Dienstag, 5. Mai 2009

Kommentierte Fundstücke 05.05.2009, 21.26 Uhr

ad sinistram fragt sich, wie bitte der Bürger wie gefordert mehr Vorsicht walten lassen sollen beim Umgang mit ihren Daten, wenn sie sich im Spannungsfeld einer Hartz-IV-Bürokratie befinden.

Thorsten Denkler
malt mal wieder das Gespenst von Lafontaine an die Wand. Wie er allen Ernstes die FDP als im Gegensatz zur LINKEn staatstragende Partei bezeichnen kann, wo Erstere eigentlich nur beständig mehr von dem Gift fordert, das uns in die Krise geritten hat, weiß Gott allein.

Wen es interessiert, der findet bei der SZ ein Interview mit Huffington, die sich zu Blogs und der Zukunft des Journalismus äußert.

Manfred Bönsch sagt in der FR deutlich Nein zur Turboschule, und seinen Argumenten ist wirklich nichts entgegenzusetzen.

Wendehälse live: Franz Müntefering im Interview. Nach dem Wahltag ist das ganze Geschwätz ohnehin wieder vergessen.

Robert Skidelsky
schreibt bei Project Syndicate über den Verrat der Ökonomen.

Zum gleichen Thema findet sich in der taz ein Artikel von Stephan Schulmeister.

Das Marx-Forum hat die Geschichte des deutschen Sozialstaats im Angebot.

Thomas Strobl in der FAZ zum Thema Zukunft des Kapitalismus; lesenswert.

Wer denkt, dass das WTC von den Amerikanern selbst gesprengt wurde, dürfte sich hierdurch bestätigt fühlen. Ich finde das alles nicht sehr glaubhaft, denn zwar hat die offizielle Theorie ihre Löcher, aber was der "Wissenschaftler" hier von sich gibt ist noch schlimmer.

Am Montag findet die zweijährliche Konferenz zum Thema nicht-tödliche Waffen statt. Ich habe schon öfter darauf hingewiesen, dass die Dinger trotz allem scheißgefährlich sind und vor allem die Hemmschwelle zum Einsatz runtersetzen, und deswegen unterstütze ich diesen Aufruf für Protest dagegen. Danke an Sundancer für den Link.

3 Kommentare:

  1. http://www.bentham.org/open/tocpj/openaccess2.htm

    Unter dieser Adresse kann man den Originalartikel zum WTC downloaden und: lesen und sich selbst ein Bild machen.

    Auf der Basis hinreichender Information wird deine Kritik sicher differenzierter ausfallen.

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  2. DAs ist vermutlich richtig. Nichts destotrotz hat die Theorie Löcher, und ich halte wenig von unglaublich komplizierten Verschwörungstheorien à la Wischnewski, die einen unglaublichen Aufwand und massenhaft Eingeweihte erfordern, die alle wie ein Mann schweigen.

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  3. Wir wollen das hier natürlich nicht diskutieren, aber immerhin - der Aufwand hätte sich gelohnt. Mit diesem Datum hat Bush die Welt zweifellos verändert (fragen Sie Schäuble).

    Ich bin ein nüchterner, naturwissenschaftlich veranlagter Mensch und finde 'paradigmatischen Hau-Drauf-Stil' unbefriedigend, um was auch immer es gehen mag. Aber sei's drum - ich schau wieder rein. Glück auf.

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