Mittwoch, 30. Juli 2008

Beispiel für den Nutzen der Antiterrordatei

In den USA sind bislang über eine Million, in Deutschland immerhin schon 18.000 Namen in der Antiterrordatei erfasst. Großbritannien als Musterland der Überwachung dürfte irgendwo in der Mitte liegen. Gerade die Briten beweisen, nachdem bereits in den letzten Monaten ständig sensible Daten verschwunden sind wieder, wie sinnvoll eine solche Datei ist. Denn sie haben 3000 Blanko-Reisepässe mit Visa verloren.
Die Dokumente, die auf dem Schwarzmarkt umgerechnet mehr als drei Millionen Euro wert sind, könnten nach Überzeugung von Sicherheitsexperten im Ausland zu Betrugsdelikten und zur Verschleierung der Identität von Verbrechern missbraucht werden. (Quelle)
No shit, Sherlock, wie Fefe sagen würde. Ich glaube, ich werde jetzt auch Sicherheitsexperte. Irgendeine Qualifikation scheint dafür unnötig zu sein. Sie könnten zur Verschleierung der Identität oder für Betrugsfälle benutzt werden! Ja, der Wahnsinn. Wer hätte das gedacht? Ein Glück haben wir die Sicherheitsexperten und ihre Datenbanken, ohne die wären wir jetzt voll aufgeschmissen.

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