Sogar Oettinger hat gemerkt, dass Fachkräfte rar sind. Im allseits bekannten Niveau hat der Spiegel einen seiner üblichen aus den bekannten Satzbausteinen zusammengefügten Artikel hinterhergeschickt, der sich ebenfalls der Frage widmet und unreflektiert wie eine Presseerklärung des BDI wirkt. Besonders auffallend dieser Teil:
Für viele Betriebe sei der einzige Weg aus der Fachkräftemisere, das eigene Personal weiterzubilden. Fast die Hälfte der befragten Unternehmen habe die Mitarbeiter zu Seminaren geschickt, um sie für weitere Aufgaben fit zu machen.Ich muss sagen, das ist schon echt rasend innovativ. Für die Genialität dieses Vorschlags sollten die Manager mindestens eine Gehaltsverdopplung anstreben. Man könnte ja statt Leute rauszuwerfen die auch fortbilden...Man, da haben die Köpfe aber geraucht!
Nee also, Mitarbeiter fortbilden, das geht ja schon mal garnicht. Jedenfalls nicht in Umsatzschwachen Zeiten. Die tun in der zeit ja nichts und Kosten auch noch mehr Geld - Schulungen sind ja schließlich nicht umsonst. Und in umsatzstarken und arbeitsintensiven Zeiten? Da hat der Arbeitnehmer doch keine Zeit auf eine Schulung zu gehen.
AntwortenLöschen... insofern finde ich schon, dass sich in der gedankenwelt der Manager etwas bewegt hat... wenn vielleicht auch aus anderen Anlässen als man vermuten könnte ;)