Der Anfang vom Ende der Koalition
In düstersten Tönen schreibt die SZ das Ende der Großen Koalition wegen der Bundespräsidentenwahl in schwarzen Farben. Wunschdenken.
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Die Werte des Grundgesetzes täglich leben
Der Brüller des Tages: Schäuble und Zypries ermahnen ein Leben im Einklang mit dem GG und vergeben Preise dafür. Ausgerechnet die, die es jeden Tag mit Füßen treten!
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Warum Wolfgang Clement Gesine Schwan ablehnt
Ich weiß nicht, warum die Meinung dieses Wendehalses irgendjemanden interessiert, aber wer seine ekelhaften Auslassungen lesen möchte, dem sei hier Raum gegeben.
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Hurra, die Linke hat ein Programm
Degler ärgert sich über das Programm der LINKEn. Warum genau ist nicht ganz klar, vor allem deshalb, weil es nicht so schlecht ist wie er es gerne hätte, er aber trotzdem einen Verriss schreiben muss. Er ist auch echt der falsche Mann für den LINKE-Parteitag - als ob das Neue Deutschland einen objektiven Vertreter zum FDP-Dreikönigstreffen senden würde.
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Der Homo sovieticus in dieser Gesellschaft
ad sinistram über die Parallelen zwischen der Arbeitsverherrlichung der realsozialistischen Staaten und heute.
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Scholz, ZEIT und STERN reden die Armut klein: das haben die Armen nicht verdient
Joachim Jahnke mit Daten und Fakten zu Armut und dem Armutsbericht.
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Eine schwierige Liebe - Der große Integrator
Zwei Teile der Berichterstattung der SZ über den LINKE-Parteitag.
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Zu Wolfgang Clement einige Überlegungen:
AntwortenLöschenNatürlich ist er gegen Gesine Schwan, weil er von seiner Überzeugung so glasklar neoliberal-ideologisch verankert ist wie der Sparkassendirektor, der sich heute Bundespräsident nennen darf und "Kritik" nur aus reinem Populismus, am allerwenigsten auf Grund eigener Meinung äußert.
Insofern ist es für den "beratungsresistenten" Clement nur folgerichtig, Horst Köhler zu unterstützen. Nur, wen interessiert schon Wolfgang Clement? Klar, er wird noch in Talkshows eingeladen, darf in der "Welt" seinen Krempel zum Besten geben - aber parteiintern? An der Basis? Ist mir noch kein Sozialdemokrat begegnet, der lobende Worte für Wolfgang Clement und seiner Meinung findet.
Da ist man doch fast versucht, jedem Schenkelklopfer von Clement ein "Wolfgang Clement vertritt eine Einzelmeinung in der SPD" hinauszujagen.
Dem ND traue durchaus einen objektiven Artikel über einen FDP-Parteitag zu - ist ja schließlich nicht die junge welt...
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