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— Matthias Hauer 🇩🇪🇪🇺 (@MatthiasHauer) March 21, 2023
In den letzten anderthalb Jahren hat sich ein besorgniserregender Trend beschleunigt: die identitätspolitische Aufladung der Klimakrise. Wie der obige Tweet eines CDU-Politikers anschaulich zeigt, wird in manchen Kreisen des bürgerlichen Lagers (glücklicherweise bislang noch nicht in seinem Konsens) mittlerweile schon die Besprechung der Klimakrise - eines objektiven Fakts - als parteiisch betrachtet. In den USA ist das bereits länger Gang und Gäbe: die Republicans leugnen den Klimawandel mittlerweile komplett, stellen ihn auf dieselbe Stufe wie Debatten um geschlechtsneutrale Toiletten oder Literatur in Schulbibliotheken. Soweit ist es in Deutschland zum Glück noch lange nicht, und aktuell gibt es auch keine Tendenz, dass es so kommt - Ausfälle wie den Hauers oben unbenommen. Aber Kulturkriege rund um das Thema erleben wir leider auch in Deutschland.