Mittwoch, 5. September 2007

SPD im Dauertief

Nachdem Kurt Beck in alter Schröder'scher (Un-)Manier ein "Machtwort gesprochen" hat, stellen sich nun irgendwelche SPD-Politiker, allen voran Struck, vor ihn. Gegen alle Umfrageergebnisse wird Beck als zukünftiger SPD-Kanzlerkandidat gefeiert und der aktuelle Weg als bester, einziger und sozialdemokratischster ausgewiesen.
Dass Becks Beliebtheitswerte unterirdisch sind, besonders im Vergleich zu Angela Merkel, dass sie SPD dauerhaft 10% hinter der CDU rangiert, dass die Menschen die Politik und Ideologie der SPD ablehnen - wen interessiert das? Auf die Stammwähler ist Verlass.
Sicher, es sind noch zwei Jahre bis zur Wahl, und bis dahin mag noch einige geschehen. Aber irgendwie müssten diese Fakten doch der SPD-Spitze langsam, aber sicher, Anlass zur Besorgnis und das Nachdenken über einen Richtungswechsel bringen.

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