Dienstag, 6. September 2011

Der Anfang vom Ende der Republik

Von Stefan Sasse

Gracchus vor der Volksversammlung
Im ersten Teil zum Thema Untergang der römischen Republik haben wir uns ihre genaue Funktionsweise angesehen. Mit den alten Vorstellungen des Volkes, das sich auf dem Forum versammelt und über irgendwelche Politikfelder abstimmt, hatte das reichlich wenig zu tun - die Republik diente letztlich hauptsächlich dem Austragen von Konkurrenz und Wettstreit unter der Aristokratie, bot einen Kanal, der dem Staatswesen half anstatt es zu erschüttern. Die überwiegende Mehrheit des Volkes, selbst reiche Händler und Amtsadelige, hatten im Allgemeinen wenig Mitspracherecht. Warum aber begann das Staatswesen am Ende des 2. Jahrhunderts vor Christus langsam zu bröckeln? Was führte in gewalttätigen Taumel von Bürgerkriegen, in denen die Republik versinken sollte? - Der Beginn lag bei den Gracchen. 
 
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1 Kommentar:

  1. Also wenn die Süddeutsche zum Sprachrohr der deutschen Tea-Party Bewegung wird:

    "Auch eine Rentnerin, die fast nichts für ein langes Berufsleben bekommt, kann, so bitter das ist, dazu beitragen, dass ein Sozialsystem über seine Verhältnisse lebt: Wenn nämlich, wie jetzt schon, der Rentenkasse die jüngeren Einzahler ausgehen. "

    http://www.sueddeutsche.de/kultur/soziale-folgen-der-finanzkrise-furcht-vor-dem-niedergang-1.1139327-2

    Das ist beschämend.

    ich schäme mich für Heribert Prantl.

    Verhindert jemand die Selbstzerstörung.

    Das sind die Kinder derjenigen die 1944/1945 alles in Deutschland zerstören wollten.

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