Mittwoch, 26. August 2009

Nikolaus Brender

Ein Mann, der nichts mehr zu verlieren hat.

5 Kommentare:

  1. Ob er mit seiner Schlußbemerkung über die Qualität unseres Bundespräsidenten richtig liegt, möchte ich bestreiten. Ansonsten gebe ich Herrn Brender Recht:
    Der Wahlkampf - und auch die Politik - unserer großen Parteien ist geprägt von Mittelmäßigkeit und Ideenlosigkeit. Eine Vision hatte Frau Merkel noch nie. Ganz zu schweigen von der derzeitigen Führungs-Clique der SPD.
    Eine Vision kann man allenfalls der Linken unterstellen. Aber die findet leider kein mediales Echo

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  2. Ich muss meinem Vorredner zustimmen. Bis auf den Spruch mit dem Präsidenten war es eine treffende Einschätzung der Lage. Nur wird die eine hälfte zustimmen und nicht wählen gehen und die andere will es nicht wahrhaben und wird Angie wiederwählen.

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  3. Ich denke, dass auch der letzte Satz in Ordnung geht, wenn nur endlich Politik gemacht würde. Hier herrscht doch katastrophales "Nach-oben-schielen", aber von oben kommt eben nichts mehr, ausser eben geschäftiges, mediengeiles so tun als ob ...
    Hier gehört Tacheles geredet: Der Osten war 1989 wirtschaftlich konkursit, der Westen aber längst geistig hochkonkursit. Das verdeckelt eine EU-Verwaltung und Bundesregierung jetzt nur noch - bis der Wagen bricht: Anstatt aber den einzelnen Bürger in seiner Eigenverantwortlichkeit zu stärken, hat diese Politik höchstens das genaue Gegenteil erreicht:

    Ergo - gehört diese schon kriminell staatsgläubige Politik vollkommen verändert: Es ist wie in den Schulen: Diese funktionieren - trotz milliardenschwerem Verwaltungswasserkopf - eigentlich nur noch effizient und auch gut bis sehr gut im selbstverwalteten "privaten" Bereich.

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  4. Den Schlußsatz hätte sich Brender imo sparen können, da der doch arg subjektiv daherkommt, aber ansonsten hat der Mann recht. Es mangelt der Politik, besser: den Politikern augenscheinlich an Respekt vor dem Bürger, wobei doch eigentlich dieser der "Souverän" ist. Wenn diese Erkenntnis bereits bei den öffentlich-rechtlichen angelangt ist, scheint es um den Zustand unserer res publica schlechter bestellt als ich dachte.

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  5. @ Thomas:
    Ich würde sagen: Konservativismus und Visionen schließen sich schon rein logisch gesehen gegenseitig aus. ;-)

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