Dienstag, 18. September 2007

Wieder mal OECD-Rüge für deutsche Bildungspolitik

In schönster Scheinheiligkeit weist Schavan wieder einmal eine OECD-Rüge zurück. Deutschland hat nicht zu wenig Studenten, und überhaupt, die soziale Herkunft hat rein gar nichts zu sagen. Während in der SPD Stimmen zur Abschaffung der Studiengebühren lauter werden (ist irgendwo Wahl?), macht die SZ gleich mal ein bisschen mit: Ganz schlimm sei das, dass die Unis nur wenige Studenten aufnehmen, und die Dozenten seien ja sowieso mitschuld, mit ihrem elitären Gehabe.
Dass das Ganze auch MÖGLICHERWEISE einer totalen Unterfinanzierung der Unis geschuldet sein könnte, die Fachräume jetzt schon bis zu vierfach überbelegt - Fehlanzeige. Auf die Art wird sich sicherlich nie etwas ändern.

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