Von Stefan Sasse
"So machen Sie Quotengegner mundtot" verspricht die SZ anhand von den beliebtesten handentkräfteten Gegenargumenten zu erklären. Was folgt ist ein jeweils "beliebtes" Gegenargument zur Quote in Vorständen, um danach entsprechende Pro-Quote-Argumente zu bringen. Das ist natürlich ein Spiel, das Zwei spielen können, daher soll hier Stellung zu den Quote-Argumenten genommen werden, zu deren Gegnern ich ja bekanntlich gehöre. Die jeweiligen SZ-Entkräftungen zitiere ich hier nur auszugsweise, um nicht mit dem Urheberrecht in Konflikt zu kommen.
Frauen werden ohnehin schwanger - und damit regelt sich das "Problem" von selbst.
Dieses Argument ist schon einmal keins. Wenn die Schwangerschaft das Problem "eh löst", warum dann nicht eine Quote? Die Schwangerschaft hat mit der Quote überhaupt nichts zu tun. Die rosige Welt vom "modernen Chef", die hier skizziert wird, existiert ohnehin nicht. In den Jobs, für die die Quote gelten soll - Vorstände der großen Unternehmen - ist die Frau ohnehin selbst der "moderne Chef", und die Vorstellung, man könne einfach mal 12 Monate Auszeit von der Leitung der Deutschen Bank nehmen und danach weitermachen wo man aufgehört hat ist völlig absurd. Die weitere Argumentation der SZ wird dann auch noch gleich sexistisch: "Die Zeit, die Männer mit Machtspielchen verbringen, investieren Frauen in die Arbeit." Es gehört zu diesen typischen, leicht hingesagten Geschlechterklischees, dass Frauen irgendwie "netter" wären als Männer. Weder Angela Merkel noch Andrea Nahles dürfte jemand vorwerfen, schlechter als Männer Machtspielchen betreiben zu können - besonders wenn sie in einem Job essenziell sind, wie eben in Führungspositionen. Wer blauäugig glaubt, ohne Machtspiele auskommen zu können wird solche Posten weder halten noch vernünftig erreichen können. So oder so haben Quote und Schwangerschaft aber nichts zu tun - das Problem der elementaren Benachteiligung schwangerer Frauen im Beruf muss vom Gesetzgeber angegangen werden, daran kann überhaupt kein Zweifel bestehen, und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bleibt ein Mythos. Wie eine Quote hier helfen soll, erschließt sich mir nicht. Es wäre im Zweifel eine Quote für Frauen ohne Kinder, die gegenüber ihren Geschlechtsgenossinnen mit Kindern gewaltige Vorteile hätten.
Es ist doch demütigend, wenn eine Frau nur wegen der Quote eingstellt wird.
Dieses Argument wird von der SZ damit entkräftigt, dass Männer bei Beförderungen und Postenvergaben wegen gläserner Decke und Netzwerken bevorzugt würden. Dass Netzwerke existieren ist zweifellos richtig, sie gehören zu den luftigen Höhen der Spitzenpositionen dazu wie der Regen zu England. Dass die älteren dieser Netzwerke (man denke nur an das Bekannteste, den Andenpakt) nur aus Männern bestehen ist ebenfalls richtig. Hier hätte eine Quote den positiven Effekt, diese Macht zu brechen und quasi eine Abkürzung zu schaffen, was sicherlich ein positiver Effekt wäre, denn Netzwerke fördern nicht zwingend den qualifiziertesten Aspiraten. Warum aber nur ein Geschlecht in den Genuss dieser Abkürzung kommen soll, während Männer danach ja sogar noch mehr denn je auf diese Netzwerke angewiesen wären, kann auch die SZ nicht erklären. Und der Titel einer "Quotenfrau" bleibt auch mit dem noblen Hintergrund der Netzwerkzerstörung erhalten und demütigend.
Die Quote hilft Müttern nicht - denn Teilzeitarbeit ist ein Karrierekiller.
Meine Argumentation des ersten Arguments wird jetzt auch von der SZ aufgegriffen, die feststellt, dass Kinder derzeit ein Karrierekiller sind (übrigens auch für Männer, wie Sigmar Gabriels "Elternzeit" einmal mehr deutlich zeigt). Warum eine Quote aber Müttern helfen soll, bleibt neben dem (unterstützenswerten) Appell für familienfreundlichere Regelungen zweifelhaft. Dass das Argument an sich ein dämliches ist sollte klar sein - Frauen einfach generell in Teilzeit abzuschieben ist kaum einer gleichen und aufgeklärten Gesellschaft angemessen.
Die Frauenquote ist ungerecht, weil sie Männer benachteiligt.
Jetzt kommen wir zur Gretchenfrage der Quote. Die SZ entblödet sich auch nicht, hier das dämlichst-mögliche Argument zu bringen: bisher sind Frauen benachteiligt. Also sind jetzt mal Männer dran. Das ist zwar unfair, aber im Dienst der Sache. Nur, eine Ungerechtigkeit mit einer anderen auszumerzen ist grundsätzlich falsch, wie die SZ selbst gerne ausführlich bekräftigt, wenn es um Umverteilungspläne von Linken geht. Warum also eine Benachteiligung plötzlich angebracht sein soll bleibt offen.
Frauen behaupten immer, so emanzipiert zu sein - warum braucht es dann eine gesetzlich geregelte Quote?
Das tatsächlich dümmste Argument von Quotengegnern ist es, das stellt die SZ richtig fest, auf einige erfolgreiche Frauen zu verweisen und anhand ihres Beispiels die Quote für überflüssig zu erklären. Eine Ausnahme kann eine Regel bestätigen, das ist kein Argument. Die Entkräftung der SZ aber auch nicht: "Aber: Irgendwann stößt sie gegen die berühmte gläserne Decke, Kopf voran. Das tut weh und daran wird sich auch nichts ändern, so lange im Stockwerk drüber fast ausschließlich Männer sitzen. Warum sollten sie ihre Konkurrenz zusätzlich vergrößern, indem sie die Frauen zu sich nach oben holen? Ein paar Jahrzehnte lang haben die Frauen versucht, es aus eigener Kraft zu schaffen. Jetzt haben sie erkannt, dass das so nichts wird, die Quote muss her. Aus Fehlern zu lernen: auch so eine gute weibliche Eigenschaft." Aha. Hier haben wir gleich zweimal Quatsch. Einerseits gibt es keine Geschlechtssolidarität unter Männern, wie das hier behauptet wird - für einen Mann in Spitzenposition ist jeder, der versucht an den Job zu kommen, Konkurrent, unabhängig vom Geschlecht. Wären die Strukturen so, wie die SZ behauptet, wäre es clever als oberster Chef Frauen Zugang zu verschaffen, weil dann alle männlichen Konkurrenten auf der nächstniedrigen Stufe die Frauen bekämpfen und ungefährlich werden. Dieses Szenario ist allerdings völlig absurd. Zum zweiten finden wir schon wieder sexistischen Unfug: Frauen lernen besser aus Fehlern als Männer? Soso.
Die Frauenquote ist schlecht für den Erfolg der Firma.
Bei dem letzten Argument, in dem sie SZ erklärt, eine entsprechende Studie über die Börsenkurse norwegischer Unternehmen (die die Frauenquote einführen mussten und seither im internationalen Vergleich verloren) sei wenig aussagekräftig, ist wenig hinzuzufügen. Der Zeitraum ist zu kurz, die Zahl untersuchter Unternehmen zu klein, die Faktoren zu wenig trennbar, als dass belastbare Aussagen getroffen werden könnten. Dieses Argument sollen Frauenquotegegner besser beiseite lassen.
Insgesamt gilt für die SZ-Argumentation, dass immer wieder Aussagen einfach pauschal gemacht werden, ohne dass deren Wahrheitgesgehalt irgendwie überprüfbar wäre. Dies ist bei den salopp dahingeworfenen Bemerkungen zur Überlegenheit der weiblichen Biologie, die wohl auflockernd wirken sollen nur ärgerlich, wird aber bei den anderen wie der gläsernen Decke, den Netzwerken oder dem Gehaltsgefälle mehr als ärgerlich. Außerdem ist das Werfen in denselben Topf von Argumenten der Familienfreundlichkeit der Arbeitswelt (für Mann und Frau!) und der Quote völlig unverständlich, denn beides hat nichts miteinander zu tun. Die Quote ist und bleibt ein Karrierevehikel für eine verschwindend geringe Minderheit innerhalb der weiblichen Bevölkerung und lässt die realen und unleugbaren Probleme der Berufswelt völlig unangetastet. Und davon gibt es genug - die praktische Unvereinbarkeit von Familie und Beruf, die nur unter großen Opfern der Familie überhaupt im Ansatz leistbar ist, die Häufung von Frauen in Teilzeitstellen und wenig prestige- und karriereträchtigen Jobs, die Hauptlast der Kindeserziehung, die immer noch auf Frauen lastet. All das sind Probleme, die von einer Quote nicht berührt werden und die dringend einer Lösung bedürfen.
Ich stimme dir bei deiner Schlussfolgerung zu, dass eine Frauenquote die eigentlichen Probleme einer familienfeindlichen Arbeitswelt (die eben auch für Männer existieren) nicht anpackt. Nur das Argument, dass es so etwas wie Geschlechtssolidarität nicht gibt, halte ich für Blödsinn. Sicherlich existiert eine solche nicht zwischen zwei Konkurrenten um einen Job, sehr wohl aber zwischen den Männern einer Hierarchiestufe, die entscheiden wer als nächstes in selbige aufrückt. Dass es Frauen schwerer haben, bzw. ganz klar benachteiligt sind, in die Reihen dieser Bruderschaften aufzuschließen, lässt sich kaum von der Hand weisen.
AntwortenLöschenDass Netzwerke existieren ist zweifellos richtig, sie gehören zu den luftigen Höhen der Spitzenpositionen dazu wie der Regen zu England. Dass die älteren dieser Netzwerke (..) nur aus Männern bestehen ist ebenfalls richtig. Hier hätte eine Quote den positiven Effekt, diese Macht zu brechen und quasi eine Abkürzung zu schaffen, was sicherlich ein positiver Effekt wäre, denn Netzwerke fördern nicht zwingend den qualifiziertesten Aspiraten.
AntwortenLöschenDa hat aber jemand sehr, sehr kurz gedacht. Was tut denn ein Unternehmenschef? Was hat ein Spitzenpolitiker für zentrale Aufgaben? Wie entstehen Verträge? Warum gibt es eigentlich Xing oder in der kindlichen Version Facebook? Unser Interagieren funktioniert über Beziehungen. Wie machen Geschäfte mit jenen, die wir kennen und denen wir vertrauen. Das läuft über Netzwerke als Begriff für vernetzt sein. Ein Vertriebler, der nicht vernetzt ist, wird keinen Erfolg haben. Sein Kapital sind seine Kundenbeziehungen. Politiker und Unternehmensführer müssen überzeugen, um Führen zu können. Argumente sind da nur ein Teil, der andere die Schaffung von Machtstrukturen. Wer Netzwerke zerschlägt, hat am Ende gar nichts.
Der Andenpakt funktionierte ja nicht wirklich. Er erfüllte seinen eigentlichen Zweck nicht, sich gegenseitig in Spitzenpositionen zu hieven. Netzwerke mit dem einzigen Zweck der Protegierung sind seit mindestens zwei Jahrzehnten Vergangenheit.
Selbstverständlich. Mir ging es aber ausschließlich um solche firmeninternen Karrierenetzwerke, deren Existenz von den Quotenbefürwortern immer wieder postuliert wird.
AntwortenLöschen@Stefan Sasse
AntwortenLöschen... unter der Prämisse, dass es sie gäbe. Momentan wird der Großteil der Spitzenpositionen in den DAX-Konzernen mit Frauen besetzt in dem fast schon verzweifelt anmutenden Anliegen, eine gesetzliche Regelung zu vermeiden. Dass das nicht immer von Erfolg gekrönt ist, zeigt das Beispiel Deutsche Telekom AG.
Der Stern hat vor einigen Wochen plakativ 4 Frauen in "Spitzenpositionen" interviewt, die sich angeblich nicht genug gewürdigt fühlten. Zwei davon waren HR-Managerinnen, eine Personalberaterin, die Vierte habe ich vergessen. Eine Ingenieurin, Leitung Produktion, oder eine Finanzchefin war leider nicht darunter. Auf Anhieb fällt mir jedoch kein Unternehmensführer ein, der als Hintergrund "Personal" hatte. Y-Chromosom hin, X-Chromosom her.
Mir kommt zu kurz, dass es sich bei der Idee, dass es ja nett wäre, wenn Frauen im Management oder Aufsichtsrat sitzen, um eine recht junge Entwicklung handelt. Das sind ja Posten, die man nicht unbedingt mit Anfang 30 bekommt und als die heutigen Aufsichtsräte mit ihrer Karrierebastelei begannen, gab es für gleichaltrige Frauen noch ganz andere Verhältnisse. So ein Prozess dauert nun mal seine Zeit, deswegen ist meine These auch, dass sich vermutlich das Verhältnis von Frauen und Männern auch von selbst angleichen würde, weil Themen wie männerdominierte Netzwerke, Auswahl an geeigneten Frauen usw im Laufe der Zeit in den Hintergrund treten. Wenn man sich dann noch mit den praktischen Problemen wie Vereinbarkeit von Beruf/Familie auseinandersetzen würde und bessere Lösungen findet, käme man vermutlich sogar auf den gleichen prozentualen Anteil. Aber ne Quote geht halt schneller und ist billiger und man muss sich gar nicht erst mit größeren Problemen aufhalten.
AntwortenLöschen@Dubio: Aber genau das ist ja schon ewig mein Argument - in der aktuellen Demographie gibt es schlicht kaum Personal. Man muss sich nur mal die Studentenquoten anschauen.
AntwortenLöschen@Arianne: My point exactly.
Der Frankfurter Soziologe Fabian Ochsenfeld hat gerade in der "Kölner Zeitschrift für Soziologie" nachgewiesen, dass in deutschen Unternehmen keine "Gläserne Decke" existiert:
AntwortenLöschenhttp://sciencefiles.org/2012/09/15/ende-einer-genderphantasie-die-glaserne-decke-in-scherben/
Sehr interessant, danke!
AntwortenLöschenInteressant und gut gemachte Analyse. Vielen Dank dafür.
AntwortenLöschenVor allem die Betonung darauf, daß die Quote eine Eliteangelegenheit ist, kann man gar nicht oft genug wiederholen.
Aber vielleicht steckt da auch die sexistische Überlegung dahinter, daß Frauen in Führungspositionen generell bessere und vor allem sozialere Arbeit leisteten und auf diese Weise mittel- oder langfristig auch die Menschen in den Niederungen der Arbeitswelt ihren Nutzen bekämen. Zuzutrauen wäre unseren Genderaposteln diese Hirnakrobatik ohne weiteres.
Michel
Ich will nur der Vollständigkeit halber darauf hinweisen, dass die Frauenquotendiskussion völlig am Thema vorbei geführt wird, denn bislang gibt es KEINE Studie, die belegen würde, dass es irgend etwas, was man als Benachteiligung (als aktives VERHINDERN) von Frauen in Unternehmen interpretieren könnte, belegen würde. In der Regel wird einfach eine ungleiche Verteilung (weniger Frauen im Vorstand) als Beleg für die Existenz einer Benachteiligung genommen. Das ist ein logischer Sprung, den man mit keinerlei empirischen Belegen rechtfertigen kann. Aber selbst wenn man den Quotenbefürwortern den Gefallen tut und auf ihren falschen Prämissen argumentiert, ist eine Quote nicht zu rechtfertigen:
AntwortenLöschenSie hilft nicht Frauen, sondern bestimmten Frauen im Kostüm un aus der Mittelschicht.
Es gibt keine gläserne Decke, wie Fabian Ochsenfeld gezeigt hat. Sie den oben verlinkten post.
Eine Frauenquote führt zu einem Einbruch von Markt- und Buchwert der davon betroffenen Unternehmen. Das hat die EINZIGE Studie gezeigt, die Randbedingungen in Norwegen nutzen konnte, die es erlauben hier von einer Kausalität zwischen Zwangsquote von 40% Frauen im Aufsichtsrat und Niedergang der Performanz des Unternehmens sprechen: schlechtere Entscheidungen im Aufsichtsrat - mehr Schulden, weniger Gewinn - sinkender Buchwert - Verkauf von Aktien wegen sinkendem Buchwert - sinkender Marktwert.
Wir haben mit der Campaign for Merit in Business im UK es mittlerweile geschafft, dass nicht einmal mehr die Befürworter, die sich im UK an der Cranfield University sammeln, behaupten, eine Quote habe einen positiven Effekt auf Unternehmen. Sie ziehen sich mittlerweile ausschließlich auf die Positon von Gerechtigkeit zurück, die logisch falsch ist, das eine Quote Ergebnisgleichheit fordert, was mit Gerechtigkeit nicht einmal im entferntesten etwas zu tun hat, kurz: Quotenbefürworter befinden sich auf dem Rückzug.
Die Argumente gegen eine Quote habe ich im Zusammenhang mit einer Anhörung vor dem House of Lords als written evidence zusammengefasst:
in Deutsch:
http://sciencefiles.org/2012/07/12/eine-frauenquote-ist-rational-nicht-begrundbar/
in Englisch
http://c4mb.files.wordpress.com/2012/07/120713-michael-kleins-response-to-the-house-of-lords-call-for-evidence.pdf
Die neueste Entscheidung des Bundesrats und die vielen logischen Probleme damit, sind hier besprochen:
http://sciencefiles.org/2012/09/23/der-bundesrat-im-geschlechtstaumel-mittelschichtsfrauen-sollen-die-wirtschaft-retten/
Und wer sich für die Campaign for Merit in Business interessiert:
http://c4mb.wordpress.com/
Feministischer Verein, Verlage und das Frauenministerium reden lieber über gläserne Decken als die Ursachen zu erforschen:
AntwortenLöschenDie Personalabteilungen würden sagen die Führungskräfte sind hochqualifiziert, d.h. sie haben Studiert (Wirtschaft, Recht, MINT), und haben viel Berufserfahrung (sie sind alt). Wenn man davon ausgeht dass die Manager zwischen 50 und 70 sind, findet man bei Wikipedia einen Frauenanteil von 37% bzw. 27% die die Grundvoraussetzung Studium erfüllen. Da sind Kunstgeschichte und Sozialpädagogik noch mit dabei. Um Geschäftsführer der Deutschen Bank zu werden (die Leiter ist sehr hoch) sind 3 Jahre Babypause + 10 Jahre Teilzeit unter 20 Stunden natürlich der Tot. Das war vor 20 Jahre aber absoluter Standard, um nicht als Rabenmutter beschimpft zu werden (nicht von den Firmen sonder von der Gesellschaft). Wenn man diese Punkte berücksichtigt, ist der Frauenanteil wohl eher bei 10% angekommen. Auch das ist dann nur eine Grundqualifikation. Eine Quote von 30% - 40% ist da nicht zu rechtfertigen. Das Ergebnis: Obwohl immer noch sehr wenige Frauen als Führungskraft eingestellt werden, ist der Mark an halbwegs qualifizierten Frauen komplett abgegrast, es gibt diese Frauen einfach nicht in der Menge.