Von Stefan Sasse
Dieser Post wird regelmäßig aktualisiert.
14.45 Uhr. Stefan meldet sich ab, wir werden nun gehen, aber die Diskussion und damit der Kongress neigen sich ohnehin dem Ende. Ich hoffe ihr hattet Spaß bei dem Ding hier und wir sehen uns morgen wieder!
14.39 Uhr. Weitere Erzählungen. Sehr spannend alles.
14.21 Uhr. Vortrag beendet. Fragerunde beginnt.
13.46 Uhr. Schmenger spricht erneut das Thema an, das er im Privatgespräch vorher bereits gehabt hat: wer kontrolliert den Staat, wer sorgt für mehr Transparenz? Dummerweise landet man immer im gleichen Dilemma: man hat eine Überwachungsorganisation, die niemand überwacht, ganz egal wie viele Wächter man einschaltet. Auch dass der Weg der direkten Konfrontation, der effektiv mit der Aufgabe des bisherigen Lebens endet, nicht für jeden gangbar ist, ist ein solches Dilemma.
13.44 Uhr. Schmenger erzählt jetzt seine Geschichte; Lesern des Blogs dürfte sie hinreichend bekannt sein. Interessant ist ein Detail, das sowohl Jens und mir bislang unbekannt war: die erheblichen Steuermehreinnahmen, die Hessen durch die Steuerfahnder bekam, gingen komplett an ärmere Bundesländer. Hessen hatte also zwar die Kosten für die Beamten, hatte aber nichts davon. Das macht die folgenden Prozesse zwar nicht besser, leistet aber einen wesentlich besseren Erklärungsbeitrag dafür, dass die Verwaltung so wenig begeistert von deren Aktionen war. Es existiert also, wieder einmal, keine große Verschwörung zum Schutz der Bankenleute, sondern da standen aktive (wenngleich schmutzige) politische Überlegungen dahinter.
13.24 Uhr. Jetzt läuft ein Trailer für die Steuerfahnder.
13.14 Uhr. Stefan vom Postillion bekennt sich schuldig im Sinne der Anklage und ketzert, dass er keine Kampagnen fahren will. Pfui! :)
12.53 Uhr. Gerade längere Diskussion mit Jens und einem der hessischen Steuerfahnder. Es ging um den Druck, der auf Staatsdienern (vulgo: Beamten) lastet, konform zum System zu sein und vom Dienstherrn, also im Regelfall der mittleren Verwaltungsebene und der Ministerien, teils klar gesetzwidrige Anweisungen zu erhalten. Der Anspruch ist in dem Fall natürlich integer zu sein und den Werten zu folgen, aber das ist im Einzelfall natürlich immer leichtes gesagt als getan.
12.18 Uhr. Bin ja mal gespannt, ob irgendwelche Aufnahmen am Ende verwendet werden. Dank der langschläfrigen Abwesenheit der Premium-Blogger rücken wir gerade in den Fokus^^
12.12 Uhr. Schon wieder die Kamera hier. Irgendwie lenkt das ab, kann mir kaum erklären warum :)
12.10 Uhr. Ein Problem der Whistle-Blower ist das Warten, weil man oft genug keinen Schaden nehmen will und deswegen eine Information doch nicht veröffentlicht, sprich ein großer Druck besteht. Der mangelnde Whistleblowerschutz ist hier natürlich erneut Thema. Der Whistleblower selbst muss außerdem bewerten, ob überhaupt ein Missstand vorliegt, der das Whistleblowing rechtfertig - graues und schwieriges Territorium also.
12.01 Uhr. Mit diesem Beitrag wird Arbeiten für die Kamera simuliert. Ist es nicht das, was wir immer kritisieren? Egal, hauptsache wild auf die Tastatur tippen und dabei möglichst nerdig aussehen. Hurra :)
12.00 Uhr. Gerade wird eine Einordnung verschiedener Whistleblowing-Fälle versucht, besonders die Einordnung von Fällen, in denen aus moralischen und weniger rechtlichen Gründen Whistleblowing betrieben wird erweist sich als schwierig.
11.52 Uhr. Weitere Whistleblowing-Fälle werden vorgestellt.
11.44 Uhr. Bradley Mannings Fall wurde diskutiert, dürfte hier aber hinreichend bekannt sein.
11.35 Uhr. Guido Strack vom Whistleblowing-Netzwerk definiert Whistleblowing; es geht um das entweder vertrauliche oder öffentliche Weitergeben von Sachverhalten, die in irgendeiner Art und Weise nicht koscher sind und an deren Veröffentlichung ein Interesse besteht, etwa Trunkenheit eines operierenden Arztes.
11.25 Uhr. Ankündigung für den Beginn des Whistleblower-Tages. Ich kündige nebenbei gleich mal an, dass das ein kurzer Post werden könnte, weil wir eventuell recht zeitnah aufbrechen werden - sicher ist aber noch nichts.
11.10 Uhr. Bisher ist der Fortgang des Kongresses in Sachen Blogger eigentlich ein wenig enttäuschend. Die Podiumsdiskussion gestern brachte nur wenig Substantielles und war ein wenig unstrukturiert, und das Treffen heute morgen fiel gleich mal aus. Hier wäre eine straffere Struktur und bessere Vorfeldorganisation angebracht gewesen. Der bisherige Verlauf ist ein Meet'n Greet, was zwar auch interessant und nett ist, aber die Hoffnung war eigentlich schon irgendwelche Initiativen oder so was rauszubekommen.
11.03 Uhr. Einen neuen Blogger bekehrt :) Die Dame möchte ein eigenes Blog veröffentlichen.
10.47 Uhr. Eine Dame tritt an uns heran. Sie hat ein Anliegen, das sie verbreitet haben möchte. Sie hat einen Artikel dabei, der zum Sparen bei den Parteien aufruft, etwa dem Bürobedarf oder Anzahl der Abgeordneten. Wie ihr ja wisst, sehe ich da keinen großen Bedarf.
10.37 Uhr. Sie haben gemerkt dass sie nen Beamer haben.
10.33 Uhr. Mangels der Anwesenheit von Rudolf Elmer soll ein Bild für die Doku herhalten. Vielleicht darf mein Laptop dabei Statist sein :)
10.28 Uhr. Frank Benedikt ist eingetroffen. Seine Verspätung erklärt sich mit der unvorhersehbaren Räumung des Zimmers und dem anschließenden Auschecken. Das kann man natürlich nicht vorhersehen^^
10.21 Uhr. Kaffee. Ulrike ist eine Göttin hinter dem Tresen.
10.16 Uhr. Ein Lobbyist gegen Kinderarmut spricht davon, die nächste Revolution vorzubereiten. Seine Ausdrucksweise ist generell sehr stark, "Verbrecher" ist ein beliebtes Wort um die Regierenden zu beschreiben. Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich davon halten soll. Die Reporterin aus Berlin scheint auch etwas unsicher zu sein.
10.10 Uhr. Ankunft von Markus und mir, einige Reporter aus Berlin. Sonst niemand da. Eigentlich hätte vor zehn Minuten der Bloggerfrühschoppen anfangen sollen. Hurra :)
14.45 Uhr. Stefan meldet sich ab, wir werden nun gehen, aber die Diskussion und damit der Kongress neigen sich ohnehin dem Ende. Ich hoffe ihr hattet Spaß bei dem Ding hier und wir sehen uns morgen wieder!
14.39 Uhr. Weitere Erzählungen. Sehr spannend alles.
14.21 Uhr. Vortrag beendet. Fragerunde beginnt.
13.46 Uhr. Schmenger spricht erneut das Thema an, das er im Privatgespräch vorher bereits gehabt hat: wer kontrolliert den Staat, wer sorgt für mehr Transparenz? Dummerweise landet man immer im gleichen Dilemma: man hat eine Überwachungsorganisation, die niemand überwacht, ganz egal wie viele Wächter man einschaltet. Auch dass der Weg der direkten Konfrontation, der effektiv mit der Aufgabe des bisherigen Lebens endet, nicht für jeden gangbar ist, ist ein solches Dilemma.
13.44 Uhr. Schmenger erzählt jetzt seine Geschichte; Lesern des Blogs dürfte sie hinreichend bekannt sein. Interessant ist ein Detail, das sowohl Jens und mir bislang unbekannt war: die erheblichen Steuermehreinnahmen, die Hessen durch die Steuerfahnder bekam, gingen komplett an ärmere Bundesländer. Hessen hatte also zwar die Kosten für die Beamten, hatte aber nichts davon. Das macht die folgenden Prozesse zwar nicht besser, leistet aber einen wesentlich besseren Erklärungsbeitrag dafür, dass die Verwaltung so wenig begeistert von deren Aktionen war. Es existiert also, wieder einmal, keine große Verschwörung zum Schutz der Bankenleute, sondern da standen aktive (wenngleich schmutzige) politische Überlegungen dahinter.
13.24 Uhr. Jetzt läuft ein Trailer für die Steuerfahnder.
13.14 Uhr. Stefan vom Postillion bekennt sich schuldig im Sinne der Anklage und ketzert, dass er keine Kampagnen fahren will. Pfui! :)
12.53 Uhr. Gerade längere Diskussion mit Jens und einem der hessischen Steuerfahnder. Es ging um den Druck, der auf Staatsdienern (vulgo: Beamten) lastet, konform zum System zu sein und vom Dienstherrn, also im Regelfall der mittleren Verwaltungsebene und der Ministerien, teils klar gesetzwidrige Anweisungen zu erhalten. Der Anspruch ist in dem Fall natürlich integer zu sein und den Werten zu folgen, aber das ist im Einzelfall natürlich immer leichtes gesagt als getan.
12.18 Uhr. Bin ja mal gespannt, ob irgendwelche Aufnahmen am Ende verwendet werden. Dank der langschläfrigen Abwesenheit der Premium-Blogger rücken wir gerade in den Fokus^^
12.12 Uhr. Schon wieder die Kamera hier. Irgendwie lenkt das ab, kann mir kaum erklären warum :)
12.10 Uhr. Ein Problem der Whistle-Blower ist das Warten, weil man oft genug keinen Schaden nehmen will und deswegen eine Information doch nicht veröffentlicht, sprich ein großer Druck besteht. Der mangelnde Whistleblowerschutz ist hier natürlich erneut Thema. Der Whistleblower selbst muss außerdem bewerten, ob überhaupt ein Missstand vorliegt, der das Whistleblowing rechtfertig - graues und schwieriges Territorium also.
12.01 Uhr. Mit diesem Beitrag wird Arbeiten für die Kamera simuliert. Ist es nicht das, was wir immer kritisieren? Egal, hauptsache wild auf die Tastatur tippen und dabei möglichst nerdig aussehen. Hurra :)
12.00 Uhr. Gerade wird eine Einordnung verschiedener Whistleblowing-Fälle versucht, besonders die Einordnung von Fällen, in denen aus moralischen und weniger rechtlichen Gründen Whistleblowing betrieben wird erweist sich als schwierig.
11.52 Uhr. Weitere Whistleblowing-Fälle werden vorgestellt.
11.44 Uhr. Bradley Mannings Fall wurde diskutiert, dürfte hier aber hinreichend bekannt sein.
11.35 Uhr. Guido Strack vom Whistleblowing-Netzwerk definiert Whistleblowing; es geht um das entweder vertrauliche oder öffentliche Weitergeben von Sachverhalten, die in irgendeiner Art und Weise nicht koscher sind und an deren Veröffentlichung ein Interesse besteht, etwa Trunkenheit eines operierenden Arztes.
11.25 Uhr. Ankündigung für den Beginn des Whistleblower-Tages. Ich kündige nebenbei gleich mal an, dass das ein kurzer Post werden könnte, weil wir eventuell recht zeitnah aufbrechen werden - sicher ist aber noch nichts.
11.10 Uhr. Bisher ist der Fortgang des Kongresses in Sachen Blogger eigentlich ein wenig enttäuschend. Die Podiumsdiskussion gestern brachte nur wenig Substantielles und war ein wenig unstrukturiert, und das Treffen heute morgen fiel gleich mal aus. Hier wäre eine straffere Struktur und bessere Vorfeldorganisation angebracht gewesen. Der bisherige Verlauf ist ein Meet'n Greet, was zwar auch interessant und nett ist, aber die Hoffnung war eigentlich schon irgendwelche Initiativen oder so was rauszubekommen.
11.03 Uhr. Einen neuen Blogger bekehrt :) Die Dame möchte ein eigenes Blog veröffentlichen.
10.47 Uhr. Eine Dame tritt an uns heran. Sie hat ein Anliegen, das sie verbreitet haben möchte. Sie hat einen Artikel dabei, der zum Sparen bei den Parteien aufruft, etwa dem Bürobedarf oder Anzahl der Abgeordneten. Wie ihr ja wisst, sehe ich da keinen großen Bedarf.
10.37 Uhr. Sie haben gemerkt dass sie nen Beamer haben.
10.33 Uhr. Mangels der Anwesenheit von Rudolf Elmer soll ein Bild für die Doku herhalten. Vielleicht darf mein Laptop dabei Statist sein :)
10.28 Uhr. Frank Benedikt ist eingetroffen. Seine Verspätung erklärt sich mit der unvorhersehbaren Räumung des Zimmers und dem anschließenden Auschecken. Das kann man natürlich nicht vorhersehen^^
10.21 Uhr. Kaffee. Ulrike ist eine Göttin hinter dem Tresen.
10.16 Uhr. Ein Lobbyist gegen Kinderarmut spricht davon, die nächste Revolution vorzubereiten. Seine Ausdrucksweise ist generell sehr stark, "Verbrecher" ist ein beliebtes Wort um die Regierenden zu beschreiben. Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich davon halten soll. Die Reporterin aus Berlin scheint auch etwas unsicher zu sein.
10.10 Uhr. Ankunft von Markus und mir, einige Reporter aus Berlin. Sonst niemand da. Eigentlich hätte vor zehn Minuten der Bloggerfrühschoppen anfangen sollen. Hurra :)
Köstlich, köstlich! :) Frank Benedikt aus dem Zimmer geworfen! - da sollte man eine Schlagzeile basteln. "Bekennender Linker aus konservativem Hotel geworfen!"
AntwortenLöschenÜbrigens möchte ich dazu aufrufen, die beiden Reportagen des Stefan Sasse rege zu flattrn...
Oh Mann, bei all den Leuten, die, wie Du schreibst, öffentlich Rache an all den "Verbrechern" in unserem Lande nehmen wollen und bei all den Verschwörungstheorien, die sich einige Stimmen des Kongresses teilweise wohl nur mühsam verkneifen können, bin ich schon traurig, dass ich nicht mit dabei bin. Ich fehle definitiv ;-)
AntwortenLöschen@11.10 Uhr.
AntwortenLöschenDer Kongreß scheint aber doch ein erster Schritt auf einem guten Weg zu sein. Bitte weiter so!!!
Gähn
AntwortenLöschenalso die geschichte mit frank benedikt, da wüßte ich doch gern genaueres.
AntwortenLöschenwieso schön so früh.
meiner meinung nach liegt die deadline bei 12 uhr mittags.
Ich fühle mich vom Kameramann belästigt
AntwortenLöschenZur Kenntnisnahme:
AntwortenLöschenIch fordere Sie auf, die Formulierung "Spinnerinnen wie Ines Fritz" in ihrem Beitrag "Live-Blogging vom Kongress- Samstag" (Eintrag von 18.50 Uhr) abzuändern. Sie bezeichen mich hier bitte nicht - und auch zukünftig nicht -als "Spinnerin" und auch keine anderen politischen Blogerinnen als "Spinnerinnen".
http://oeffingerfreidenker.blogspot.com/2011/02/live-blogging-vom-kongress-samstag.html?showComment=1297594636211#c7064013252696601918
Hi Ines,
AntwortenLöschensobald du die Formulierung mit dem langhaarigen Langzeitstuden mit Angst vor Frauen kickst gerne ^^
Hier mein ich, falls du es spontan nicht findest:
AntwortenLöschenhttp://isis-welt.blog.de/2010/11/07/hippie-feminismus-9931304/
Und Hippie bin ich auch keiner. ^^
Nein, Sie erpressen mich nicht. Ich rate Ihnen, den Termin nicht ungenutzt verstreichen zu lassen.
AntwortenLöschenIch erpresse nicht. Wenn du meinst, mir einen Artikel widmen zu müssen in dem du mich beleidgst - fein, ist dein gutes Recht und ich hab mich bisher auch nie drüber beklagt. Dann musst du aber im Gegensatz auch damit leben, dass du deinerseits unschöne Prädikate bekommst. Ich hab kein Problem mit deinem Artikel - aber wenn du für dich Sonderrechte in Anspruch nimmst, dann musst du auch selbst diese Maßstäbe an dich anlegen und entsprechende Passagen bei dir entfernen - quid pro quo.
AntwortenLöschenIch sehe gerade du hast schon entschärft. Habs durchgestrichen.
AntwortenLöschenHerr Sasse, ich habe überhaupt nichts "entschärft", mein Beitrag ist wie er war. Und Sie entfernen die durchgestrichene Passage bitte vollständig.
AntwortenLöschenSo, jetzt hör endlich auch dich zu beschweren und...fast hätte ich gesagt "nimm's wie ein Mann". Oh, ich fieser, fieser Macho.
AntwortenLöschenOb Sie sich nun mit dieser Änderung ("Bloggerinnen von irgendwelchen feministischen Spinnerblogs") einen Gefallen getan haben, wage ich zu bezweifeln, aber immerhin haben Sie meine Terminvorgabe übererfüllt. Dafür ist zu danken, nehmen Sie sich ´nen Keks.
AntwortenLöschenJa du jagst mir so viel Angst ein. Aber der Keks ist gut.
AntwortenLöschenWer ist diese Mensch?
AntwortenLöschenLies das Blog von ihr und frag nochmal. :)
AntwortenLöschenFalls es jemand interessieren sollte: Ich bin bereits 8.35 Uhr aufegstanden, aber das Packen hat mit Gipsbein einfach länger als erwartet gedauert. Auch der Lift war leider dauernd für meinen Rollstuhl zu voll. Zum Schluß haben wir uns auch noch verfahren ... :-(
AntwortenLöschenDafür sitze ich jetzt im Zug nach München und werde morgen einen eigenen (kurzen) Bericht abfassen.
Frank, kein Ding :) Ich mach halt auch ein wenig Spaß ;)
AntwortenLöschenIch hatte mich schon um 10:21 Uhr gefragt, ob die "Göttin hinter dem Tresen" nicht schon wieder etwas zu gewagt ist...:-)))
AntwortenLöschen@ Stefan: Ich weiß doch, aber ich fühl mich immer so unter "Rechtfertigungszwang" ;-)
AntwortenLöschenBlöde Geschichte hier: ein Tunnel nach dem anderen und mein UMTS-Stick tut es kaum, dazu der Zugg noch bummvoll - Herz, was willst Du mehr?
frank, keep steady. halt die ohren, nicht das bein steif.
AntwortenLöschen@ Klaus Baum: Danke, lieber Kollege. Habe jetzt wenigstens etwas mehr Platz und kann das Bein hochlegen. Tut gut :-)
AntwortenLöschenStefan Sasse hat gesagt:
AntwortenLöschenLies das Blog von ihr und frag nochmal. :)
Kenne ich nicht; uninteressant... Du gibst vielleicht seltsame Empfehlungen. :)
@ Frank Benedikt
AntwortenLöschenDich wollte ich mal eben ganz herzlich beglückwünschen u. dir meinen "Respekt zollen" (seltsame Redensart...mir fällt leider grad keine bessere ein) dafür , dass Du trotz gebrochenem Bein (etc...) die Strapazen dieser Reise auf dich genommen hast. Völlig unabhängig von dem Event an sich. Wollte das hiermit einfach mal zum Ausdruck bringen - *schulter klopf* (darf ja auch mal sein, oder?! ;-)
Die Tante klingt nach einer verbitterten Fotzokratin, die zwar prächtig austeilen kann, aber sofort rumheult, wenn sie mal was einstecken soll. Einstecken ist ja auch böse Macho und so *lol*
AntwortenLöschen@Frank
AntwortenLöschenBeschwer Dich nicht, Du bist wenigstens vor Abpfiff des Spiels des FC. Kölns losgekommen ;-)
*ARRRRGH*!!!
@ Geheimrätin: Dank Dir herzlich für den "Reschpekt". Ich hatte allerdings beizeiten zugesagt zu kommen und auch ein paar KollegInnen da hingelockt - da kann ich wohl schlecht schlapp machen ;-) Dir und den Kids wünsche ich einen gelungenen Umzug und bessere Perspektiven und laß uns alle mal wieder von Dir (im Blog) hören.
AntwortenLöschenFrank
@ Spiegelfechter: Ich maul ja gar nicht ;-)
AntwortenLöschen@ Frank Benedict:
AntwortenLöschenNa damit hätte man ja auch nicht rechnen können ;-) *nachtret*
@ Spiegelfechter:
Per Auto oder Bahn?
@Frank
AntwortenLöschen"laß uns alle mal wieder von Dir (im Blog) hören."
nö, mein unpolitisches, irres, extremistisches, weibische selbstdarstellerblog steht der öffentlichkeit nur noch als archiv zur verfügung. ätsch .-p
@Markus
AntwortenLöschenNee, per Bahn. In mein Auto würde ich doch keine Fußballfans rein lassen ... und Köln-Fans schon grad überhaupt nicht ;-)
@ Markus: "Mit Freunden wie Euch braucht man keine Feinde mehr!" ;-) War gut, mein "Alter", und hat zumindest mir erneut viel Freude gemacht. Trotz mancher Differenzen haben wir doch soviel gemeinsam und ja - ich denke, dies wird "den Unterschied" machen.
AntwortenLöschen@ Geheimrätin:
AntwortenLöschenDas fände ich aber schade! Zwar ist es (Dein Blog) ja nicht unbedingt "politisch korrekt" und "ausgewogen", sondern auch oft stark mit "Meinung" durchsetzt, aber worum gehts denn hier überhaupt? Du bist doch ebenfalls eine Stimme im Kanon der "Mißvergnügten" und das ist gut so! Ein weiteres Archiv, mit Ausklinken ohne geistige Not, fände ich Scheiße (da schreib ich es glatt aus und hoffe, der Stefan zensiert es nicht *g*).
Nö - Du hast mich (wenn ich das mal öffentlich sagen darf) zum Bloggen inspiriert, Du mußt jetzt auch selbst weitermachen ;-)
Hallo Herr Öffinger,
AntwortenLöschenden oben benutzten Ausdruck "Fotzokratin" (auch in dieser Falschschreibung) finde ich eklig ...
Ich auch. Aber ich lösche keine Kommentare wegen Geschmacksfragen.
AntwortenLöschenDie Duldung solcher Ausfälle ist keine "Geschmacksfrage" sondern eine Frage der Glaubwürdigkeit. Wollen Sie also ein seriöser Politblogger werden oder ein antifeministischer, antidemokratischer Internetpopulist bleiben?
AntwortenLöschenRichtig, es ist eine Frage der Glaubwürdigkeit. Ich kann hier nicht einerseits ständig Meinungsfreiheit predigen und andererseits anfangen Kommentare zu löschen, bloß weil jemand verbal über die Stränge schlägt, ohne strafrechtlich relevant zu werden. Du kannst demjenigen sagen, dass du die Sprache nicht angemessen findest und ihn dafür kritisieren, aber so lange es weder in Trolling ausartet noch strafrechtlich relevant wird bewahre ich mir meine Glaubwürdigkeit und lasse Kommentare stehen, in dem Fall mit der Bitte an Perspektive2010, künftigt von allzu beleidigenden Formulierungen abzusehen.
AntwortenLöschenEin Bekenntnis zur Verfassungstreue werden Sie sich wohl abringen müssen. Ich erinnere an Absatz 3 Artikel 3 des GG des BRD:
AntwortenLöschenNiemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Die Diskriminierung von Frauen ist zu unterlassen. Ein Recht auf Veröffentlichung solcher diskriminierenden Hetze wird vom Recht auf freie Meinungsäußerung nicht gedeckt.
Aus irgendeinem Grund wird der letzte Comment hier nicht angezeigt, der auf das Verbot von Benachteiligungen von Frauen im GG abhebt.
AntwortenLöschenZur Sache: ich benachteilige Frauen hier nicht. Madame darf Perspektive2010 jederzeit mit Fallus-Ausdrücken bedenken, wenn sie es für angemessen hält.
Es wird sich wohl keine "Madame" finden, die im Gegenzug Männer sexistisch beleidigt. Wozu sollte das auch jemand wollen?
AntwortenLöschenIhr Angebot ist reichlich skurril.
Perspektive ist ein schwanz.
AntwortenLöscheneva G.
Geht doch ^^
AntwortenLöschenSehr geehrter Stefan Sasse,
AntwortenLöschenIhre Berichte vom Kölner Treffen las ich als - teilweise auch amüsante - Info.
Freilich hatte das Motto „DER KONGRESS BLOGGT“ einen strukturellen Webfehler – mal ironisch-höflich gesagt: Der Titel war von Harry Nutt „übernommen“ (FR Medienseite 3. April 2008:
http://www.fr-online.de/kultur/medien/der-kongress-bloggt/-/1473342/3239516/-/index.html).
Gar nicht amüsant, vielmehr peinlich finde ich das Posting hier auf Ihrer Netzseite, in welchem Ines Fritz als „verbitterte Fotzokratin“ beschimpft wird. Meiner subjektiven Meinung nach ist das sowohl unterhalb jeder politischen Debatte als auch keine Frage des „Geschmacks“ sowie von der Diktion her eher im rechtsextrem(istisch)en Lager anzusiedeln.
Mit freundlichem Gruß
Richard Albrecht, 14. 02. 2011
Schon wieder ein Beitrag gefressen. Ich glaube Blogspot hat was gegen Links. Kann das noch mal gepostet werden?
AntwortenLöschenSehr geehrter Stefan Sasse,
AntwortenLöschenIhre Berichte vom Kölner Treffen las ich als - teilweise auch amüsante - Info.
Freilich hatte das Motto „DER KONGRESS BLOGGT“ einen strukturellen Webfehler – mal ironisch-höflich gesagt: Der Titel war von Harry Nutt „übernommen“ (FR Medienseite 3. April 2008:
http://www.fr-online.de/kultur/medien/der-kongress-bloggt/-/1473342/3239516/-/index.html).
Gar nicht amüsant, vielmehr peinlich finde ich das Posting hier auf Ihrer Netzseite, in welchem Ines Fritz als „verbitterte Fotzokratin“ beschimpft wird. Meiner subjektiven Meinung nach ist das sowohl unterhalb jeder politischen Debatte als auch keine Frage des „Geschmacks“ sowie von der Diktion her eher im rechtsextrem(istisch)en Lager anzusiedeln.
Mit freundlichem Gruß
Richard Albrecht, 14. 02. 2011
Wieder gefressen, ich poste es direkt:
AntwortenLöschen"Sehr geehrter Stefan Sasse,
Ihre Berichte vom Kölner Treffen las ich als - teilweise auch amüsante - Info.
Freilich hatte das Motto „DER KONGRESS BLOGGT“ einen strukturellen Webfehler – mal ironisch-höflich gesagt: Der Titel war von Harry Nutt „übernommen“ (FR Medienseite 3. April 2008:
http://www.fr-online.de/kultur/medien/der-kongress-bloggt/-/1473342/3239516/-/index.html).
Gar nicht amüsant, vielmehr peinlich finde ich das Posting hier auf Ihrer Netzseite, in welchem Ines Fritz als „verbitterte Fotzokratin“ beschimpft wird. Meiner subjektiven Meinung nach ist das sowohl unterhalb jeder politischen Debatte als auch keine Frage des „Geschmacks“ sowie von der Diktion her eher im rechtsextrem(istisch)en Lager anzusiedeln.
Mit freundlichem Gruß
Richard Albrecht, 14. 02. 2011"
Gleich die Antwort:
Ich bin von dem Kommentar (Posting sind eigentlich nur die Blogartikel) auch nicht begeistert und teile die Diktion genausowenig wie Sie. Allerdings empfinde ich die Grenze, die eine Löschung erfordert, noch nicht überschritten, und Perspektive2010 hat immerhin auch nicht anonym geschrieben, so dass man sich mit ihm eigentlich auch direkt auseinandersetzen kann; wenn mich nicht alles täuscht, hat er auf seiner HP seine Adresse.
@Stefan: Ich wollte mich einfach nur mal für dein "Live-Blogging" bedanken. Sehr schöner Service für alle, die wie ich, leider nicht dabei sein konnten. :)
AntwortenLöschenHerr Sasse, Sie sind alt genug, die Verantwortung für die hier veröffentlichen Kommentare zu übernehmen und damit auch für jene, die so frauenverachtend sind wie jener von Perspektive2010. Spätestens wenn man Sie darüber in Kenntnis setzt, dass hier Frauen beschimpft werden (und mit "verbitterte Fotzokratin" wird jede Frau beleidigt) sollten Sie eigentlich wie ein ernstzunehmender Politblogger reagieren und eingreifen und mindestens selbst den User zurechtweisen, wenn Sie sich schon mit solchen Kommentaren identifizieren wollen und diese der Öffentlichkeit zur Lektüre anbieten.
AntwortenLöschenDer Begriff "Fotzokratin" ist misogyn und sexistisch. Wenn Sie das verantworten wollen, stehen Sie auch zu den Konsequenzen. Das Gemeinmachen mit so widerlichen Aussetzern ist jedenfalls zutiefst undemokratisch und nicht mehr linksliberal oder was auch immer Sie heute gerade vorgeben zu sein. Das ist einfach nur schäbig und als Betreiber dieses Blogs fällt die Veröffentlichung solcher Widerwärtigkeiten in ihren Verantwortungsbereich. Sie sind für diesen ekelhaften Kommentar haftbar zu machen und niemand sonst.
OK, ich sag es noch ein letztes Mal: der Begriff ist sexistisch und vielleicht auch misogyn, ich kenn das Wort nicht. Ich würde es nicht verwenden und ich unterstütze es nicht. Ich werde es aber auch nicht löschen. Period.
AntwortenLöschenHerr Sasse, ihre Internet-Plattform dient also der Verbreitung von Sexismus und Frauenverachtung. Gut zu wissen.
AntwortenLöschenDiese Internet-Plattform verbreitet "Sexismus und Frauenverachtung" heißt es oben. Wird die Bloghetze gegen Isis Fritz hier verallgemeinert - leider ja.
AntwortenLöschen"Ines Fritz" ist doch nur ein Vorwand, gemeint sind alle Frauen. Die Beschimpfungen sind nicht individuell, sie richten sich nur stellvertretend gegen eine willkürlich ausgewählte Person weiblichen Geschlechts, dennoch wirken sie ausgrenzend und repressiv gegenüber Frauen, weil sie sexistisch sind. Es wird unter dem Label "Ines Fritz" ein Exempel statuiert, das für eine frauen- und kritikfreie Komfortzone im Internet sorgt. Zum Titel "verbitterte Fotzokratin" kommt doch jede Bloggerin (und nur solche), sobald sie es wagt, Kritik am zu äußern. Jeder Frau ist das beim Mitlesen stets bewußt.
AntwortenLöschenMir langts jetzt mit dem Unfug, ich kommentiere zu dem Thema nicht weiter.
AntwortenLöschenGeschlechterneutralität würde ihren Blog wertvoller machen als er durch die Veröffentlichung von Frauen verachtenden, sexistischen Kommentaren werden kann. Aber auch die Verantwortung für ihre Gäste stragen Sie selbst, immerhin hat da jemand in ihrem Blog weibliche Gäste und Leser beleidigt!
AntwortenLöschenWieder mal ein Comment verloren gegangen_
AntwortenLöschen"Geschlechterneutralität würde ihren Blog wertvoller machen als er durch die Veröffentlichung von Frauen verachtenden, sexistischen Kommentaren werden kann. Aber auch die Verantwortung für ihre Gäste stragen Sie selbst, immerhin hat da jemand in ihrem Blog weibliche Gäste und Leser beleidigt! "
Eigentlich hat er nur Ines beleidigt. Was er wirklich gemeint hat und wer sich angegriffen fühlt - das habe ich nicht zu bestimmen.
Ansonsten halte ich Geschlechterneutralität ein. Fühlt euch frei, Perspektive einen Pimmelkraten zu nennen oder was euch einfällt. Mir ist es wurscht.
Herr Sasse, er hat eben nicht "nur" Ines beleidigt, sondern eine nicht näher benannte Person als "verbitterte Fotzokratin" beschimpft, also diese nicht näher benannte Person (höchstwahrscheinlich meinte er Ines) auf ihr Geschlecht reduziert und ihre Politik lächerlich gemacht und eine abwertende Einstufung eines vermuteten Motivs hinzugeschummelt (Verbitterung). Und darauf mit Sexismus gegen Männer zu reagieren, ist nur schäbig und ein ziemlich dummer Vorschlag. Das kann nicht ihr Ernst sein.
AntwortenLöschenWas Ines Fritz angeht: Gewöhnen Sie sich mal ein bisschen Respekt an, Ines Fritz ist eine sehr kluge Frau. Ihre Abneigung gegen Feminismus (oder was sie dafür halten), darf Sie nicht ihre Kinderstube vergessen lassen. Wenn Sie einen seriösen politischen Blog führen wollen, gehört der Feminismus dazu und sie sollten jede Frau mit besonder Ehrfurcht begrüßen, die sich TROTZ der anderen User (wie perspektive201 etc.) und ihrer merkwürdigen Redaktion hier zu äußern wagt.
Herr/Frau Anonym,
AntwortenLöschenVerzeihung, dass ich mein bisschen Respekt vor Ines verloren habe, als sie ihre Kinderstube in ihrem ersten Post über mich vergessen hat. Denn wenn man ein seriöses politisches, feministisches oder was auch immer Blog führen will, gehören auch Männer mit anderer Meinung dazu und man sollte jeden Mann mit Ehrfurcht begrüßen, der sicht TROTZ ihrer Tiraden entsprechend zu äußern wagt.
@Sasse
AntwortenLöschenDieses nenne ich POLITPERVERS
"Ein Studieblogger erklärt netzöffentlich, daß in seinem Blog „Fotzokratin“ keine Diskriminierung darstelle und daß Frau en revanche den Beleidiger als „Pimmelkraten“ beschimpfen dürfe (-> http://oeffingerfreidenker.blogspot.com/2011/02/live-blogging-vom-kongress-sonntag.html#comments [150211])"
Dr. Richard Albrecht/160211
Herr/Knabe Sasse,
AntwortenLöschenwenn Sie sich durch meine Postings veranlaßt, über mich beklagen möchten, dann tun Sie das auf würdevollem, regulärem Weg (Kritik, Abmahnung, Kopf gegen die Wand). Sexistische Beleidigungen gegen Frauen darum in ihrem Blog gegen die Verfasserin zu billigen, ist ganz bestimmt der falsche Weg, ihrem Unmut Luft zu machen. Ihre Wut auf mich ist keine Entschuldigung für Sexismus gegen Frauen.
Lernen Sie mit Kritik umzugehen und akzeptieren Sie die Meinungsvielfalt, denn wir haben heute Demokratie und Sie haben sich doch auf das Lätzchen gekritzelt, diese (mindestens in Köln) zu retten.
MfG
Ines Fritz
Im Übrigen bedanke ich mich, dass ich hier überhaupt noch etwas schreiben darf, bei den "Demokraten" Benedikt (Binsenbrenner), Berger (spiegelfechter) und Erdmann (feynsinn) darf ich es schon nicht mehr. Die Nachdenkseiten lassen Kommentare nicht erst zu, können also niemanden aussperren, so auch keine Linken und Frauen. Diese Ablehnung auf Blogs der selbsternannten "Gegenöffentlichkeit" (wobei man sich fragt, zu wem sie das Gegengewicht stellen wollen) gegenüber Frauen und Linken auf angeblich politischen Blogs für eine "Männerkrankheit" zu halten, liegt mir fern.
AntwortenLöschenAber diese sehr praktische Ablehnung und Ausgrenzung, das aus Willkür erteilte Verbot an der Diskussion teilnehmen zu dürfen, macht übrigens einen Großteil meiner Kritik aus: Die jenigen, die sich aufmachten, die Demokratie zu retten (siehe hiesiges Protokoll), sind zumindest im Internet aktiv dafür verantwortlich, dass die Demokratie im Internet keine Wirkung entfaltet. Auf deren Blogs gibt es keine Demokratie zu retten oder zu erleben, sondern den Abbau demokratischer Rechte, die ein Deutscher heute so hat und schätzen kann. Eigentlich sind nämlich im Internet alle gleichberechtigt oder wären es wenigstens da, das Medium ist neutral, nur die Nutzer sind es eben gegen andere Nutzer nicht: Ein paar Politblogger beleidigen Frauen in einer Tour, beleidigen und beschimpfen Linke, bevor diese dann als "Extremisten" beleidigt ausgegrenzt werden und verwechseln Subjektives mit Realität und malen an jede Wand (linke, feministische) Teufel, um dann die eigene Leserschaft davor zu "retten".
Hätten Sie begriffen, was Demokratie heißt, wüßten Sie schon, warum ihr verhalten hier (die Duldung sexistischer Beleidigungen) bewirkt und würden aktiv dagegen vorgehen. Demokratie erfodert mehr Engagement als Wegsehen, wenn es gegen Kritiker geht, weil man gerade mal selbst ein bisschen wütend ist. Sie und die Genannten fordern zwar Demokratie, nur eben lieber von anderen und sind selbst so demokratisch wie Erich Mielke.
Verwirrend.
AntwortenLöschenIn diesem Schlagabtausch finden sich Feministen beider Geschlechter.
Da wird gar Links und Demokratie in Frage gestellt und selbst rechtsextrem(istisch) steht zur Auswahl.
Bravo! .. Da wird man locker beim lesen bloed.
"..... bei den "Demokraten" Benedikt (Binsenbrenner), Berger (spiegelfechter) und Erdmann (feynsinn) darf ich es schon nicht mehr."
AntwortenLöschenSo nervenschonend demokratisch waere ich diesbezueglich sicherlich auch. ;-)
Gruss
Erich M.
@Albrecht: Allmählich wird es mir echt zu bunt.
AntwortenLöschen@Ines: Ich hatte schon immer die Politik hier, dass jeder kommentieren darf wie er mag, so lange geltendes Recht nicht verletzt wird. Das gilt für dich ebenso wie Perspektive. Und das ist auch der Hintergrund dafür, dass ich den Kommentar nicht gelöscht habe. Aus diesem Selbstverständnis heraus habe ich mich auch nie über dein Posting beklagt - bis du hier zu meckern angefangen hast. Aber was soll's - wenn ihr glaubt, dass die Errungenschaften des Feminismus durch eine persönlich motivierte Beleidigung bedroht sind, dann hat die feministische Community ohnehin gänzlich andere Probleme. Existentiellere als Frauenquoten jedenfalls, so viel ist sicher.
Herr Sasse,
AntwortenLöschenich will geltende Normen nicht unterbieten, sondern überbieten. Ich will auch hier demokratische Regeln zur Anwendung bringen: Das Recht auf Teilnahme an der Diskussion. Es geht hier um Demokratie (und nicht um Feminismus) und DEMOKRATIE wird angegriffen, wenn ein bestimmter Teil der Userschaft sexistischen Beleidigungen durch ihre Gäste ausgesetzt wird, nur weil Sie meinen, Niveaulimbo belebe das Geschäft. Sexismus verhindert Demokratie, weil Sexismus gegen Frauen, den Frauen die Teilnahme am politischen Diskurs zum Übel macht.
@ jakebaby
Demokratie ist kein Ponyhof.
Im Übrigen gilt für Antisexismus auch das, was für Antifaschismus gilt: Gegen Sexismus/Faschismus zu sein, ist noch lange keine eigenständige oder gar linke politische Position, sondern demokratischer Grundkonsens.
AntwortenLöschenDass Sie hier schon wieder "Feminismus" wittern, ist Teil des Problems, eines verstärkt um sich greifenden undemokratischen Verhaltens auf Politblogs im Internet. Nun schon alles, was Frauen sagen, für Feminismus zu halten und darum zu verdammen, ist Ausgrenzungspolitik (und sexistisch).
Ich habe hier nichts irgendwie feministisches verkündet, sondern an die Einhaltung demokratischer Mindestnormen, sprich einer minimalistischen Diskussionskultur erinnert, die es Frauen überhaupt erst möglich macht, sich irgendwie zu äußern. Dass sich Frauen und Männer hier feministisch äußern, mag gewollt sein, wird aber nicht allein darum passieren, weil Sie sich gegen Sexismus und für demokratsiche Vielfalt einsetzen.
Für Feminismus sehe ich hier ganz wenig Chancen, denn bei einem zaghaften Versuch wird es hier ganz viele wütende Perspektiven geben, bei denen Perspektive2010 noch der Höflichste ist. Feminismus erfordert Moderation und zwar nach feministischen Vorgaben. Diese sind Sie weder willens noch in der Lage zu leisten.
Aber Sexismus und Demokratie sind vollkommen inkompatibel und Sie werden die Demokratie viel eher retten, wenn Sie Meinungsvielfalt auch zulassen und sich auch zukünftig nicht an der Ausgrenzungspraxis anderer Politblogger orientieren.
@Anonym: Ich bin immer noch der Überzeugung, dass Perspektive nur eine spezielle Userin gemeint hat, aber mir ist es wurscht. Schmießt ihm den toten Hund vor die Tür.
AntwortenLöschenIch "wittere" nicht Feminismus bei allem, was Frauen sagen. Es war spezifisch auf Ines und ihr Blog bezogen, und davon abgesehen per se auch wertfrei. Ich subsumiere darunter das Einsetzen für Frauenrechte, nichts weiter. Dass das Inzwischen negativ konnotiert zu sein scheint ist nicht meine Schuld.
Und ihr Vorwurf, ich ließe keine Meinungsvielfalt zu ist doch ein offener Widerspruch zu der Forderung, den Kommentar zu löschen!
Herr Sasse,
AntwortenLöschenwen er gemeint hat, ist wohl unstrittig, aber dass das, was er gesagt hat, sexistisch ist, doch hoffentlich auch. Er hätte die Userin auch ein "Arschloch" oder eine "dumme Nuss" nennen können, eine "verblödete Feministin" oder eine "Nervensäge"... alles das, wäre keine Erwähnung wert gewesen, aber "verbitterte Fotzokratin" geht gegen alle Frauen. Eine solche Beleidigung stellt das Recht der Frauen, sich politisch zu äußern in Frage, beschränkt Gleichberechtigung auf eine Frage des Geschlechts, reduziert und beleidigt Frauen für ihr Geschlechtsteil.
Wenn Sie ein Problem mit einem anderen Blog haben, einer Userin haben, kommentieren Sie doch da bitte und äußern sich direkt. Sexismus hier rechtfertigt das Geschehen woanders aber noch lange nicht.
Aber gerade wenn Sie sagen, das "Einsetzen für Frauenrechte" sei feministisch, ignorieren Sie doch, dass in einer Demokratie Rechte für alle gelten. Dass Rechte für Frauen im Hier und Heute (obwohl wir Demokratie haben) nur bedingt gelten, erkennt man unter anderem hier: Für eine Meinungsäußerung, um die JEDER ausdrücklich gebeten wird, bekommen Frauen Sexismus zu lesen. Wir haben zwar Demokratie, aber nicht jeder hält sich dran. Demokratie ist aber nicht nur Männersache oder dient dazu, die Interessen von Männern (auch gegen die Kritik von Frauen) durchzusetzen. Demokratie ist für alle da und das Recht auf eine freie Meinungsäußerung auch - wenn Frauen aber für bestimmte Meinungen beschimpft werden, ist die Äußerung dieser Meinung nicht frei.
Wie kommen Sie überhaupt darauf, der Kommentar solle gelöscht werden? Also ich wäre auch mit einer klaren Ansage an den User "Perspektive2010" zufrieden, doch bitte zukünftig auf derart grobe, sexistische Plattheiten zu verzichten. Um mehr geht es nicht.
Perspektive2010,
AntwortenLöschenbitte verzichte in Zukunft auf grobe, sexistische Plattheiten.
Und klar sollen in einer Demokratie Rechte für alle gelten. Dass das nicht immer so ist wissen wir, andernfalls hätte es Bewegungen wie Sozialdemokratie und Feminismus nie gegeben. Und diejenigen, die sich für die Gleichberechtigung der Frau einsetzen, sind eben Feministinnen - wo liegt denn das Problem?
Yeah, die Isi-Truppe spielt wieder Bullshit-Bingo. Schlagwörter wie Meinungsfreiheit, Feminismus, Demokratie beliebig aneinandergereiht und mit einer deftigen Beleidung garniert ("Mielke"), das ist das vorherrschende Muster.
AntwortenLöschenJetzt mal ehrlich, diese demonstrative Bigotterie (selbst unablässig beleidigen und dabei jammern, dass man beleidigt wird), widert euch das nicht langsam an? :)
Danke, Herr Stefan!
AntwortenLöschenDas Problem ist, dass sich (leider) vorallem (aber nicht nur) Frauen für die Gleichberechtigung der Frau einsetzen und das dieses Interesse zum "Feminismus" erklärt wird (und die Frauen zu Feministinnen), obwohl die Gleichberechtigung von Frauen doch nur ein minimales Bedürfnis nach Durchsetzung eines demokratischen Anspruches ist: Gleichberechtigung.
(Ist ein Mann ein aktiver Demokrat und setzt sich auch für die Gleichberechtigung - auch von Frauen - ein, wird er zum "lila Pudel", "Mösenkriecher" und "Feminist" erklärt und für den Diskurs "entwertet". Männern geht es da nicht unbedingt besser, nur sind die Beschimpfungen andere.)
Es erfordert aber eben kein feministisches Selbstverständnis für Gleichberechtigung (auch von Frauen) einzutreten, sondern "nur" ein demokratisches Selbstverständnis. Dass dieses demokratische Selbstverständnis (als eine Selbstverpflichtung) nicht von jedem eingehalten und oft genug unterboten wird, ist ein Problem (und zwar nicht nur für Frauen) und dieses Problem der Nichteinhaltung demokratischer Normen wird auch von anderen als eben Feministinnen erkannt und thematisiert. Diese Politik der "Demokratisierung der Beziehungen und Verhältnisse" zum Feminismus aufzubauschen, nur weil auch Frauen daran ein Interesse haben, ist wenig hilfreich.
Sie wissen doch selbst, wie unwirsch bestimmte Männer auf derartige verlautbarungen reagieren, die drehen doch wegen jedem Verdacht gleich auf Hochtouren. Da besteht dann überhaupt kein zweifel mehr daran, dass eine Frau, die es wagt, sich überhaupt zu äußern, auch eine Feministin sein muß und dann wird lauthals gegen Frau Schwarzer gewettert, ungeachtet dessen, was tatsächlich gesagt wird. Dass es dabei eigentlich "nur" um die Verteidigung der Demokratie und deren Vielfalt geht, ist über kurz oder lang kein Thema mehr.
Der Begriff der Fotozkratie / Fotzokratin ist durchaus erfrischend. Besonders lustig ist auch, wie diese Ines und ihr anonymes Alter Ego hier herumlamentieren. Hat diese geehrfurchte Dame denn keinen Job? Oder besteht ihr Job vielleicht daraus, auf Kosten aller Steuerzahler - einschließlich der Männer - gefördert feministischen Bullshit zu verbreiten und dies als "Leistung" zu bezeichnen?
AntwortenLöschenWiessen Sie, Ines, Stefan usw., was der gravierendste Unterschied ist zwischen einem Mann und einer Feministin? Der Mann kämpft für Menschenrechte, die Feministin ausschließlich für Frauenrechte. Man beachte den in der Theorie ebenso feinen wie in der Praxis gewaltigen Unterschied.
Angesichts des feministischen Kindergartens hier wundert es mich nicht, dass die anderen Blogs die geehrfurchte Ines bereits aus der Diskussion verbannt haben. Mit beschränkten Extremisten kann man einfach weder gut noch fruchtbar diskutieren.
"Der Mann" und "die Frau" tun weder das eine noch das Andere, das machen nur Individuen.
AntwortenLöschenq.e.d.
AntwortenLöschen:-)
@Stefan:
AntwortenLöschenNicht jede Frau ist Feministin, auch wenn die Feministinnen das nicht gerne hören.
Bald erzählst du mir dass die Sonne im Osten aufgeht. :)
AntwortenLöschenAls Erklärungsbeitrag für die Steuerpolitik Hessens:
AntwortenLöschen--- Schnipp ---
(...) ein Detail, das sowohl Jens und mir bislang unbekannt war: die erheblichen Steuermehreinnahmen, die Hessen durch die Steuerfahnder bekam, gingen komplett an ärmere Bundesländer.
--- Schnapp ---
Das kann ich bestätigen. Ein Bekannter von mir ist im Bereich der EDV-Koordination der verschiedenen Steeurverwaltungen tätig - und bekam wiederholt von seinen hessischen Kollegen genau diese Argumentation genannt - allerdings bezweifelt er, jedenfalls graduell, ob diese Argumentation voll zutrifft. Es gäbe darüber hinaus eine zweite, noch entscheidendere Erklärung: "Von oberster Ebene" gibt es die Anweisung, zugunsten des "Bankenstandorts Frankfurt", die in Frankfurt beheimateten Banken systematisch freundlich und steuervermeidend zu prüfen. Anders gesagt, die hessische Prüfungsprasis ist Teil einer Standortpolitik. Und: Das galt auch schon vor Koch.
- John Dean -
P.S.
AntwortenLöschenEin Blog ohne Ines Fritz und ähnliche Kandidaten/innen* ist i.d.R. das bessere Blog.
- pardon -
John Dean
* nur echt mit einer PRise geschlechtsneutral (tm)
"Demokratie ist kein Ponyhof."
AntwortenLöschenIch lebe schon lange Zeit nicht mehr in Deutschland und bin mit den Slangs kaum mehr vertraut.
Was hat also ein Ponyhof mit keiner Demokratie zu tun.
Ist das etwa eine dieser sexistischen Anspielungen?
Und es waere keine Erwaehnung wert gewesen die Userin als "Arschloch", "dumme Nuss", "verblödete Feministin", "Nervensäge"... zu bezeichnen?? ....
Und ich hab gestern Nacht das Sandmaennchen verdroschen, weil es wieder mal, total besoffen, zu spaet kam und mein Kleiner nicht einschlafen konnte.
Ausserdem hiese das, unter Anderem 'Arschloechin' und kaeme diese Beschreibung aus maennlicher Ecke, waere sie sicherlich analtechnisch als Sexismus geprangert und somit widerum rechtsextrem und AntiDemokratisch .... etc.
Man weis so wenig ..
Vielen Dank, Herr Sasse! Vielleicht komme ich jetzt häufiger mal vorbei.
AntwortenLöschen:-)
Ich nehm das mal als Drohung ;)
AntwortenLöschenJake (Besucher)
AntwortenLöschen2011-02-16 @ 18:29:28
"Du machst es so, ich mache es anders - so einfach ist das. Und wenn du es dann noch schaffst, kein Problem mehr mit mir zu haben, habe ich mit dir keines - total einfach alles, siehst du?"
Das duerfte dann wohl unter Anderem und gerade hier nach 25 Kommentaren eine der krassesten Widersprueche des Tages verkoerperlichen.
50% der Kommentare zum Thema sind, leicht verstaendlich und rein argumentativ.
Deine/aka'Anarchoooo-KonterAttacken lesen sich wie aggressivst'konfuse TrollAngriffe auf deinem eigenen Blog.
Mehr hast du nicht mal ZUHAUSE!
http://isis-welt.blog.de/2011/02/16/netzneutralitaet-pustekuchen-10603060/#comments
"....... Eine Frechheit ist sowas und Anmaßung, schon der erste Kommentar hier ist eine Unverschämtheit."
AntwortenLöschen" wenn sie in Köln auf ´nem Bloggerkongress in der letzten Reihe hockt und danach Kneipenhopping betreibt?"
"Eine Frechheit ist sowas und Anmaßung...."
".... wagemutige Hausfrauen mit Ausgang.
Na Klasse, da freu ich mich doch ganz ausgezeichnet ...
Da draengt sich unvermeidlich die beantwortete Frage auf, wer denn hier 'der AntiFeminist ist!
http://isis-welt.blog.de/2011/02/16/netzneutralitaet-pustekuchen-10603060/#comments
Jetzt hab ich mich hier bei den LinksLiberalen Intelecktuellen ehh schon zu lange offtopic rumgetrieben.
AntwortenLöschenUnd abschliessend noch die Frage des Ines Fritz auf ihre von mir zitierten Auesserungen: Isquierda
2011-02-16 @ 20:42:26
Mit wem reden Sie und worüber?
Jakester
2011-02-16 @ 21:18:52
Mit Dir, ueber deine, von mir zitierten, diskriminierenden, denunzierenden und extrem anmassend, schmutzigen Aussagen gegen Frauen.
No Sorry's, .... Das steht da genau So!!
Ich hatte gerade nichts besseres zum tun.
And how fucking easy that was!
I won't see yaw'll later .... Bitches
Und ich dachte schon, in den über 80 Kommentaren würde eine lebhafte und fruchtbare Diskussion über den Kongresss stattfinden...stattdessen nur Trollscheisse. *gähn*
AntwortenLöschen*Seuz*
AntwortenLöschenEigentlich solltet ihr das unter euch ausmachen, aber als Frau mit diesem Zimperliesen-/Kindergärtnerinnen-"Feminismus" assoziiert zu werden, da steckt ein Arsch drin. Oder auch eine Censilia/Zensusula. Mir ist es völlig wurscht, ob ihr im Büffeleier-Tanga oder in Strapsen bloggt.
Gibt's von dem Kongress eigentlich keine Videomitschnitte, abgesehen von den wertvollen künstlerischen Einlagen auf Youtube?
Damit man Gesichtkontrolle betreiben kann, wer alles da war (Flickr-Fotostreams für Blogger-Fans):
http://tixweekly.blogspot.com/2011/02/friday-nite-missiles-back-in-rhenania.html
Die offizielle Seite(?): http://www.derkongressbloggt.de/51.html
... wo die News passwortgeschützt sind %D
Greetz, ALU
(anonym weil euer bescheuertes Kommentarsystem keine Google-ID nimmt und sich mein FF über Crossite-Scripting beschwert)
@ Blogmaster Sasse
AntwortenLöschenSo einfach werden Sie auch wenn Sie nur´n Studieschisserchen sind aus der "Fotzokratie"-Sache hier nicht rauskommen.