HINWEIS: Ich habe die Länge des Vermischten reduziert, um die Diskussion etwas mehr zu kanalisieren. Dafür erscheint es ab jetzt öfter.
Die Serie „Vermischtes“ stellt eine Ansammlung von Fundstücken aus dem Netz dar, die ich subjektiv für interessant befunden habe. Die "Fundstücke" werden mit einem Zitat aus dem Text angeteasert, das ich für meine folgenden Bemerkungen dazu für repräsentativ halte. Um meine Kommentare nachvollziehen zu können, ist meist die vorherige Lektüre des verlinkten Artikels erforderlich; ich fasse die Quelltexte nicht noch einmal zusammen. Für den Bezug in den Kommentaren sind die einzelnen Teile durchnummeriert; bitte zwecks der Übersichtlichkeit daran halten. Dazu gibt es die "Resterampe", in der ich nur kurz auf etwas verweise, das ich zwar bemerkenswert fand, aber zu dem ich keinen größeren Kommentar abgeben kann oder will. Auch diese ist geordnet (mit Buchstaben), so dass man sie gegebenenfalls in den Kommentaren referieren kann.
Fundstücke
1) »Falsche Fakten« (Interview mit Martin Liepach)
Herr Liepach, vergangene Woche wurde eine Studie zur Darstellung des Judentums in nordrhein-westfälischen Schulbüchern veröffentlicht. Sie haben maßgeblich daran mitgewirkt. Das Ergebnis: Die Bücher enthalten nicht intendierte, aber dennoch antisemitische Stereotype. Welche sind das?
Der Klassiker ist der jüdische Geldverleiher. Das ist ein Stereotyp, das sich in der einen oder anderen Form auch in anderen Epochen fortsetzt, aber vor allem im Mittelalter ganz stark betont wird, beruhend auf problematischen Interpretationen und auch teilweise falschen Fakten. Wenn dort beispielsweise mehr davon die Rede ist, dass Christen kein Geld leihen durften und ausschließlich Juden die Geldverleiher waren, dann beruht das auf historisch falschen Darstellungen. Wenn es dann weiter semantisch in die Richtung geht, dass viele Christen bei den Juden verschuldet waren, könnte das zu einer Entschuldigungserzählung führen, mit welcher möglicherweise in Anführungszeichen verständlich gemacht werden soll, wie es zu dem Pogrom gekommen ist.Welche subtileren Formen des Antisemitismus haben Sie entdeckt?
Wenn beispielsweise davon die Rede ist, dass Juden Fremde sind; auch wenn das Fremde in Anführungszeichen gesetzt wird, ist allein schon diese Kategorisierung negativ konnotiert. Und damit kommt man einer Reproduktion der antisemitischen Erzählweise relativ nahe. Schon, wenn die jüdische Bevölkerung nicht als vollwertiges Mitglied der deutschen Gesellschaft deklariert wird. [...]Der Zentralrat der Juden hatte die Studie 2018 angeregt. Wie sind die Befunde nun zu bewerten? Können Eltern ihre Kinder in Deutschland in die Schule schicken und davon ausgehen, keine antisemitischen Inhalte gelehrt zu bekommen?
Die Schulbücher als solche fördern keinen Antisemitismus. Aber manche Bücher beinhalten problematische – und ich würde auch sagen: handwerkliche sowie fachwissenschaftliche – Fehler. Wir haben in der Untersuchung zudem nicht nur auf Antisemitismus geschaut, sondern auch auf jüdische Geschichte. Da gibt es Leerstellen in der Erzählung. (Lilly Wolter, Jüdische Allgemeine)
Das ist genau das Thema, über das ich mit Stefan Quandt im Podcast gesprochen habe. Die Idee, Mittelalter als "Geschichte für Einsteiger*innen" zu basteln und das dann in so wunderbare Themenabschnitte mit einfachen Kernbotschaften zu destillieren ist nicht ungefährlich, vor allem, wenn das danach nie wieder aufgegriffen wird. Letztlich läuft das alles auf dem Niveau einer durchschnittlichen Doku ab, und die Dinger verzerren auch meistens mindestens genauso viel, wie sie erhellen. Man denke nur mit Schaudern an Guido Knopps Ergüsse. Natürlich sind die Schulbücher (oder solche Dokus) deswegen nicht antisemitisch; die Brokkoli-Regel greift hier mal wieder. Aber es werden subtile Setzungen vorgenommen - etwa die "Deklarierung der jüdischen Bevölkerung als nicht vollwertiges Mitglied der jüdischen Gemeinschaft" - auf denen problematischere Dinge aufsatteln können. Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.
2) Alle Schattenseiten geschönt // Oh, go ahead and revise Roald Dahl’s books for modern children
Nach Ansicht seiner Verleger verstößt Dahl jedoch in seinen Kinderbüchern so sehr gegen das Empfinden heutiger Leser, dass nun die Texte durchgekämmt und im Sinne der zeitgeistlichen Korrektheit entgiftet und abgeschwächt werden, um zarte Seelen vor schockierenden Begriffen und Vorstellungen zu bewahren. Bei dieser Arbeit schaut den Lektoren eine Organisation mit dem Orwell’schen Namen „Inclusive Minds“ über die Schulter, die sich als „Kollektiv für Menschen mit einer Leidenschaft für Inklusivität und Zugänglichkeit in der Kinderliteratur“ bezeichnet. [...] Aus der Passage, in der Dahl die Macht der Bücher beschreibt, Lesern neue Welten zu eröffnen, reist seine Protagonistin Matilda in ihrer Phantasie nicht mehr mit Rudyard Kipling nach Indien, auch Joseph Conrad ist getilgt. An deren Stelle begleitet Matilda Jane Austen ins neunzehnte Jahrhundert und John Steinbeck nach Kalifornien. Wie sollen Leser das Herz der Finsternis kennenlernen, wenn alle Schattenseiten geschönt sind? (Gina Thomas, FAZ)
From the volume of the bipartisan outrage over this you'd think that woke censors working out of the White House had despoiled the works of Plato. But really, folks, this is not something to get bent out of shape about. These are books for kids, not classics of the Western canon. It really doesn't matter if a few hundred words across all of Dahl's titles have been changed because society today has different ideas about what's suitable for children. In fact, I'm all for it as long as it's done judiciously and with good sense. Frankly, if you aren't willing to support something this trivial as a way of addressing racism, sexism, fat phobia, and so forth, you might ask yourself just how dedicated you are to fighting those things in the first place. [...] As for "nostalgic" parents, give me a break. Children can get along perfectly well without any exposure at all to the stuff you adored madly when you were a child. Conservatives let this sort of nostalgia control their lives, and it does none of us any good. (Kevin Drum, Jabberwocky)
Wir haben ja bereits im vorletzten Vermischten eine Mini-Diskussion zu dem Thema angefangen. Es hat, wie jede dieser moralischen Paniken, kurz hohe Wellen geschlagen. Ich verstehe die Sorge von Thomas im ersten zitierten Ausschnitt: Kinder komplett von den dunklen Seiten der Menschheit fernzuhalten tut ihnen keinen Gefallen. Aber dafür sind vielleicht Kinderbücher nicht der richtige Ort. Ich bin mit meinen Kindern in dasselbe Problem gelaufen, als ich mit ihnen Tom Sawyer, Moby Dick und andere Klassiker (natürlich in Jugendbuchversion; dazu in diesem Interview mit Johannes Franzen mehr) gelesen habe. Bei Tom Sawyer musste ich bei einer Ausgabe von 1991 (!) ständig beim Lesen zensieren, weil von "Negern" die Rede war. Klar hat Mark Twain das so geschrieben. Aber warum genau bringe ich meinen Kindern tagsüber bei, dass man das nicht sagt, und lese ihnen dann abends ein Buch vor, in dem das Wort verwendet wird? Das Gleiche haben wir bei Dahl hier. Ich kann nicht meinen Kindern beibringen, dass man andere nicht aufgrund ihres Aussehens verurteilen (oder gar mobben!) soll und dann abends ein Buch lesen, indem "fette" Kinder oder solche mit "Pferdegesichtern" heruntergemacht werden. Geht einfach nicht. Deswegen würde ich persönlich die Dinger nicht mehr in die Hand nehmen. Schlichte pädagogische Gründe.
Damit kommen wir zu den Änderungen der aktuellen Ausgaben. Ich halte die für quatschig, aber nicht, weil damit die Meinungsfreiheit in Gefahr oder unersetzliche Kulturschätze verlorengehen würden. In Wirklichkeit sehen wir Kapitalismus bei der Arbeit. Ob nun die Einschätzung von Netflix und dem Dahl Estate richtig ist, dass sie mit den Änderungen mehr Bücher verkaufen als ohne wage ich nicht zu beurteilen; ich bin kein Unternehmer. Die sind das, und die treffen die Entscheidung. Dass jetzt diejenigen am lautesten schreien, die sonst genüsslich jede progressive Politikpräferenz mit dem gottgegebenen Prinzip der Marktwirtschaft und freien unternehmerischen Entscheidung als höchstem Gut abschießen, ist einfach nur heuchlerisch, aber nicht anders zu erwarten. Niemandes Prinzipien überleben den Kontakt mit dem, was man selbst für gut heißt. Deswegen ist der von Wächter verlinkte Cartoon ist daher auch unzutreffend. Denn es wird ja gerade nicht eine Änderung zugunsten einer kleinen, unpopulären Minderheitenposition (Veganismus und Healthy Food) durchgeführt, sondern eine in der antizipierten MEHRHEITSmeinung.
Ich halte die Änderungen aber deswegen für Quatsch, weil sei das Grundproblem nicht beheben. Großartig, jetzt ist Augustus nicht mehr fett, sondern enorm. Dreifaches Hurra für das Überarbeitungskommittee. Das ändert überhaupt nichts daran, dass es den Werten, mit denen wir unsere Kinder heute (hoffentlich) erziehen, völlig zuwiderläuft. Helen Lewis hat komplett Recht mit ihrer Einschätzung, dass Roald Dahls Werke niemals "nett" sein können. Der Wandel vom Negerkönig zum Südseekönig änderte auch nichts am kolonialistischen Ethos von Pippi Langstrumpfs Vater. Die Dinger gehören in ihrer Originalversion in die Bibliotheken. In die Erwachsenenabteilung. Dazu kommt, dass Lewis auch Recht damit hat, dass es ein Fehler seitens der Progressiven ist, diese Art idealistischer Zensur zu begrüßen. Einmal etabliert wird man die Geister, die man ruft, nicht mehr los.
3) E-Offensive deutscher Autobauer floppt in China
Beim Marktanteil scheiterten BMW, Mercedes und Audi im vergangenen Jahr mit mickrigen 0,8, 0,3 und 0,1 Prozent selbst an der bescheidenen Ein-Prozent-Hürde. Und auch Volkswagen hat keinen Grund zu prahlen. Bei rein elektrischen Fahrzeugen kommt der Konzern, der mittlerweile 25 Fabriken in China hat und fast jedes zweite Verbrennerauto dort verkauft, nur auf magere 2,4 Prozent. Das Schattendasein der deutschen Autobauer in China könnte sich zu einem großen Problem entwickeln. [...] Nicht nur der günstigere Preis, auch die Extras bei digitalen Funktionen kommen bei der chinesischen Käuferschaft besser an. Die deutschen Autobauer hinken bei Sprachassistenten und Vernetzung mit Internetdiensten immer noch hinterher, ebenso wie bei Antriebstechnik, Reichweite und Ladegeschwindigkeit. [...] Und damit ist noch nicht Schluss, denn die Sorgen machen nicht in China halt. Die erfolgreichen chinesischen Autobauer drängen mit ihren günstigeren Elektroautos auf den europäischen Markt. Was den deutschen Herstellern nicht in China gelingt, könnte umgekehrt funktionieren. BYD, Great Wall Motor, Nio oder Xpeng streben mittelfristig jeweils ein Verkaufsvolumen von bis zu 120.000 Einheiten pro Jahr in der EU an. BYD, der Gigant aus China, der die meisten Elektroautos der Welt verkauft, bietet seit Jahresanfang drei seiner Modelle in Deutschland an. Weitere sind in den kommenden Monaten geplant. (NTV)
Ich habe genau das schon vor fünf Jahren vorhergesagt. Die deutsche Autoindustrie verlegte sich auf Blockieren und Lobbying. Das kann in einer marktwirtschaftlichen, globalisierten Wirtschaft nicht gut gehen. Die Ernte dieser langen Verweigerung - die die Wirtschaft immerhin mit der Politik, mit der sie pekuniär auf das Beste verknüpft war, gemeinsam hat - wird nun langsam eingefahren. Die Folgen davon werden die Beschäftigten tragen. Gerade für Bundesländer wie Baden-Württemberg wird das richtig übel. Aber wir betreiben ja weiter Realitätsverweigerung: die völlige Schimäre eFuels dient gerade dazu, den Strukturwandel und die nötigen Änderungen noch möglichst weit in die Zukunft hinauszuschieben. Diese spezifische Obsession ist leider der neue Modus der bürgerlichen Parteien. Den logischen Endpunkt sehen wir beim französischen "Klimaminister": der tut genau das, was man ihm und seinesgleichen immer vorgeworfen hat. Das wird exakt so auch die Linie von CDU und FDP werden, da wette ich drauf.
4) The Puzzling Gap Between How Old You Are and How Old You Think You Are
Why do so many people have an immediate, intuitive grasp of this highly abstract concept—“subjective age,” it’s called—when randomly presented with it? It’s bizarre, if you think about it. Certainly most of us don’t believe ourselves to be shorter or taller than we actually are. We don’t think of ourselves as having smaller ears or longer noses or curlier hair. Most of us also know where our bodies are in space, what physiologists call “proprioception.” Yet we seem to have an awfully rough go of locating ourselves in time. A friend, nearing 60, recently told me that whenever he looks in the mirror, he’s not so much unhappy with his appearance as startled by it—“as if there’s been some sort of error” were his exact words. (High-school reunions can have this same confusing effect. You look around at your lined and thickened classmates, wondering how they could have so violently capitulated to age; then you see photographs of yourself from that same event and realize: Oh.) The gulf between how old we are and how old we believe ourselves to be can often be measured in light-years—or at least a goodly number of old-fashioned Earth ones. [...] But “How old do you feel?” is an altogether different question from “How old are you in your head?” The most inspired paper I read about subjective age, from 2006, asked this of its 1,470 participants—in a Danish population (Denmark being the kind of place where studies like these would happen)—and what the two authors discovered is that adults over 40 perceive themselves to be, on average, about 20 percent younger than their actual age. “We ran this thing, and the data were gorgeous,” says David C. Rubin (75 in real life, 60 in his head), one of the paper’s authors and a psychology and neuroscience professor at Duke University. “It was just all these beautiful, smooth curves.” (Jennifer Senior, The Atlantic)
Ich finde das total faszinierend und hab mich auch sofort ertappt gefühlt. Ich bin 38. Im Kopf bin ich 32. Fühlen tu ich mich aber wie 38. Echt spannend, wie das abläuft. Ich glaube, es ist teilweise ein Stemmen gegen die eigene Vergänglichkeit (Memento Mori!). Ich kann das Jahr für Jahr mit immer größerem Erschrecken in der Schule beobachten, weil der gemeinsame Referenzrahmen mit den Schüler*innen immer kleiner wird. Als ich angefangen habe, konnte ich noch sagen "9/11, das war als ihr zwei oder drei Jahre alt wart". Inzwischen ist das "fünf Jahre vor eurer Geburt". Als ich angefangen habe, steckten wir mitten in der Eurokrise; für die aktuellen Abiturient*innen ist die Flüchtlingskrise dunkelste Geschichte, die sie selbst kaum bewusst miterlebt haben (ja, das ist sieben Jahre her!). Aber Anfang 30 konnte ich mir noch besser einreden, halbwegs an denen dran zu sein. Näher jedenfalls als an den auf die Pension zugehenden Kolleg*innen. Das dreht sich gerade. Keine Ahnung, was das weiters mit meinem Selbstbild machen wird. Teilt gern eure eigenen Erfahrungen damit!
But even so, Netflix may have misconstrued just how central shared accounts, as a soft product, have become to the overall offering. People simply expect the ability to share accounts after 15 years of Netflix streaming. Other platforms that followed Netflix’s lead allow it, after all. The idea of “paid sharing” feels a bit like charging extra for the hamburger box. It is akin to going back to metered text messaging or charging a long-distance toll for video calls. Companies have a hard time acknowledging how the service economy works, even as they take direct advantage of it. A service is intangible, and that can make its offerings feel secondary or even valueless. Soft products tend to feel especially intangible. Today, with big-tech stock values falling and user growth stalling, companies such as Netflix have undertaken desperate measures to increase revenue. That makes the soft product feel suddenly concrete the moment before it is taken away. [...] And yet, companies regularly erode their soft product anyway. If you’ve ever struggled with glitchy Wi-Fi on a flight, you know that airlines consider carriage—transport from one place to another—to be all that they’ve sold you. Amazon Prime subscribers thought they were buying reliable, two-day access to almost any consumer good, but nowadays “Prime shipping” might mean anything—ships in two days, or four, or a week, or who knows when. It’s “Prime” because Amazon is shipping it. An Uber is no longer necessarily easy to find, quick to arrive, or cheap to ride, but merely available, if even that. (Ian Bogost, The Atlantic)
Mich fasziniert immer wieder, wenn Unternehmen ihr eigenes Produkt nicht verstehen. Das Sprichwort "nobody knows what they're doing" ist einfach so wahr: oft genug hatten Leute einfach nur Glück, oder vielleicht die richtige Intuition. Das erklärt jedenfalls auch, warum so viele Firmen und ihre Gründer*innen nach dem ersten Hit nichts mehr Neues produzieren, sondern dazukaufen. Zuckerberg erfand weder Whatsapp noch Instagram, Musk kaufte Tesla, und so weiter und so fort. Auch scheint die "enshittification" wirklich eine Art Grundregel zu sein, die wirtschaftliches Handeln treibt. Echt weird.
Resterampe
a) Spannender Thread, warum Norwegen Leopard 2 kauft. Das macht für mich auch Sinn; solche politischen Erwägungen sind wichtiger als die Empfehlung der Militärs. Krieg bleibt eine zu wichtige Sache, um sie den Generälen zu überlassen.
b) Interessanter Thread zu der Frage, ob die Kriegsverluste nicht mittelfristig die russische Wirtschaft (und die ukrainische!) schwer treffen müssten. Besonders der Covid-Vergleich ist interessant. Mein Bauchgefühl wäre, dass es durchaus möglich ist, dass ähnlich dem Nachkriegsboom nach dem Zweiten Weltkrieg eine Art "kreative Zerstörung" der furchtbarsten Art vor sich geht und die massiven Investments eher Wachstum anstoßen, aber keine Ahnung.
c) Das NYT Review of Books hat einen guten Artikel zum Thema deutsche Kolonialverbrechen.
d) Politikwissenschaftler*innen schrieben ein Buch über das MCU. Ich finde ja, die Rezension hier klingt nicht sonderlich verlockend, aber vielleicht ist es ja was für euch.
e) Spannender Thread zum Thema "Hängen Kapitalismus und Rückgang globaler Armut zusammen?"
f) Noah Smith argumentiert, dass viele der gefeierten Erfolge Reagans eigentlich Carters Erfolge seien. Hier noch mehr zum Thema.
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