Donnerstag, 27. September 2007

Argument für Mindestlöhne

Sebastian Dullien hat in der FTD ein Plädoyer für Mindestlöhne geschrieben - mit schlagenden Argumenten aus der VWL. Seiner Theorie zufolge sorgt die enorme staatliche Subventionierung von Niedriglöhnen durch Hartz-IV genau zum gegenteiligen Effekt, der gewünscht ist: die Zahl der Hartz-IV-Empfänger steigt durch Lohndumping, während gleichzeitig der Personalmarkt ineffizienter wird. Empfehlenswert!

1 Kommentar:

  1. Zum Thema gibt es ein ganz konkretes Beispiel: das Ringen um Mindestlöhne für Briefträger. Den bestehenden Tarifvertrag, der für allgemeinverbindlich erklärt werden soll, wollen CDU und CSU mit der Kanzlerin an der Spitze unterlaufen. Dafür sprechen nicht einmal ökonomische Gründe; es ist also allein eine ideologische Kampagne. Mehr:

    http://www.blogsgesang.de/2007/09/27/merkel-und-glos-fechten-fuer-lohndumping/

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