei Nokia in Bochum gearbeitet haben, weiß auch die Bochumer Bevollmächtigte der IG Metall nicht. "Je größer der Betrieb, desto versteckter ist die Leiharbeit", sagt Ulrike Kleinebrahm. Konzernriesen wie Thyssen-Krupp hätten in ihren Stammwerken keine, dafür würden sie aber zahlreiche Subfirmen mit schwankender Mitarbeiterzahl engagieren. "Es dient nur dazu, alles billiger zu machen, und ist absolut zu ächten", so Kleinebrahm.
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"Deutschland bremst"
FR - Wer die Wirtschaftskrise bekämpfen will, müsse kräftige Konjunkturimpulse setzen, sagt Wirtschaftsforscher Horn im FR-Interview. Die Regierung biete hier "schlechtes Handwerk".
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Frohen Mutes in die Depression
FTD - Die Krise wird die deutsche Wirtschaft härter treffen als prognostiziert - und die Kanzlerin schaut nur zu. Angela Merkel ist gerade dabei, die fatalen Fehler der frühen 30er-Jahre zu wiederholen.
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Clements NachtrittFrohen Mutes in die Depression
FTD - Die Krise wird die deutsche Wirtschaft härter treffen als prognostiziert - und die Kanzlerin schaut nur zu. Angela Merkel ist gerade dabei, die fatalen Fehler der frühen 30er-Jahre zu wiederholen.
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NDS - Clement ist aus der SPD ausgetreten. Gestern hatte die Bundesschiedskommission den Parteiausschluss auf Landesebene revidiert und es mit einer Rüge für sein parteischädigendes Verhalten bewenden lassen. Die gesamte SPD-Führungsriege hatte sich für seinen Verbleib stark gemacht. Der Parteivorsitzende Müntefering fühlte sich sogar bemüßigt auf das juristische Verfahren Einfluss zu nehmen, indem er persönlich vor den Parteijuristen auftrat. Jetzt wird er von Clement düpiert.
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Im Wirtschaftsgewitter
SZ - Karl Marx ist aktuell: Er beschrieb die Gesellschaft, in der wir heute leben - die jetzige Finanzkrise eingeschlossen.
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Danke für den Link zur Süddeutschen. Seit Jahren schreibt dort nur noch dieses Gesindel vom Typ Marc Beise oder Nikolaus Piper.
AntwortenLöschenIst doch erfreulich, dass da auch mal wieder ein denkender Mensch beitragen darf.
Sollte man wohl mal verfolgen was sich da weiter entwickelt..
Danke, Tyler Durden