Telepolis hat die Erkenntnis im Angebot, dass der aktuelle Streit um Abwrackprämien bei Hartz-IV-Empfängern zeigt, dass diese der Politik auf ganzer Linie am Arsch vorbei gehen.
Der Stern versucht gerade tatsächlich wieder, so was wie ein kritisches Nachrichtenmagazin zu werden. Zwischen tonnenweise Panorama-Müll finden sich solche Perlen wie dieser kritische Bericht über die Seilschaften von Scholz&Friends mit der CDU.
Eine ganze Reihe von Artikeln hab ich aus der FTD im Angebot: Thomas Fricke ärgert sich über die Dogmengläubigkeit der deutschen Ökonomen und ihrer Politiker-Schoßhunde, Merkels Lage wird analysiert, Wolfgang Schäuble warnt vor blinder Staatsgläubigkeit (derzeit wahrlich unser dringendstes Problem) und Joseph Stiglitz zeigt auf, wie Erholung misslingt (wenn man den status quo der Banken wiederherzustellen versucht).
In der FAZ findet sich ein Artikel, der zeigt dass das beste Konjunkturprogramm der Zweite Weltkrieg war. Krugmanns Folgerung ist nicht, Krieg zu führen, sondern Geld auszugeben, als ob man im Krieg wäre. Interessanter Standpunkt. Passend dazu findet sich im Freitag ein Artikel, die Banker abzurüsten.
Aggregat7 hat interessante Rechenspiele zum BGE im Angebot und denkt über die aktuelle Krise hinaus.
Die Katastrophe des Kölner Stadtarchivs war absehbar: bereits Ende 2008 haben sich zentimeterdicke Risse gezeigt, die Stadt hat das aber ignoriert. Hundertpro mal wieder kein Geld ausgeben wollen.
Spiegelfechter zerlegt mal wieder Hans-Werner Sinn und seine Entourage. Immer wieder eine Freude.
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