Montag, 19. März 2007

Fundstücke

Es gibt eine erste (ernüchternde) Studie zum Thema Ganztagsschulen in Deutschland.
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Die Mehrheit der Israelis ist gegen Olmerts Palästina-Boykott.
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Die Probleme der amerikanischen Friedensbewegung werden in der taz thematisiert.
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Das Klima als Merkel-Propaganda - unbedingt empfehlenswert!
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Nicht nur Killerspiele sind gefährlich, sondern auch Raserspiele. Nicht auszudenken, welche Gefahr wohl im SimCity schlummert.
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Die Telepolis bringt einen weiteren Artikel der Internetzensurserie.
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Faule Professoren?
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Interessantes Interview zur Zukunft der Grünen.
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Joseph Stieglitz zum Thema Patente im Pharmasektor.
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Gute Nachrichten von "Der Morgen": Gabor weg, dänisches Gesundheitssystem effizient.
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Wer schon immer das StudiVZ-Profil von Max Brüggemann sehen wollte. Und Burschenschaftler ist der feine Herr natürlich auch noch.
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Für alle Freunde öffentlicher Diskussionskultur: Godwins Gesetz.
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Lesenswerter Beitrag aus 24-Stunden zum Thema "Abstrakte Terrorgefahr", besonders der Absatz:
Fest steht: Jene, die die Unsicherheit unter das Volk streuen, sind sicher. Wer nicht täglich sich an sogenannten “weichen” Zielen aufhalten muss, kann sich in seiner Panzerlimousine des Deutschen Bundestages recht sicher fühlen. Vielleicht ist es ja auch deswegen so einfach, Entscheidungen zu treffen, die Deutschland immer tiefer in den Sumpf der Gewalt hineinziehen — “Das deutsche Volk dürfe sich nicht einschüchtern lassen“, “Deutschland wird sich nicht erpressen lassen“. Zumal gegebenenfalls das Deutsche Volk bei einem möglichen Terroranschlag den Preis dafür bezahlt, dass das Parlament und die Regierung Entscheidungen trifft, die der allgemeinen Meinung des Volkes diametral gegenüber steht. 3/4 der Deutschen waren gegen einen Einsatz von Tornado-Aufklärern in Afghanistan, nicht zu sprechen von dem Anteil der Irak-Kriegs-Gegner im Land. Gut — am Irakkrieg sind wir — oh Wunder — noch immer nicht beteiligt. Dafür steigt Deutschland in die Verschärfung des Afghanistan-Konflikts mit ein und hat nun mit den Konsequenzen zu leben. Verzeihung — der Normalbürger hat mit möglichen Konsequenzen zu leben.

2 Kommentare:

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