In einem offenen Brief haben Ole von Beust, CDU-Spitzekandidat für Hamburg, und sechzehn weitere CDU-Politiker sich von Rolands Koch Wahlkampf distanziert und salbadern von Integration. Das ganze würde überzeugender rüberkommen, würde es nicht direkt vor einer Wahl und direkt nach dem Debakel des eben kritisierten Wahlkampfs sein.
Ob Ole von B. sich distanziert oder in China ein Sack Reis umfällt... ist das nicht irgendwie sinnbildlich äquivalent? Ergebnisse finde ich irgendwie spannender als Lippenbekenntnisse von Berufslaberköppen. Da sieht die Sache dann nämlich schon wesentlich dünner aus, würde ich meinen...
AntwortenLöschenNach den Wahlen zum Hessischen Landtag herrscht in der CDU offensichtlich Stimmung wie auf dem Hühnerhof. Der aggressive Wahlkampfstil von Ministerpräsident Roland Koch und seine maßlosen Extremforderungen im Bereich Jugendkriminalität haben zu verheerenden Stimmenverlusten für die Union geführt. In der CDU, nicht zuletzt auch bei den Parteifreunden in Hamburg, wo am 24. Februar Bürgerschaftswahlen anstehen, macht sich nun erhebliche Unruhe breit. Was aber war nun der Fehler von Roland Koch - die verlorene Landtagswahl oder die Instrumentalisierung des Themas »Integration« für seinen Wahlkampf? Der Kampf um die politische Mitte in Deutschland wird von der CDU offensichtlich als »brutalstmöglicher Eiertanz« geführt ...
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