Disclaimer: Dieser Artikel stammt nicht vom
Autorenteam des Oeffinger Freidenker.
Mit dem ansteigenden
Interesse an gesunden Lebensstilen stieg in den letzten Jahren auch der
Fruchtsaftabsatz. Frische Säfte und Saftschorlen statt süße, künstliche
Getränke. Aber wer es wirklich auf eine gesunde und reichhaltige Ernährung
anlegt, wird auch bei den Säften nicht drumherum kommen, ein blick auf die
Details zu werfen. Denn der Unterschied liegt in der Extraktion des Saftes, und
bei den Nährwerten gewinnen mit Abstand die kalt
gepressten Säfte vor den
von Zentrifugalkraft extrahierten.
Die meisten Bars,
Restaurants und Märkte bieten zwar frisch gepressten Saft an, allerdings stehen
in den meisten dieser lokale die gewöhnlichen Entsafter. Ob nun Orangen oder
Äpfel, eine sich schnell drehende Klinge zerhexelt das Obst und drückt den Saft
durch Zentrifgualkraft durch ein Maschinensieb, um ihn von der Frucht zu
trennen. Durch diese Methode wird allerdings Wärme im Entsafter produziert.
Wärme beschädigt die Enzyme in Obst und Gemüse und lässt die wichtigsten Nährstoffe
schnell oxidieren, sodass man definitiv nicht mehr alles aus dem Obst bekommt,
was man sich zu Anfang vielleicht gewünscht hat.
Im Gegensatz dazu steht
das Kaltpressen. Das schont die Nährstoffe im Saft und garantiert die volle
Aufnahme der Vitamine. Das kalte Pressen funktioniert, indem Obst oder Gemüse
zerkleinert und gepresst werden. Man muss beachten, dass die Maschinen, die das
machen, sehr teuer sind, weshalb die wenigsten Lokale oder Supermärkte solche
kaltgepressten Säfte anbieten.
Wer bei seiner
Nahrungsaufnahme den Effekt gesunder Säfte maximieren möchte, sollte sich aber
das Konzept der kaltgepressten Säfte überlegen. Natürlich sind jegliche frisch
gepressten Säfte - egal ob durch die teuren Kaltpresser, oder durch die
Zentrifgual-Entsafter - immer besser als die Alternative aus den Supermärkten,
wo Konzentrate mit Zucker versetzt werden und kaum noch etwas an
Mineralstoffen, Vitaminen und Nährwerten aus dem ursprünglichen Obst vorhanden
ist. Insofern kann man sein Geld definitiv besser anlegen, vor allem, wenn man
eine Saftkur machen möchte oder seine Ernährung umstellen will.
Mittlerweile muss man
sich aber um die Kosten der kaltgepressten Säfte nicht mehr so viele Sorgen
machen wie früher. Die Angebote, vor allem in den trend- und
gesundheitsbewussten Großstädten, genauso wie eine umfangreiche Auswahl im
Netz, werden immer größer und decken die individuellen Bedürfnisse von jedem.
Passt ja nicht so richtig zum sonstigen Content auf dem Blog. Was kommt als nächstes? Cheap watch? Real gucci?
AntwortenLöschenMan muss mal über den Tellerrand schauen ;)
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