In der FR wird beschrieben, wie die Studenten der BW-Unis sich mit dem Gedanken auseinandersetzen müssen, direkt nach dem Studium nach Afghanistan versetzt und dort erschossen zu werden. Grausig. Mit Dank an Bert Haasch für den Hinweis.
Wenn man bei der Entlassung eine Abfindung aushandelt, wird die natürlich zu 100% auf Hartz-IV angerechnet. Aber wehe jemand fordert eine noch so minimale Besteuerung von Managerabfindungen.
Im ManagerMagazin findet sich ein Interview mit dem Wirtschaftsrechtler Marcus Lutter der erläutert, dass man die meisten Manager für die Krise persönlich haftbar machen könnte, wenn man nur wöllte.
In der SZ wird die SPD hochgeschrieben, wegen den achso tollen Krisenideen und dem kompetenten Personal.
Ein sehr interessanter Artikel steht in der SZ. Ausgerechnet Thorsten Denkler, der bisher vor allem als neoliberaler Vorsprecher aufgefallen ist stellt sich auf die Seite der Vernunft: er fordert, dass nicht irgendwelche Experten, die niemandem Rechenschaft schuldig sind, sondern die Politik entscheidet, ob Opel und anderen Firmen geholfen wird oder nicht. Damit legt er den Finger an ein Grundübel der vergangenen Dekade, ohne allerdings den Mut zu haben entsprechend weit in seiner Kritik zu gehen.
Warum ist es grausig, wenn ein Solldat sich mit dem Tod auseinandersetzen muss? Der Krieg dort ist nicht gerechtfertigt keine Frage, aber wenn man sich verpflichtet hat man eben die Verantwortung zu tragen. Ich hatte mit einem Bekannten die Diskussion. Er studiert nun auch dort. Ich hatte ihn gewarnt, dass er wahrscheinlich nach Afghanistan kommt. Ihm war es egal, wenn auch nicht wirklich bewußt.
AntwortenLöschenEs geht um die Normalität, die da Einzug hält. In meinen Augen sind das die Vorboten für eine Akklimatisierung der Deutschen an den Gedanken, Krieg zu führen.
AntwortenLöschenDa stimme ich dir zu. Es sollte die Bundeswehrhochschule auch nicht als bezahltes ziviles Studium gesehen werden. Von mir aus bräuchte es gar keine Armee geben.
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