Mittwoch, 2. Juli 2008

Fundstücke 02.07.2008

Ostdeutschland erneut im Brennpunkt der großen Parteien
NachDenkSeiten - Es hat lange gedauert, bis Ostdeutschland als politisches Kernthema wieder einmal von den großen Parteien entdeckt wurde. CDU und SPD haben jetzt im Vorfeld des Wahljahres 2009 zwei neue Dokumente zu Ostdeutschland vorgelegt. Hinter dem Ringen um politische Dominanz ihrer jeweiligen Partei verbergen sich auch abweichende Konzepte, die allerdings kaum Neues beinhalten. Es gilt ein kritisches Schlaglicht darauf zu richten und nach positiven Inhalten für die praktische Politik zu suchen.
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SPD-Vorstand warnt vor Kollektivpsychose
Stern - SPD-Vorstandsmitglied Hermann Scheer hat seine Partei dazu aufgefordert, die pauschale Abgrenzungspolitik gegenüber der Partei "Die Linke" aufzugeben. "'Nie- und nimmer'-Absagen an Koalitionen mit der Linken sind kontraproduktiv!", schreibt Scheer in einem Beitrag für das Hamburger Magazin stern. "Sie verhindern nicht, dass die Linkspartei zu Lasten der SPD immer stärker wird." Die SPD schwäche sich mit ihrer Antihaltung nur selbst. Es sei höchste Zeit, die Auseinandersetzung "klarer, selbstbewusster, differenzierter" zu führen, und "nicht länger in der Art einer Kollektivpsychose".
Anmerkung: Hermann Scheer bleibt ein einsamer Rufer in der Wüste und einer der wenigen wählbaren Politiker in der SPD.

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Diese Seite wendet sich an alle die etwas verändern möchten - denn es ist möglich, 2009. Ich gebe hier eine Anleitung mit der wir alle im Jahr 2009 dafür sorgen, dass etwas geschieht. Das Credo: Sobald wir so wählen, dass mindestens 3 Parteien zur Regierungsbildung notwendig sind, sind die Politiker gezwungen sich zu bewegen.
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