Mittwoch, 1. September 2010

Thilos willfährige Apologeten


“Unangenehme Wahrheiten …”, “Die Linke vermeidet eine notwendige Diskussion …”, “… aber er hat doch recht!” Nicht der Sozialrassist und Populist Thilo Sarrazin ist das eigentlich Entsetzliche an der momentanen Debatte, sondern die Masse der Apologeten, die seine “Argumente” unkritisch aufgreifen und ihn gegen Kritik zu verteidigen suchen.
Egal, welche Ausfälle sich Sarrazin leistet, ob er nun von “Kopftuchmädchen” oder einem Judengen schwadroniert, ob er ALG-II-Empfängern Ernährungs- und Energiespartips erteilt oder Horrorszenarien von der drohenden Verdummung Deutschlands durch Migration und Demographie entwirft – stets findet sich eine buntscheckige Posse von Claqueuren. Die Spannbreite reicht dabei von den üblichen Verdächtigen wie der NPD und pro Deutschland, über Teile der Presse wie bspw. der Spiegel und BILD, die sich nicht genierten, via Vorabdrucken für Sarrazins Buch die Werbetrommel zu rühren, bis hin zum Mann auf der Straße, dessen Vorurteile bestens bedient werden.

Erschreckend, wenn auch nicht erstaunlich, daß ein BILD-”Chefkolumnist” wie der unsägliche Franz-Josef Wagner Sarrazin bescheinigt, “die Wahrheit” zu schreiben. Erschreckender aber noch das Verhalten einiger Teilnehmer der Blogosphäre, die doch eigentlich als “aufgeklärter Raum” gilt. Da bejubeln nicht nur Politically Incorrect und seine Jünger “Pöbel-Thilos”  krude Thesen und entschuldigen damit auch seine (sozial)rassistischen Ausfälle, nein, auch manche – sonst eigentlich der Rechtslastigkeit unverdächtige – Blogautoren machen sich mit dem vormaligen Berliner Finanzsenator gemein, indem sie ihm beispielsweise zustimmen, daß es in Deutschland eben doch ein ernsthaftes Migrations- und Integrationsproblem gäbe. Das Interessante daran ist, daß selbst Thilo Sarrazin zugibt, daß ihm eigentlich die Fakten für seine Behauptungen fehlen und er sich seine Zahlen selbst fabriziert, wie Tobias Kniebe im SZ-Magazin festhält. Die derzeitige “Debatte”, wie Kniebe sie richtig mit Anführungszeichen kennzeichnet, ist nicht getragen von harten Zahlen und Fakten, sondern von Vorurteilen und Polemik. Sarrazin und seine Adepten bieten selbst keine handfesten Fakten, und auch seine Kritiker, unter denen sich Die Zeit und die NachDenkSeiten noch mit als schärfste erwiesen, verabsäumten es weitgehend, nachweisbare Zahlen in die Kontroverse einzuführen.
Um eine “Debatte” zu starten, die dieses Begriffes würdig ist, sollte zunächst einmal in zwei Punkten Einigkeit bestehen:
  1. Die demographische Entwicklung Deutschlands ist auf absehbare Zeit nicht umkehrbar
  2. Deutschland ist seit langem ein Einwanderungsland, wenn auch die Nettozuwanderung nicht ausreicht, das Abschmelzen der Bevölkerungszahl aufzufangen
Zum demographischen Wandel liegen hinreichend Studien vor, darunter die zur “Bevölkerung Deutschlands bis 2060“, die das Statistische Bundesamt zuletzt 2009 aufgelegt hat. Daraus geht hervor, daß bei der derzeitigen Entwicklung bis zum Jahr 2060 nur noch 65-70 Millionen Menschen in Deutschland leben dürften. Zudem wird diese Gesellschaft überalterter sein als die jetzige. Über die möglichen Auswirkungen streiten sich derzeit die Experten, allen voran die Statistiker Herwig Birg und Gerd Bosbach, was eigentlich nur den Schluß zuläßt, daß man nichts Genaues weiß. Aufgrund einer mangelhaften Faktenlage Entscheidungen treffen zu wollen, die massiv in das Leben zumindest der Migranten in Deutschland eingreifen, scheint unter diesem Aspekt vermessen.

Daß Deutschland inzwischen ein Einwanderungsland ist, sollte seit Mitte der 50er Jahre, als die ersten “Gastarbeiter” ins Land geholt wurden, um die boomende Wirtschaft mit Arbeitskräften zu versorgen, allen bewußt sein, wenn auch die Diskussion darüber lange weitgehend vermieden wurde. An der Tatsache, daß derzeit jährlich netto zwischen 100.000 und 200.000 Zuwanderer nach Deutschland kommen, ist nicht zu rütteln. Ebensowenig ist eine verstärkte  Abwanderung deutscher Staatsbürger (über 100.000 jährlich) von der Rechnung zu nehmen. Dies als Grundlage genommen, wäre eine Diskussion über Migration und Integration längst überfällig – nur eben auf Basis von Fakten statt populistischer Rhetorik.
Die “Fakten”, die Sarrazin und andere seines Schlages gebetsmühlenartig herunterleiern, sind keine, wie den diversen Studien u.a. zu Migration, Integration und muslimischem Leben in Deutschland durchaus zu entnehmen ist, und die der vielbeachteten und auch umstrittenen Studie des Berlin-Instituts in Teilen widersprechen. So gibt bzw. gab es bisher keine weitverbreitete Ansicht, daß ernsthafte Probleme bei der Integration vorliegen und daß etwa 70% der Bevölkerung dieser Meinung sind.  Ebenso,  daß gerade die Muslime in Deutschland hinsichtlich Bildung ausgewiesen rückständig sind. Im Gegensatz zur billigen Kolportage der Integrationsleugner, die die Eingliederung der Migranten in die deutsche Gesellschaft partout für gescheitert erklären wollen, ein paar Fakten, die durchaus für einen zunehmend besseren Integrationsprozess sprechen:
  • Nur ca. 10-15 Prozent der Deutschen und Migranten sehen eine Verschlechterung bei der Integrationspolitik, die überwiegende Mehrheit ist damit zufrieden und/oder erwartet weitere Verbesserungen (SVR-Integrationsbarometer 2010, Zusammenfassung S. 1)
  • Unter 35-jährige türkische Migranten stehen in der Bildung kaum den Italienern oder ehemaligen Jugoslawen nach (BAMF-Studie 2010, S. 244)
  • Türken sind häufiger in deutschen Vereinen oder Verbänden Mitglied als Polen, die inzwischen die drittgrößte Migrantengruppe in Deutschland stellen (BAMF-Studie 2010, S. 250) [1]
  • Das türkische Bildungsniveau wird stark durch die Zuwanderinnen der ersten Generation verzerrt, die kaum Schulbildung genossen haben
  • Die Arbeitslosenquote bei Russen und Jugoslawen liegt höher als bei Türken (INFO-Studie 2010, Presseinformation, S. 1)
  • Seit 2001 sind aus Deutschland netto über  600.000 Ausländer abgewandert bzw. wurden eingebürgert (DESTATIS, “Bevölkerung und Erwerbstätigkeit – Ausländische Bevölkerung“, 2008)
  • Der Einbürgerungswunsch ist gerade bei Türken und vormaligen Jugoslawen mit jeweils ca. 30% am stärksten ausgeprägt (BAMF-Studie 2010, S. 20)
Gerade in puncto Bildung existieren erkennbar noch gewisse Defizite, die aber durch ein verbessertes Angebot und nicht durch Zwang behoben werden könnten. So klagt ein türkischstämmiger Migrant der ersten Generation in der ZEIT: “Niemand hat uns einen Deutschkurs angeboten“. Ein Punkt, der zu denken geben sollte. Daß Deutschland es seinen Einwanderern wohl generell nicht leicht macht, darauf deutet auch ein Kommentar von “LMB” bei einem weiteren ZEIT-Artikel hin:
No motivation to integrate
I am an immigrant, and I must admit at this moment I have not much motivation to integrate. German society does demand a lot, but offers little in return.
(Ich bin ein Einwanderer und ich muß gestehen, daß ich gegenwärtig keine Motivation verspüre, mich zu integrieren. Die deutsche Gesellschaft verlangt eine Menge, bietet aber im Gegenzug nur wenig.)
Als Fazit läßt sich festhalten, daß es um die Integration wohl besser steht (BAMF-Studie 2010, S. 21), als es die gegenwärtige Kontroverse vermuten läßt. Zwar ist das vorliegende Zahlenmaterial elastisch, bietet aber für rassistische und sozialeugenische Ansätze, wie sie von Sarrazin und seinesgleichen populistisch intendiert sind, keinerlei Ansatz. Auch der Versuch, eine gleichsam statische Gesellschaft zu postulieren, die letztendlich nur in Inzucht enden würde, konterkariert Sarrazins sozialdarwinistische Bestrebungen. Wie die Geschichte lehrt, sind Gesellschaften niemals statisch, sondern einem steten Wandel unterworfen und eine Festschreibung eines bestimmten Status’ würde nur den Niedergang der entsprechenden Kultur beschleunigen. Als Beispiel möge nur die fortschreitende Hispanisierung der Vereinigten Staaten dienen: Zwar wird sie öfter moniert, aber der “Melting Pot” USA wird auch sie verdauen und zu einem größeren Ganzen verarbeiten. Wenn Sarrazin nun ohne jegliche Fundamentierung den Untergang des Abendlandes herbeizitiert, ist dies nur Wasser auf die Mühlen der Xenophoben und der Vorurteilsbehafteten – ein Diskussionsbeitrag oder gar “Denkanstoß” ist es aber nicht.
[fb]
[1] Zu Bildung und Teilnahme an Vereinsleben u.ä. siehe auch: BAMF-Studie “Muslimisches Leben in Deutschland”, 2009
(Addendum: Die Linke setzt sich für eine parteiübergreifende Initiative zur Abberufung Sarrazins aus seinem Amt ein. binsenbrenner.de, als parteiloses Blog, unterstützt dies und lädt alle BloggerInnen ein, sich an einer entsprechenden Kampagne zu beteiligen.)
Verwendete Studien:

16 Kommentare:

  1. Wenn man denn sieht, dass hier Punkte gebracht werden, die bereits Anfang des 20. Jahrhunderts (und sogar noch weiter zurück schon) gebracht und als Unsinn allgemein abgetan worden sind...Wie kann man denn aus der Geschichte lernen, damit solche Gedanken und Vorstellungen nicht wieder einen Katalysator finden, der alles wieder in den Abgrund reißt?

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  2. Da hab ich auch noch eine vllt interessante Studie:
    "Bildungsmotivation bei türlischen Familien besonders stark"

    http://idw-online.de/pages/de/news383310

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  3. ach frank, es ist doch so wie es kniebe in der sz schon schrieb:
    typen wie der sarrazin produzieren schwurbelschwampf so schnell, dass man gar nicht mit richtigstellen nachkommt. Und sie saugen sich behauptungen aus den ganglien, die so haarsträubend sind, dass sie jede/r der/die noch verstand besitzt, als frei erfunden erkennen kann, ohne dass herr s. eben deren freie schöpfung aus seinem eigenen mist Z_U_G_E_B_E_N muss.

    Warum, zum henker sollen dann die anständigen, die, die denken und die, die solchen typen nicht auf den leim gehen, die ganze arbeit machen???

    Es genügt vielleicht wirklich ein einfaches und deutliches *halts maul, du depp*.

    Ich sage jetzt immer meine version der kurzformel und die lautet wenn mir einer mit *abererhatdochrechtunddaswirdmandochwohl nochsagendürfen* kommt: 'nein, er hat nicht recht, das darf man nicht sagen und das hatten wir schon mal, so ungefähr vor 1933, und wenn ich hier und jetzt noch weiter reden soll, möchte ich 10 Euro fürs aufklären und den geschichtsunterricht.' Dann ist meist ruhe.

    gruß bel.

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  4. Wie 1933 muss man einfach nur fragen, wer von Sarrazin profitiert. Wieso es die beiden größten Verlage des Landes sind, die diesen Auswurf drucken und herausgeben? Wieso sich Journalisten darum reißen, ein Foto auf der Pressekonferenz zu bekommen? Wieso alle Sender ihn zum Thema haben und Quote machen wollen und werden?

    Das Problem heißt für mich nicht Sarrazin, sondern viel mehr, wer steht hinter ihm? Wer profitiert von seiner Hetze gegen Ausländer?

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  5. Guter Artikel, aber kann man eine Studie, die die Bevölkerungsentwicklung in 50 (!) Jahren voraussagen will, ernst nehmen?
    In 50 Jahren kann verdammt viel passieren (man schaue sich nur die ersten 50 Jahre des 20. Jahrhunderts an). Ich wage auch zu behaupten, dass man innerhalb von 20 Jahren durchaus die demographische Entwicklung beeinflussen kann, z. B. durch eine bessere Betreuungs-, und Bildungssituation, höhere Löhne, sichere Jobs, wieder mehr Freizeit, und prinzipiell durch ein familienfreundliches Klima.
    Ich glaube du unterschätzt da die Gestaltungsmöglichkeiten der Politik (allein der Wille fehlt).

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  6. Diese Zahlen sind sehr interessant, aber im Grunde kaum hilfreich zur Argumentation, da die Debatte derart emotional ist, dass Zahlen nicht interessieren. In meinem persönlichen Umfeld erlebe ich das oft genug. Da heißt es gar, die erste Migrantengeneration habe wesentlich mehr Bildung gehabt, als die heutige. Sehr häufig werden auch die Parallelgesellschaften herangezogen, also die 'Türkenstädte' mit eigenen Geschäften. Viele Deutsche haben Negativerfahrungen mit Migranten gemacht, daraus folgend ist ihr Bild von dieser Menschen sehr generalisierend.
    Passend dazu soll im Anschluss an die 'Hart aber Fair' Sendung angeblich dann auch ein Beitrag gesendet worden sein, der natürlich sämtliche negativen Vorurteile bediente, es bringt daher gar nichts, z.B. statistische Zahlen über ausgebuchte Deutschkurse vorzulegen, wenn die Mehrheit nur die Türken sieht, die seit 25-30 Jahren hier leben und kaum Deutsch sprechen. Ein sachliche Debatte über Integration ist aussichtslos.

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  7. Lieber Daniel, leider ging es in dieser “Diskussion” bisher ja zuerst und vor allem um Vorurteile, nicht aber um Fakten. Sarrazin lügt sich (und den Sarrazinern)da was vor und zunächst bedarf es da meiner Meinung nach mal der Aufklärung, bevor wir in irgendwelche Wertedebatten eintreten. “Emotional” habe ich ja schon bisher zu Sarrazin & Co. geschrieben – diesmal möchte ich es mal sachlich tun, zumal er so einfach zu widerlegen ist.
    Dein Punkt mit “dümmer”: Sollte sich derlei je wissenschaftlich fundiert nachweisen lassen, wäre dann für die Sarrazins dieser Welt zumindest ein “Ansatz” für ihre Brandreden gegeben, aber für uns als Sozialisten kann dies natürlich nicht von Relevanz sein, denn das erste Gebot lautet da (für mich): “Gleichberechtigung”.

    Für’s erste bin ich mit S. jetzt auch mal fertig, falls ich Zeit finde, werde ich sein Buch zerpflücken, sobald ich es gelesen habe.

    Beste Grüße
    Frank

    P.s.: Glückwunsch zur Abgabe der Diss ;-)

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  8. @ bel:

    Richtig und doch falsch: Zu viele fallen auf die Sarrazins dieser Welt herein, weshalb ein paar Fakten ab und zu durchaus hilfreich sein können. Das gute alte bayerische "Halt's Maul" hat aber zugegebenrmaßen gelegentlich auch was für sich ;-)

    @ SkycladGuardian:

    Danke, daß Du darauf hingewiesen hast. Das mit der 50-Jahres-Prognose halte ich auch für ziemlich gewagt, habe aber vergessen, es auch mal schriftlich anzumerken.

    Beste Grüße
    Frank

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  9. Angesichts des Unsinns, den ein Sarrazin mit Unterstützung der allseits berüchtigten Leitmedien ins Land pupsen darf, wundere ich mich etwas, warum Du, Frank, überhaupt mit der Wimper zu zucken bereit bist, wenn Linken von Seiten irgendwelcher Rassisten vorgehalten wird, Erstere verweigerten sich eines Dialogs. Dialog? Wozu?
    Nicht dass Deine Überlegungen nicht stichhaltig wären...

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  10. @ mondoprinte:

    Lieber Kollege, gerade weil wir keinen Dialog verweigern und weil Sarrazin und Konsorten eben mit ihrem Unsinn nur populistisch die Leute aufhetzen, scheint es mir nötig, mal ein paar Fakten auf den Tisch zu legen, damit der wirkliche Sachverhalt klar wird.

    Schönes Wochenende
    Frank

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  11. Der Imageschaden Deutschlands wegen der voraussichtlichen Entlassung Sarrazins ist beträchtlich. Die Schweiz lacht.

    Dass sogar Merkel blind ist und die sog. Integrationsprobleme nicht sieht, weiss nun jeder.

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  12. „…Längst ist der Fall Sarrazin über Sarrazin hinaus. Viel größer als der Mann oder das Buch. Im Fall Sarrazin geht es um den Fall Merkel, um den Fall SPD, um das politische und publizistische Establishment in Deutschland. Sarrazin ist zur Chiffre geworden für die Empörung darüber, wie das juste milieu der Konsensgesellschaft den Saalschutz losschickt, um einen verstörenden Zwischenrufer nach draußen zu eskortieren. Und ihm auf dem Weg nach draußen zuzischelt: „Wir werden Dir Toleranz schon noch einbimsen.“…

    Dieser Artikel von Matthias Matussek - Die Gegenwut - ist eine wirkliche treffende Analyse:
    http://www.matthias-matussek.de/2010/09/die-gegenwut/comment-page-1/#comment-280

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  13. @Uniquolol
    Danke für den Link auf Matthias Matussek. Stimme ihm zu.

    Mittlerweile hat sich auch Mersch zu Sarrazin (genauer: zu den "Menschenbild"-Vorwürfen gegen Sarrazin geäußert):

    http://knol.google.com/k/peter-mersch/der-fall-thilo-sarrazin/6u2bxygsjec7/120

    Sehr stark!

    LG Lena

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  14. Nun, die Jungs tun zwar so als seien ihre wissenschaftlichen Theorien unumstritten; das ist aber nicht der Fall. Es wurden genügend Genforscher interviewt die beweisen, dass es auch die andere Richtung gibt.

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  15. "Es wurden genügend Genforscher interviewt die beweisen, dass es auch die andere Richtung gibt."

    Ja ja, es wird viel geredet, wenn der Tag lang ist. Speziell dann, wenn man einen guten Eindruck in der Öffentlichkeit hinterlassen möchte. Das Thema ist kein Thema der Genforscher, sondern der Psychologen und Hirnforscher. Und da muss man sich nur auf deren Lehrbücher berufen. Wer etwas anderes tut, arbeitet unseriös.

    Beispiel Jörg Blech im Spiegel:
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,714558,00.html

    Da steht so viel Unsinn drin und es werden so viele abenteuerliche Schlüsse gezogen, dass ich ein paar Mal entsetzt aufschreien musste.

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  16. Und genau weil ich es nicht weiß und kaum Fachwissen habe kommentiere ich das nicht weiter. Ob es stimmt oder nicht ist bei Sarrazin eigentlich auch egal; es sind ja seine Schlüsse, die so verwerflich sind.

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