Montag, 8. Oktober 2007

Mitarbeiterflucht in Hamburgs Krankenhäusern

Einen Volksentscheid ignorierend hat die Hamburger CDU eine Privatisierung einiger Kliniken zugelassen, die von zwei alten Branchenhasen übernommen werden. Nun wollen über 2000 Mitarbeiter zur Stadt zurückwechseln (was wegen einer entsprechenden Klausel im Privatisierungsvertrag möglich ist). Die Gründe dafür sind interessant, denn es geht nicht um das Gehalt: vielmehr bringen die Angestellten vor, dass der Renditedruck der Privatunternehmen den persönlichen Kontakt zum Patienten vernichtet und diesen auf ein Ding reduziert - wie auch den Angestellten. Und das wollen diese nicht.

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