Sonntag, 11. Februar 2007

Blödsinnige Studien

Wieder einmal hat eine Studie mit zweifelhaften Methoden ergeben, wie böse rechts die Deutschen doch sind.
40 Prozent aller Deutschen finden, dass der Nationalsozialismus sowohl positive als auch negative Seiten gehabt hat. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Bertelsmann-Stiftung in Gütersloh. Vor allem Ältere und Personen mit geringer Schulbildung können dem NS-Unrechtsregime auch positive Aspekte abgewinnen. Insgesamt 55 Prozent der Befragten stimmten hingegen der Aussage zu, der Nationalsozialismus habe „nur schlechte“ oder „mehr schlechte Seiten“ gehabt.
Jedem klar denkenden Menschen müsste eigentlich bewusst sein, dass Hitler nicht Satan persönlich war und deswegen irgendetwas positives bei der Bewegung ja rumgekommen sein muss - ein rein negatives Regiment hätte sicherlich keine zwölf Jahre bestanden, schon gar nicht sechs davon in einem solchen Krieg. Auch die anderen Ergebnisse der Studie sind zum Teil haarsträubenden Fragestellungen zu verdanken, mit denen ich mich im Detail jetzt nicht auseinandersetzen will.

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